UTB 2299
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Stephan Meder
Rechtsgeschichte
Eine Einführung
6., durchgesehene und aktualisierte Auflage
BÖHLAU VERLAG KÖLN WEIMAR WIEN · 2017
Stephan Meder ist Professor für Zivilrecht und Rechtsgeschichte an der Universität Hannover.
Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der
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6. Auflage 2017
5. Auflage 2014
4. Auflage 2011
3. Auflage 2008
2. Auflage 2005
1. Auflage 2002
© 2017 by Böhlau Verlag GmbH & Cie, Köln Weimar Wien
Lindenstraße 14, D-50674 Köln, www.boehlau-verlag.com
Alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt.
Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist unzulässig.
Einbandgestaltung: Atelier Reichert, Stuttgart
Satz: büro mn, Bielefeld
EPUB-Erstellung: Lumina Datamatics, Griesheim
UTB-Band-Nr. 2299 | ISBN 978-3-8252-4885-7 | eISBN 978-3-8463-4885-7
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Wo anfangen?
2. Vom römischen Recht zum europäischen ius commune
3. Wo stehen wir heute?
1. Kapitel Das altrömische Recht
1. Das Zwölftafelgesetz
2. Zum Inhalt des Zwölftafelgesetzes
2.1 Vermögensrecht
2.1.1 Die Libralakte
Mancipatio
Nexum
2.1.2 Stipulatio
2.2 Familienrecht
2.3 Straf- und Deliktsrecht
3. Die Entstehung des Rechts aus der Gewalt
2. Kapitel Mündlichkeit und Schriftlichkeit in der römischen Rechtskultur
1. Interpretatio
1.1 Emancipatio
1.2 In iure cessio
1.3 Interpretatio extensiva
2. Der Legisaktionenprozess
3. Prätorisches Recht
3.1 Das Ende der Priesterherrschaft
3.2 Der Formularprozess
4. Das „Völkergemeinrecht“ (ius gentium)
5. Römische Juristen der Frühklassik
5.1 Der Einfluss des Hellenismus
5.2 Soziale Stellung und Tätigkeitsfelder
5.3 Die Rechtsschulen der Sabinianer und Prokulianer
6. Rechtsfortbildung durch Abbau von Förmlichkeiten
3. Kapitel Der Prinzipat
1. Libertas, potestas und auctoritas
2. Römisches Juristenrecht unter dem Prinzipat
3. Römische Juristen der Hoch- und Spätklassik
4. Rechtsquellen unter dem Prinzipat
4.1 Das Senatus Consultum Velleianum als Beispiel
4.2 Geschriebenes und ungeschriebenes Recht
5. Die Ehegesetzgebung des Augustus
4. Kapitel Die römische Spätzeit bis zur Justinianischen Kodifikation
1. Rechtsquellen und Rechtsliteratur in der Zeit der Nachklassik
2. Rechtsfortbildung durch Kaiserrecht
3. Die Teilung des Reiches
4. Die Kodifikation unter Justinian
5. Resümee und Ausblick
5.1 Das Kommentierungsverbot
5.2 Das justinianische Gesetz als Kodifikation
5. Kapitel Germanische Rechte zwischen Antike und Frühmittelalter
1. Das durch die Germania des Tacitus vermittelte Germanenbild
1.1 Ehe und Stellung der Frauen
1.2 Erziehung und Erbrecht
1.3 Gerichtsbarkeit
1.4 Gefolgschaft
1.5 Kampf und Kampfbereitschaft als größte Tugenden
2. Frühmittelalterliche „Stammesrechte“
2.1 Rechte der Westgoten und Burgunder
2.2 Rechte der Franken und Langobarden
2.3 Rückschlüsse auf das ursprüngliche germanische Recht?
2.4 Kompositionensysteme
3. Karl der Große als Gesetzgeber
4. Ausblick: Die Teilung des fränkischen Reiches
6. Kapitel Die mittelalterliche Kirche und das kanonische Recht
1. Vom Eigenkirchenwesen zum Investiturstreit
2. Zweischwerterlehre
3. Corpus iuris canonici
4. Beispiele kanonistischen Rechtsdenkens
4.1 Das Streben nach Gleichstellung der Geschlechter
4.2 Pacta sunt servanda
4.3 Sonstige Rechtsbildungen
7. Kapitel Rechtsbildungen im deutschen Mittelalter
1. Sachsenspiegel und Tochterquellen
2. Beispiele mittelalterlichen Rechtsdenkens in Deutschland
2.1 Schadensersatz und Strafe
2.2 Handlungs-, Rechts- und Geschäftsfähigkeit
2.2.1 Rechtsfähigkeit
2.2.2 Geschäftsfähigkeit
2.3 Einfluss des Sachsenspiegels auf Deutsches Privatrecht
3. Reich und Reichsrecht in Mittelalter und Früher Neuzeit
8. Kapitel Die Rezeption des römischen Rechts in Bologna und die Entstehung der Universitäten
1. Die Entstehung der Universitäten
2. Die Schule der Glossatoren
3. Das römische Recht in Frankreich
4. Das römische Recht in England
5. Die Schule der Kommentatoren
9. Kapitel Juristischer Humanismus
1. Allgemeine Erscheinungen des Humanismus
2. Juristischer Humanismus in Italien
3. Juristischer Humanismus in Frankreich
4. Juristischer Humanismus in den Niederlanden
10. Kapitel Feudalrecht und Stadtrecht
1. Lehnswesen
2. Grundherrschaft
3. Leibeigenschaft
4. Die Stadt als Insel personaler Freiheit
11. Kapitel Die Rezeption des römischen Rechts in Deutschland
1. Theoretische und praktische Rezeption
2. Rezeptionsjuristen und Praktiker im 16. Jahrhundert
3. Usus modernus im 17. und 18. Jahrhundert
12. Kapitel Die Naturrechtsschule
1. Naturrecht als überpositives Recht
2. Historisches Naturrecht als Vernunftrecht
3. Geistesgeschichtliche Voraussetzungen des Naturrechts
4. Hugo Grotius
5. Zwischenergebnis
6. Naturrechtliche Strömungen in Deutschland
Samuel Pufendorf (1632 – 1694)
Gottfried Wilhelm Leibniz (1646 – 1716)
Christian Thomasius (1655 – 1728)
Christian Wolff (1679 – 1754)
7. Vor den Kodifikationen im 18. und 19. Jahrhundert
13. Kapitel Einzelne Kodifikationen: Bayerische und preußische Gesetzgebungswerke, Code civil und österreichisches ABGB
1. Das bayerische Gesetzbuch
2. Das Preußische Allgemeine Landrecht
3. Der französische Code civil
4. Das Österreichische ABGB
5. Gesamtwürdigung der Naturrechtskodifikationen
14. Kapitel Gründung der historischen Schule und erste Generation der Savigny-Schüler
1. Der Kodifikationsstreit
2. Person und Werk Savignys
3. Savignys Methodologie und das BGB
4. Würdigung der Haltung Savignys im Kodifikationsstreit
5. Historische Schule und Germanistik
6. Die erste Generation der Savigny-Schüler: Puchta
7. Puchtas Nachfolger Friedrich Ludwig von Keller
15. Kapitel Pandektenwissenschaft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
1. Bernhard Windscheid (1817 – 1892)
2. Rudolph von Jhering (1818 – 1892)
2.1 Die erste Werkperiode: „Begriffsjurisprudenz“
2.2 Die zweite Werkperiode: Kritik der Begriffsjurisprudenz
3. Weitere Gemeinrechtler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
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