Stephan Meder - Rechtsgeschichte

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Das Standardwerk zur Einführung in die Rechtsgeschichte. Das aus der Lehrpraxis entstandene Buch behandelt die antiken römischen Grundlagen, Grundzüge des germanischen und des deutschen Rechts seit dem Mittelalter ebenso wie die Rezeption des römischen Rechts und den Humanismus bis hin zu den modernen Kodifikationen. Kapitel zur Globalisierung von Recht und Rechtswissenschaft, zum Nationalsozialismus und zu den Rechtsbildungen nach 1945 sowie zur Rechtsentwicklung in der DDR und der Bundesrepublik runden den Band ab. Das Standardwerk liegt jetzt in einer fünften durchgesehenen Auflage vor. Es eignet sich vorlesungsbegleitend für Studierende der Rechtswissenschaft und dürfte darüber hinaus für Historiker von großem Gewinn sein.

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Familienrecht: Marianne Weber, Ehefrau und Mutter in der Rechtsentwicklung (1907), 158; F. Zagelmeier, Die rechtliche Stellung der Frau im römischen Familienrecht (1928); W. Kunkel, Matrimonium, in: RE 14, 2 (1930); G. Pacchioni, Manuale del diritto romano, 3. edizione (1935); P. Koschaker, Die Eheformen bei den Indogermanen, in: Deutsche Landesreferate zum II. Internationalen Kongreß für Rechtsvergleichung im Haag (1937), 77; G. Simmel, Philosophie des Geldes, 6. Auflage 1958 (ND 1977), 405; E. Burck, Die Frau in der griechisch-römischen Antike (1969); J. Huber, Der Ehekonsens im römischen Recht (1977); D. Balsdon, Die Frau in der römischen Antike (1979); G. MacCormack, Coemptio and Marriage by Purchase, in: Bull. 81 (1978), 179; K. Kroj, Die Abhängigkeit der Frau in Eherechtsnormen [<<51] des Mittelalters und der Neuzeit als Ausdruck eines gesellschaftlichen Leitbilds von Ehe und Familie (1988), 117; M. C. Grosse, Freie römische Ehe und nichteheliche Lebensgemeinschaft (1991); G. Heyse, Mulier non debet abire nuda. Das Erbrecht und die Versorgung der Witwe in Rom (1993); J. F. Gardner, Frauen im antiken Rom (1995); E. Holthöfer, Die Geschlechtsvormundschaft. Ein Überblick von der Antike bis ins 19. Jahrhundert, in: FGR, 390 (vgl. insbes. die Nachw. S. 402 f. bei Note 53); B. Feldner, Zum Ausschluss der Frau vom römischen officium, RIDA 2000, 381; E. Höbenreich, G. Rizzelli, Scylla. Fragmente einer juristischen Geschichte der Frauen im antiken Rom (2003); B. Feldner, Zur Vermögensverwaltung durch Frauen im klassischen römischen Recht, in: Frauenrecht und Rechtsgeschichte (hg.v. St. Meder, A. Duncker, A. Czelk), 2006, 1.

Straf- und Deliktsrecht: Th. Mommsen, Römisches Strafrecht 1899 (ND 1990); E. Levy, Privatstrafe und Schadensersatz im klassischen römischen Recht (1915); F. H. Lawson, Negligence in the Civil Law (1950); W. Kunkel, Untersuchungen zur Entwicklung des römischen Kriminalverfahrens in vorsullanischer Zeit, Abhandlungen der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Phil.-hist. Klasse, N. F. (1962); ders., Prinzipien des römischen Strafverfahrens (1968), in: Kleine Schriften zum römischen Strafverfahren und zur römischen Verfassungsgeschichte (1974), 11; S. Schipani, Responsabilità „ex lege Aquilia“ – criteri di imputazione e problema della „culpa“ (1969); U. v. Lübtow, Untersuchungen zur lex Aquilia de damno iniuria dato (1971); R. Wittmann, Die Körperverletzung an Freien im klassischen römischen Recht (1972); G. Schiemann, Das allgemeine Schädigungsverbot: „alterum non laedere“, JuS 1989, 345; R. Zimmermann, The Law of Obligations (s. o.); H. Hausmaninger, Das Schadensersatzrecht der lex Aquilia, 5. Auflage (1996); B. Winiger, La responsabilité aquilienne romaine (1997); St. Meder, Kann Schadensersatz Strafe sein? Zum Wandel des Verhältnisses von Schadensersatz und Strafe unter Berücksichtigung von Gefährdungshaftung, Versicherung und Familienrecht, in: FS H. Rüping (2006), 125.

Staats- und Verfassungsrecht: Th. Mommsen, Römisches Staatsrecht, 3 Bde., 3. Auflage 1887 (ND 1971); ders., Abriß des römischen Staatsrechts, 2. Auflage 1907 (ND 1974); H. Siber, Römisches Verfassungsrecht in geschichtlicher Entwicklung (1952); W. Kunkel, Zum römischen Königtum (1959), in: Kleine Schriften zum römischen Strafverfahren und zur römischen Verfassungsgeschichte (1974), 345; J. Gaudemet, Institutions de l’Antiquité (1967), 251; E. Meyer, Römischer Staat und Staatsgedanke, 4. Auflage (1975); W. Eder, Der Bürger und sein Staat – Der Staat und seine Bürger. Eine Einführung zum Thema Staat und Staatlichkeit in der frühen Römischen Republik, in: Staat und Staatlichkeit in der frühen Römischen Republik (1990), 12; H. Bellen, Grundzüge der römischen Geschichte von der Königszeit bis zum Übergang der Republik in den Prinzipat, 2. Auflage (1994); W. Kunkel / R.Wittmann, Staatsordnung und Staatspraxis der römischen Republik, II: Die Magistratur [<<52] (1995); J. Bleicken, Die Verfassung der Römischen Republik, 8. Auflage (1999). Einen Einblick in den neuesten Stand von Literatur und Forschung bietet A. Heuss, Römische Geschichte (hg.v.J. Bleicken / W. Dahlheim / H.-J.Gehrke), 10. Auflage (2007); N. Jansen / R. Michaelis, Private Law and the State. Comparative Perceptions and Historical Observations, in: RabelsZ 71 (2007), 345 (s. auch die Nachweise im Anschluss an die folgenden Kapitel).

Rechtsentstehung: R. v. Jhering, Geist des römischen Rechts, Erster Teil (1852), 9. Auflage (1953), 108; ders., Der Zweck im Recht, Bd. I (1877), 4. Auflage 1904 (ND 1970), 186; ders., Die geschichtlich-gesellschaftlichen Grundlagen der Ethik, in: Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft 6 (1882), 1, 12; M. Weber, WuG, 14; H. Arendt, Über die Revolution (1963), 2. Auflage (1974). G. Spittler, Streitregelung im Schatten des Leviathan, in: Zeitschrift für Rechtssoziologie 1980, 4; H. Popitz, Phänomene der Macht, 2. Auflage (1992); A. M. Dershowitz, Die Entstehung von Recht und Gesetz aus Mord und Totschlag, 2000 (dt. 2002), 184, 224; T. v. Trotha, Was ist Recht? Von der gewalttätigen Selbsthilfe zur staatlichen Rechtsordnung, in: Zeitschrift für Rechtssoziologie 2000, S. 327; P. Hanser / T.v. Trotha, Ordnungsformen der Gewalt (2002); M.Th. Fögen, Römische Rechtsgeschichten (2002), 102, 18. [<<53]

3Bis zu dessen endgültiger Beilegung sollten freilich noch über hundert Jahre vergehen. An der Frage nach der Bedeutung der Ständekämpfe für den Erlass des Gesetzes hat sich neuerdings eine wissenschaftliche Kontroverse entzündet (vgl. die Nachweise bei D. Flach, Die Gesetze der frühen römischen Republik, 24).

4Bereits die Athener hatten ihre Gesetze auf Tafeln geschrieben und öffentlich aufgestellt (zu weiteren Parallelen: W. Dahlheim, Die Antike, 155 ff.).

5Dazu näher III. Zur Rolle des Geschenks in archaischen Gesellschaften: M. Mauss, Die Gabe, 1990, 27 ff.

6Vgl. etwa die Regelung im Alten Testament, wonach Jehova bis ins dritte und vierte Glied straft (2. Mose 20, 5, 6; Hesekiel 18, 20).

7„Wenn ein Ochse einen Mann oder eine Frau zu Tode stößt, so soll man ihn steinigen und sein Fleisch nicht essen, der Eigentümer des Ochsen aber bleibe ungestraft“ (2. Mose 21, 28).

8Vgl. aber auch Jesaja 59, 18: „Wie es die Taten verdienen, so übt er Vergeltung“, und Jeremias 16, 18: „So vergelte ich zunächst nach dem Maß ihrer Schuld und Sünde“. Anders dagegen das Neue Testament: „Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halte ihm auch die andere hin“ (Matthäus 5, 39).

9Vor allem in den Vereinigten Staaten haben Juristen gemeinsam mit Psychologen, Ethnologen und Anthropologen Formen der Verhandlungstechnik in Selbsthilfeordnungen untersucht. Nichtrechtliche Formen der Streit- und Konfliktlösung wurden als ‚Alternativen zum Recht‘ ein rechtspolitisches Programm, dessen folgenreichstes Kernstück die ‚Mediation‘, also die Streitschlichtung ohne staatliche Gerichte, geworden ist (vgl. etwa P. Hansen / T.v. Trotha, Ordnungsformen der Gewalt, 92).

10Zutreffend hat J. G. Wolf daher betont, dass es sich z. B. beim „Vindikationsritual“ nicht um Scheinakte von Selbsthilfe, sondern um die Behauptung von Recht und Unrecht handele (Zur legis actio sacramento in rem, 3, 12, 28, 30). Zu unterscheiden wäre indes die Frage, ob die von ‚Kläger‘ und ‚Beklagtem‘ vorgespielten Taten in jene Zeit zurückweisen, wo Konflikte noch im Wege von Selbsthilfeakten gelöst wurden.

2. Kapitel

Mündlichkeit und Schriftlichkeit in der römischen Rechtskultur

Im 4. und 3. Jahrhundert v. Chr. weichen die bäuerlichen zunehmend urbanen Lebensformen, deren wirtschaftliche und gesellschaftliche Struktur von Handel, Gewerbe und Geldwirtschaft bestimmt wird. In dieser Zeit unterwerfen die Römer ganz Italien, dann immer mehr Länder um das Mittelmeer. Am Ende des 1. Jahrhunderts v. Chr. haben sie schließlich ein Weltreich errichtet, das von Kleinasien bis nach Spanien, Frankreich und Deutschland reicht. Das schwerfällige, strenge, strukturell mündliche, auf die Bedürfnisse des Ackerbürgers zugeschnittene Recht der Zwölf Tafeln tritt zunehmend in Konflikt mit den veränderten Lebensbedingungen. Trotz aller Unzulänglichkeiten wollen die Römer das alte Gesetz aber weiterhin als Quelle des gesamten Rechts anerkennen. Man pflegt das hartnäckige Festhalten am Gesetzeswortlaut mit ihrer konservativen, in allen rechtlichen Dingen höchst vorsichtigen Haltung zu erklären. Dabei wird leicht übersehen, dass sich in Rom etwas ganz Neues zu entwickeln beginnt, nämlich eine Rechtskultur, die zunehmend durch Denkformen der Schriftlichkeit bestimmt wird. Das hartnäckige Festhalten der Römer am Gesetzeswortlaut ist Ausdruck ihres Strebens, die Zwölf Tafeln in den Rang eines kanonischen Textes zu erheben. Dies sei kurz erläutert.

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