Corina Sawatzky - Mia und die Schattenwölfe

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Eigentlich hatte die 13-jährige Mia sich auf einen entspannten Strandurlaub an der Costa del Sol gefreut. Doch dann kommt alles anders als geplant. Überraschend darf sie die Sommerferien bei ihrer Cousine Sophie im Magischen Wald verbringen, einem Ort voller Zauber und rätselhafter Phänomene. Zusammen mit der Elfe Lindara und dem Jungen Tristan verbringen die Mädchen einige unbeschwerte Tage. Doch dann erfahren sie von der Bedrohung durch den bösen Zauberer Taragonn und seine Schattenwölfe. Scheinbar können nur Mia und ihre Freunde die aufkommende Gefahr abwenden. Wird es ihnen gelingen, die Zutaten für einen mächtigen Zaubertrank zu beschaffen und dadurch die Bewohner des Magischen Waldes zu retten?

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Jetzt, da sie wusste, welch geheimnisvollen Dinge auf dem Markt verkauft wurden, konnte sie Sophies Begeisterung dafür verstehen. Sie freute sich nun ebenfalls sehr auf den morgigen Tag.

Markttag

Der Markt wurde bereits früh am Tag eröffnet. Weil Tante Anna pünktlich dort sein wollte und der Weg recht weit war, mussten die Mädchen sehr zeitig am Morgen aufstehen. Tante Anna riss die beiden mitten aus ihren Träumen, als sie in das Zimmer der Kinder kam, um diese zu wecken.

Schlaftrunken wankten sie ins Badezimmer, um sich fertig zu machen. Die Toilette war im Gegensatz zu Mia und Sophie hoch erfreut, an diesem Morgen nicht lange auf ihr Frühstück warten zu müssen.

Tante Anna hatte bereits am Vorabend Brötchen für die Fahrt vorbereitet, um am Morgen Zeit zu sparen. Aber als die drei die Kutsche bestiegen hatten und diese sich durch Windipuss’ kräftiges Pusten in Bewegung setzte, war den Mädchen noch nicht nach Essen zumute. Stattdessen lehnten sie ihre Köpfe aneinander, um ein wenig zu dösen.

Erst als die Sonne sie an der Nasenspitze kitzelte, öffnete Mia ihre Augen wieder. Noch etwas verschlafen betrachtete sie die Landschaft, die an ihr vorüberzog. Die Kutsche fuhr immer noch durch dichten Wald. Ab und zu grüßte ein Baum am Wegesrand und Mia, die sich mittlerweile an sprechende Bäume mit Gesicht gewöhnt hatte, grüßte dann freundlich zurück.

„Können eigentlich alle Bäume hier im Magischen Wald sprechen?“, fragte sie ihre Tante.

„Nein, nur ein paar von ihnen. Die meisten sind ganz gewöhnliche Bäume, so wie du sie aus deiner Heimat kennst“, antwortete die Hexe.

„Schau, wir sind nun auch schon gleich an unserem Ziel“, fügte sie kurz darauf hinzu. Und wirklich sah man mittlerweile immer mehr Leute, die zu Fuß und schwer bepackt in die gleiche Richtung unterwegs waren wie Mia, Sophie und Tante Anna. Andere ritten auf Eseln oder Ponys. Wieder andere reisten mit Kutschen, so wie sie selbst.

Kurze Zeit später wurde der Abstand zwischen den Bäumen immer größer. Der Waldweg wurde zu einer schmalen gepflasterten Straße, an deren Seiten kleine, steinerne Häuser standen.

„Das ist Tobelbo, das Dorf, in dem der monatliche Markt stattfindet“, erklärte Tante Anna.

Das Dorf sah sehr urig aus und gefiel Mia auf Anhieb.

Nachdem sie um zwei Kurven gefahren waren, erstreckte sich plötzlich ein weitläufiger Platz vor ihnen – der Marktplatz. Hier brachte Windipuss die Kutsche zum Stehen.

Mia und Sophie halfen Tante Anna, einen kleinen Stand aufzubauen und die Umhänge darauf auszubreiten.

„Die Arbeit eines ganzen Jahres!“, stellte Tante Anna stolz fest.

Dann gab sie den beiden Mädchen zehn Silbertrubbel mit den Worten: „Ihr dürft euch einen schönen Tag machen. Das Geld sollte reichen, dass ihr euch etwas zum Mittagessen und außerdem die eine oder andere Kleinigkeit kaufen könnt. Seht bitte zu, dass ihr pünktlich zum Marktende wieder hier seid!“

Das ließen Mia und Sophie sich nicht zweimal sagen. Sie sausten davon und einigten sich darauf, am unteren Marktende zu starten. Von dort aus wollten sie sich langsam zur anderen Seite hinarbeiten, um keinen einzigen Stand zu verpassen.

Während die Kinder so durch die Reihen schlenderten, wurden Mias Augen immer größer. Dieser Markt war nicht zu vergleichen mit den Märkten, die sie von zu Hause kannte. Hier gab es nicht hauptsächlich Obst und Gemüse, sondern viel interessantere Sachen.

Gerade gingen die Mädchen an einem Stand vorbei, hinter dem eine dicke Frau Haushaltshelfer verkaufte.

„Leute! Macht euch nicht mehr Arbeit als unbedingt nötig!“, rief sie laut in die Menschenmenge. „Diese kleinen Helfer hier machen euch das Leben leichter!“

Sie breitete einen Teppich aus, um einen Staubsauger vorzuführen. Kaum hatte sie einmal in die Hände geklatscht, als das Gerät auch schon begann, den Teppich selbstständig und sorgfältig abzusaugen. Mia staunte. Das würde ihrer Mutter mit Sicherheit auch gefallen!

Aber der Staubsauger war bei Weitem noch nicht alles! Die Frau verkaufte außerdem Kochlöffel, die sich ununterbrochen im Topf bewegten und dessen Inhalt verrührten, Besen, die wie von Geisterhand kehrten, und Gießkannen, die die Pflanzen selbstständig mit Wasser versorgten.

Eine Weile blieben Mia und ihre Cousine stehen und verfolgten die Vorführung der Frau. Dann gingen sie weiter.

Die nächsten Stände waren nicht weniger spektakulär. Elfen verkauften selbst gemachte Köstlichkeiten wie Löwenmäulchensaft, Veilchenhonig und Efeusirup, die in gläsernen Gefäßen mit ihren außergewöhnlichen Farben und einem unwiderstehlichen Duft die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich zogen. Leckereien wie Lavendelkekse, Mooskuchen und Buschrosenbrötchen ließen Mia das Wasser im Munde zusammenlaufen.

Trotzdem beschlossen die Mädchen, ihr Geld zunächst noch nicht auszugeben, und setzten ihren Weg fort.

Als Nächstes kamen sie an eine Auslage, auf der ein Kobold Scherzartikel ausgebreitet hatte. Auch er pries seine Ware lautstark an.

„Meine Furzbonbons bringen jeden, den ihr nicht leiden könnt, in eine äußerst peinliche Situation!“, rief er und hielt Bonbons, die eigentlich ganz harmlos aussahen, in die Höhe. „Erschreckt jemanden mit einem ordentlichen Schockknaller oder gebt euren Nachbarn Pickelkekse! Kommt schon, Leute! Seid keine Langweiler und erlaubt euch mal einen kleinen Scherz!“, spornte er die Umstehenden zum Kaufen an. Aber Mia und Sophie fanden die Scherzartikel des Kobolds deutlich zu derb. Daher gingen sie weiter, ohne etwas davon zu kaufen.

Die nächste Verkaufsfläche dagegen reizte sie sehr. Hier bot eine Elfe handgefertigten Schmuck an. Alles war aus Produkten des Waldes hergestellt und sah wunderschön aus. Es gab Armreife aus kleinen Erlzäpfchen, Haarbänder aus bunten Vogelfedern, Broschen aus bemalten Steinen und vieles mehr. Besonders beeindruckt waren Mia und Sophie von Halsketten aus schillernden Eidechsenschuppen, die kunstvoll auf einen dünnen Silberfaden gereiht waren. Die Cousinen beschlossen, sich jeweils eine Kette zu kaufen, und erstanden beide zusammen für nur zwei Silbertrubbel. Sofort zogen sie sich die Schmuckstücke gegenseitig an und bewunderten sie in einem Spiegel, den die Elfe ihnen hinhielt. Die Ketten schmiegten sich herrlich an den Hals und schimmerten bei jeder Bewegung.

Froh über ihren Kauf, setzten die Mädchen ihren Weg fort.

Unweit von ihnen hatte sich ein Menschenauflauf gebildet. Mia und Sophie wollten wissen, was es dort zu sehen gäbe, und schlängelten sich an den größeren Leuten vorbei, bis sie in der ersten Reihe direkt vor einem Podest standen.

Darauf befand sich ein älterer Mann mit langem, weißen Bart und einem spitzen Hut auf dem Kopf. Vor ihm saß eine Frau mittleren Alters auf einem Stuhl. Sie wirkte angespannt und presste ihre Lippen fest aufeinander.

„Gute Frau, wenn ich Ihnen helfen soll, müssen Sie den Mund schon aufmachen!“, sagte der Mann gerade.

„Was geht hier vor?“, fragte Sophie eine Elfe, die neben ihr stand. Diese antwortete, ohne den Blick von dem Podest zu wenden: „Der Magier dort heilt Leute, die einem Fluch zum Opfer gefallen sind. Dieser Frau zum Beispiel wurden schiefe Zähne gehext.“

Mia und Sophie starrten gebannt auf das Podest und warteten, was nun passieren würde. Endlich öffnete die Frau beschämt den Mund und gab den Blick auf eine Reihe gelber, langer und sehr schief stehender Zähne frei. Es war ihr sichtlich peinlich.

Der Magier betrachtete sie genau und kratzte sich dabei nachdenklich den langen Bart. Dann kramte er in einer Truhe, die neben ihm stand, und zog ein langes Holzstück daraus hervor. Er reichte es der Frau und sagte: „Beißen Sie so lange fest darauf, bis ich Ihnen sage, dass Sie loslassen sollen!“

Die Frau befolgte seine Anweisungen und steckte sich das Holzstück in den Mund. Daraufhin hob der Magier die Arme und rief: „Dentes korrekto!“

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