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Wege zur Rechtsgeschichte
Ulrike Babusiaux
Hans-Peter Haferkamp
Sibylle Hofer
Peter Oestmann
Johannes Platschek
Tilman Repgen
Adrian Schmidt-Recla
Andreas Thier
Jan Thiessen
Ulrike Babusiaux
Wege zurRechtsgeschichte:Römisches Erbrecht
BÖHLAU VERLAG WIEN KÖLN WEIMAR
Prof. Dr. Ulrike Babusiaux lehrt Römisches Recht, Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Universität Zürich.
Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://portal.dnb.deabrufbar.
Online-Angebote oder elektronische Ausgaben sind erhältlich unter www.utb-shop.de.
Umschlagabbildung:
Affresco con scena di giudizio dai predia di Giulia Felice (Fresko mit einer Gerichtsszene aus dem Haus der Julia Felix) inv. 9067. (Su concessione del Ministero per i Beni e le Attività Culturali e per il Turismo – Museo Archeologico Nazionale di Napoli, rif. prot. n. 2611 del
22. 04. 2020, classifica 28. 10. 13). Fotograf: Luigi Spina
2., überarbeitete Auflage 2021
© 2021, 2015 by Böhlau Verlag GmbH & Cie, Wien Köln Weimar
Lindenstraße 14, D-50674 Köln
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt.
Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages.
Korrektorat: Lektorat Schütz, Kassel
Einbandgestaltung: Atelier Reichert, Stuttgart
Satz: büro mn, Bielefeld
EPUB-Produktion: Lumina Datametics, Griesheim
UTB-Band-Nr. 4302 | ISBN 978-3-8252-5291-5 | eISBN 978-3-8463-5291-5
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur 2. Auflage
1 Einleitung
1.1 Ein römisches Testament aus dem Jahr 142 n. Chr.
1.2 Quellen des römischen Erbrechts
1.2.1 Beispiel eines Digestenfragments
1.2.2 Interpolationenkritik
1.2.3 Institutionen des Gaius
1.3 De testamentis et de legatis
1.3.1 Die Komplexität des römischen Erbrechts
1.3.2 Zur Methode der römischen Juristen
1.3.3 Drei Leitfragen
1.4 Gang der Darstellung
2 Voraussetzungen
2.1 Der allgemeine historische Rahmen
2.1.1 Die römische Republik
2.1.2 Der Prinzipat
2.1.3 Die Spätantike
2.1.4 Zeitlicher Rahmen dieses Lehrbuchs
2.2 Rechtsschichten des römischen Privatrechts
2.2.1 Ius naturale
2.2.2 Ius civile
2.2.3 Ius praetorium und ius honorarium
2.2.4 Ius civile und ius novum im Prinzipat
3 Das Intestaterbrecht
3.1 Die Familie als Hierarchie
3.1.1 Das Erbrecht der Hauskinder
3.1.2 Die emancipatio des Hauskindes
3.1.3 Das Erbrecht der Agnaten
3.1.4 Das Intestaterbrecht von Frauen
3.1.5 Das Erbrecht der Gentilen
3.2 Die Intestaterbfolge des ius praetorium
3.2.1 Die erste Klasse der prätorischen Erben
3.2.2 Die zweite und dritte Klasse der prätorischen Erben
3.2.3 Das prätorische Ehegattenerbrecht
3.3 Konkurrenz zwischen ius civile und ius praetorium
3.3.1 Bonorum possessio sine re – cum re
3.3.2 Nova clausula Iuliani im Intestaterbrecht
3.4 Kaiserrechtliche Korrekturen
3.4.1 Senatusconsultum Tertullianum
3.4.2 Ius novum und ius antiquum
3.4.3 Senatusconsultum Orfitianum
3.5 Fazit zum Intestaterbrecht
4 Die Erbenstellung
4.1 Der Erbschaftserwerb nach ius civile
4.1.1 Die Miterbengemeinschaft
4.1.2 Die Anwachsung bei Testamentserben
4.1.3 Anfall und Antritt der Erbschaft
4.1.4 Die Ersitzung der Erbenstellung
4.2 Der Erbschaftserwerb nach ius praetorium
4.2.1 Prätorische Regeln zur Erbenstellung nach ius civile
4.2.2 Der Nachlassbesitz als prätorisches Erbrecht
4.2.3 Venditio bonorum
4.2.4 Der Sklave als Zwangserbe
4.3 Die Erbfähigkeit nach ius civile und ius praetorium
4.3.1 Die Vormundschaft über Frauen
4.3.2 Erbfähigkeit von Gewaltunterworfenen
4.4 Erwerbsfähigkeit und Erwerbswürdigkeit des ius novum
4.4.1 Die Kaduzitätsfolgen der lex Iulia et Papia
4.4.2 Das Ehegattenerbrecht der lex Iulia et Papia
4.4.3 Erbunwürdigkeit ( indignitas )
4.5 Fazit zur Erbenstellung
5 Der Schutz des Erbrechts
5.1 Legisaktionen- und Sponsionsverfahren
5.2 Die hereditatis petitio des Formularprozesses
5.3 Bonorum possessio und Erbschaftsklage
5.4 Kaiserliches Recht: Das senatusconsultum Iuventianum
5.4.1 Die einzelnen Rechtsfolgen
5.4.2 Fiskal- und Privatprozess
5.5 Fazit zum Schutz des Erbrechts
6 Die testamentarische Erbfolge
6.1 Das Testament nach ius civile
6.1.1 Manzipationstestament
6.1.2 Testierfähigkeit
6.1.3 Erbeinsetzung
6.1.4 Einsetzung von Miterben
6.1.5 Ersatzerbenbestimmung ( substitutiones )
6.2 Unwirksamkeit und Aufhebung des Testaments nach ius civile
6.2.1 Verlust der Testierfähigkeit
6.2.2 Institutio ex certa re
6.2.3 Widerruf des Testaments
6.3 Das Testament nach ius praetorium
6.3.1 Maßgeblichkeit der Testamentsurkunde
6.3.2 Widerruf nach ius praetorium
6.3.3 Gesetzlicher Fälschungsschutz
6.4 Das formlose Testament des Kaiserrechts
6.4.1 Formlose Nachträge (Kodizille)
6.4.2 Das Soldatentestament
6.4.3 Persönlicher Geltungsbereich des Soldatentestaments
6.4.4 Ius singulare
6.5 Fazit zum Testamentsrecht
7 Der Schutz der Erwerbserwartung und Enterbungsregeln
7.1 Enterbungsregeln des ius civile
7.1.1 Enterbung des Haussohnes
7.1.2 Bedingte Erbeinsetzung des Haussohnes
7.1.3 Enterbung übriger Hauskinder
7.1.4 Nachgeborene Hauskinder ( postumi )
7.2 Die Modifikationen des ius praetorium
7.2.1 Bonorum possessio contra tabulas
7.2.2 Teilhabe an fremder bonorum possessio contra tabulas
7.2.3 Collatio bonorum
7.2.4 Das Nachrücken von Hauskindern im prätorischen Edikt
7.3 Prätorische Teilwirksamkeit des Testaments
7.3.1 Edikt de legatis praestandis
7.3.2 Erhalt des Erbteils
7.4 Die Beschwerde wegen pflichtwidrigen Testaments
7.4.1 Die Pflichtwidrigkeit des Testaments
7.4.2 Klage gegen mehrere Erben
7.4.3 Konkurrenzen und Abgrenzungsfragen
7.5 Fazit zum Enterbungsrecht
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