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vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich
Thomas Niehr
Einführung in die
Politolinguistik
Gegenstände und Methoden
Vandenhoeck & Ruprecht
Prof. Dr. Thomas Niehr lehrt Germanistische Sprachwissenschaft an der RWTH Aachen.
Mit 22 Abbildungen und 6 Tabellen
Online-Angebote oder elektronische Ausgaben sind erhältlich unter www.utb-shop.de
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der
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Umschlagabbildung: Plenarsaal des Deutschen Bundestages © picture alliance / Daniel Kalker
© 2014, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen/Vandenhoeck & Ruprecht LLC, Bristol, CT, U.S.A.
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Alle Rechte vorbehalten. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt.
Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages.
Umschlaggestaltung: Atelier Reichert, Stuttgart
Satz: Ruhrstadt Medien AG, Castrop-Rauxel
Druck und Bindung: CPI books GmbH, Ulm
UTB-Band-Nr. 4173
ISBN: 978-3-8252-4173-5
Inhalt
Vorwort Vorwort Mit der hier vorgelegten Einführung in die Politolinguistik soll der Versuch unternommen werden, Lehrenden wie Studierenden ein Arbeitsbuch an die Hand zu geben, das das linguistische Teilgebiet Politolinguistik erschließen helfen soll. Dabei ist ein Blick auf die Geschichte dieses Teilgebiets ebenso unerlässlich wie eine Auseinandersetzung mit seinen Methoden. Allerdings versteht sich dieses Buch nicht als umfassende Darstellung eines Forschungsgebiets der germanistischen Linguistik. Es soll lediglich dabei behilflich sein, Wege aufzeigen, um sich die Methoden der aktuellen Politolinguistik zu erschließen. Dabei wurde Wert darauf gelegt, die vorgestellten und diskutierten Methoden immer wieder anhand von Beispielen zu illustrieren. Nur so scheint es möglich, Studierenden Hinweise für eigene Analysen zu geben. Dafür, dass diese Einführung zustande gekommen ist, habe ich vielfältigen Dank abzustatten. Zunächst den Studierenden der RWTH Aachen, die sich in Seminaren und Vorlesungen auf Politolinguistik eingelassen haben und auch immer wieder bereit waren, Teile des vorliegenden Textes auf ihre Verständlichkeit zu prüfen und zu diskutieren. Weiterhin danke ich meinen KollegInnen, die das Manuskript oder Teile davon kritisch gelesen haben. Namentlich erwähnen möchte ich Jörg Kilian, Georg Stötzel und Alexander Ziem, die das Manuskript in unterschiedlichen Bearbeitungsstadien akribisch gelesen und kritisch kommentiert haben. Wenn aus dem Manuskript eine verständliche Einführung geworden ist, dann hat ihre Mithilfe wesentlich dazu beigetragen. Dies gilt ebenfalls für die anregenden Fragen, die der Reihenherausgeber Peter Schlobinski gestellt hat. Dank gebührt ebenfalls Carolin Kruff für das Korrekturlesen des Manuskripts und die Erstellung des Registers. Nicht zuletzt gilt mein Dank dem Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, der die Zusammenarbeit beim Erstellen der Druckvorlage sehr angenehm gestaltet hat. Aachen, im Frühjahr 2014
1. Einleitung
2. Sprache (in) der Politik – Politische Sprache – Politolinguistik
2.1 Sprache und Politik
2.2 Funktion(en) politischer Sprache
2.3 Der Gegenstandsbereich der Politolinguistik
2.4 Die Geschichte der Politolinguistik
2.4.1 Frühe Studien zur Sprache der NS-Zeit
2.4.2 Die Sprache der NS-Zeit in neueren politolinguistischen Studien
2.4.3 Frühe Studien zur Sprache in der DDR und der BRD
2.4.4 Semantische Kämpfe
2.4.5 Neuere Entwicklungen: Multimodale Analysen und (Online-)Diskurse
Weiterführende Literatur
3. Methoden und Analyseobjekte der Politolinguistik
3.1 Die Analyse der Wortebene
3.1.1 Politischer Wortschatz
3.1.2 Denotation – Konnotation – Deontik
3.1.3 Schlagwörter – Fahnenwörter – Stigmawörter
3.1.4 Frames
3.1.5 Strategien im politischen Sprachgebrauch
3.1.6 Begriffe besetzen
Weiterführende Literatur
3.2 Die Analyse der Textebene
3.2.1 Textsorten-Klassifikation
3.2.2 Textsorten als „Stolpersteine“
3.2.3 Ausgewählte Textsorten: Parteiprogramme, Parlamentsdebatten
3.2.4 Intertextualität
Weiterführende Literatur
3.3 Die Analyse der Diskursebene
3.3.1 Linguistische Diskursanalyse
3.3.2 Kritische Diskursanalyse vs. Linguistische Diskursanalyse
3.3.3 Die Analyse der diskursrelevanten Lexik
3.3.4 Die Analyse der diskursrelevanten Metaphorik
3.3.5 Die Analyse der diskursrelevanten Argumentation
Weiterführende Literatur
4. Aufgaben
4.1 Aufgaben zu Kapitel 2
4.2 Aufgaben zu Kapitel 3.1
4.3 Aufgaben zu Kapitel 3.2
4.4 Aufgaben zu Kapitel 3.3
5. Lösungshinweise
5.1 Lösungshinweise zu 4.1
5.2 Lösungshinweise zu 4.2
5.3 Lösungshinweise zu 4.3
5.4 Lösungshinweise zu 4.4
Literatur
Sachregister
Vorwort
Mit der hier vorgelegten Einführung in die Politolinguistik soll der Versuch unternommen werden, Lehrenden wie Studierenden ein Arbeitsbuch an die Hand zu geben, das das linguistische Teilgebiet Politolinguistik erschließen helfen soll. Dabei ist ein Blick auf die Geschichte dieses Teilgebiets ebenso unerlässlich wie eine Auseinandersetzung mit seinen Methoden. Allerdings versteht sich dieses Buch nicht als umfassende Darstellung eines Forschungsgebiets der germanistischen Linguistik. Es soll lediglich dabei behilflich sein, Wege aufzeigen, um sich die Methoden der aktuellen Politolinguistik zu erschließen. Dabei wurde Wert darauf gelegt, die vorgestellten und diskutierten Methoden immer wieder anhand von Beispielen zu illustrieren. Nur so scheint es möglich, Studierenden Hinweise für eigene Analysen zu geben.
Dafür, dass diese Einführung zustande gekommen ist, habe ich vielfältigen Dank abzustatten. Zunächst den Studierenden der RWTH Aachen, die sich in Seminaren und Vorlesungen auf Politolinguistik eingelassen haben und auch immer wieder bereit waren, Teile des vorliegenden Textes auf ihre Verständlichkeit zu prüfen und zu diskutieren. Weiterhin danke ich meinen KollegInnen, die das Manuskript oder Teile davon kritisch gelesen haben. Namentlich erwähnen möchte ich Jörg Kilian, Georg Stötzel und Alexander Ziem, die das Manuskript in unterschiedlichen Bearbeitungsstadien akribisch gelesen und kritisch kommentiert haben. Wenn aus dem Manuskript eine verständliche Einführung geworden ist, dann hat ihre Mithilfe wesentlich dazu beigetragen. Dies gilt ebenfalls für die anregenden Fragen, die der Reihenherausgeber Peter Schlobinski gestellt hat. Dank gebührt ebenfalls Carolin Kruff für das Korrekturlesen des Manuskripts und die Erstellung des Registers.
Nicht zuletzt gilt mein Dank dem Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, der die Zusammenarbeit beim Erstellen der Druckvorlage sehr angenehm gestaltet hat.
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