Corina Sawatzky - Mia und die Schattenwölfe

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Eigentlich hatte die 13-jährige Mia sich auf einen entspannten Strandurlaub an der Costa del Sol gefreut. Doch dann kommt alles anders als geplant. Überraschend darf sie die Sommerferien bei ihrer Cousine Sophie im Magischen Wald verbringen, einem Ort voller Zauber und rätselhafter Phänomene. Zusammen mit der Elfe Lindara und dem Jungen Tristan verbringen die Mädchen einige unbeschwerte Tage. Doch dann erfahren sie von der Bedrohung durch den bösen Zauberer Taragonn und seine Schattenwölfe. Scheinbar können nur Mia und ihre Freunde die aufkommende Gefahr abwenden. Wird es ihnen gelingen, die Zutaten für einen mächtigen Zaubertrank zu beschaffen und dadurch die Bewohner des Magischen Waldes zu retten?

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Ein widerliches Knirschen war zu hören und das Holzstück im Mund der Frau vollführte ruckartige Bewegungen.

Als es wieder zur Ruhe gekommen war, gestattete der Magier der inzwischen bleich gewordenen Frau, den Mund wieder zu öffnen. Sie befühlte sofort ihre Zähne, und auch wenn sie noch ziemlich angeschlagen wirkte, hellte sich ihre Miene umgehend auf. Die Zähne waren auf ihre normale Größe geschrumpft und standen wieder gerade im Mund. Die Frau konnte es zwar nicht sehen, aber auch die gelbe Verfärbung war gänzlich verschwunden.

Mit zitternden Beinen stand sie auf, bezahlte den Magier und wankte von dem Podest.

Sofort stieg der Nächste, der sich hier Hilfe erhoffte, zu dem Heiler hinauf. Es war ein Kobold, der sich lautstark darüber beschwerte, von seinem Nachbarn einen Schwanz angehext bekommen zu haben. Und wirklich befand sich an seinem Gesäß ein gewaltiger Auswuchs. Er war so groß, dass der Kobold ihn nicht in seiner Hose verstecken konnte. Daher hatte der Unglückliche ein Loch in das Kleidungsstück geschnitten, durch welches der Schwanz nun auf den Boden baumelte.

Ein Lachen ging durch die Menschenmenge. Erstens sah das Bild, welches sich hier bot, einfach zu komisch aus und zweitens war sich jeder Anwesende sicher, dass der Fluch den Kobold nicht unverschuldet getroffen hatte. Kobolde erlaubten sich selbst fast ständig derbe Späße und mussten sich daher nicht wundern, wenn es ihnen einmal heimgezahlt wurde.

Der Magier dagegen verzog keine Miene, als der Kobold ihn um Hilfe bat. Stattdessen griff er erneut in seine Truhe und zog ein Säckchen hervor. Darin befand sich ein grünes Pulver, welches knisterte und kleine Funken sprühte.

Der Heiler nahm eine Prise davon zwischen Daumen und Zeigefinger seiner rechten Hand. Langsam und gleichmäßig streute er nun das Pulver auf den Schwanz des Kobolds.

„Zähne zusammenbeißen!“, sagte er knapp zu seinem Patienten. Im selben Moment ging der Schwanz in grünen Flammen auf und verpuffte kurze Zeit später mit einem leisen Knall. Gleichzeitig war ein Aufschrei aus dem Mund des Koboldes zu vernehmen.

Grüne Rauchschwaden waberten noch einen Augenblick lang über den Boden. Als sie sich verzogen hatten, konnte man sehen, dass der unerwünschte Schwanz verschwunden war. Doch anstatt dankbar zu sein, schlug der Kobold beide Hände auf sein Hinterteil und fluchte lautstark: „Aua! Verdammt noch mal!“

Die Menschenmenge lachte erneut. Ärgerlich funkelte der Kobold in die Runde. „Schadenfrohes Pack!“, fauchte er die umstehenden Leute an. Dann bezahlte auch er den Heiler und verschwand von der Bühne. Dabei bedeckte er mit einer Hand das Loch in seiner Hose, aus dem noch bis vor Kurzem der lange Schwanz geragt hatte.

Als Nächstes war ein junger Mann an der Reihe, dem unglaublich buschige schwarze Haare aus beiden Ohren wuchsen.

Der Magier wies ihn nach kurzem Überlegen an, einen Handstand zu machen. Zwei kräftige Burschen aus der Zuschauermenge eilten herbei, um ihn dabei zu stützen. Während der junge Mann nun im Handstand ausharrte, ließ der Heiler sich auf die Knie nieder und bewegte sein Gesicht zu dem rechten Ohr des Patienten. Er machte einen Spitzmund und saugte hörbar die Luft ein. Die buschigen Haare wurden durch den Sog zwischen seine Lippen gezogen, lösten sich aus den Ohren und verschwanden schließlich ganz im Mund des Magiers. Dieser stand auf und spuckte auf den Boden. Zwei blaue, schleimige Klumpen platschen heraus und ein widerwärtiger Gestank nach fauligen Eiern breitete sich aus.

Mia und Sophie hielten sich angeekelt die Nasen zu. Doch sie blieben an Ort und Stelle stehen, um sich das Schauspiel nicht entgehen zu lassen, als der Heiler die Prozedur mit dem linken Ohr des jungen Mannes wiederholte.

Nachdem er die Ohrhaare seines Kunden auf beiden Seiten entfernt und die Bezahlung eingestrichen hatte, verkündete der Magier, dass er nun eine Mittagspause machen würde.

„In einer Stunde behandle ich den Rest von euch, der von einem Fluch geplagt wird“, versprach er.

Die Menschenansammlung zerstreute sich langsam, und auch Mia und Sophie verließen den Platz, um etwas essen zu gehen. Da beiden die Beine vom vielen Gehen und Stehen ein bisschen wehtaten, beschlossen sie, sich in eine Gaststätte zu setzen. Hiervon gab es rings um den Marktplatz einige zur Auswahl.

Eine stach den Kindern besonders in die Augen. Sie hieß Der Hexenkessel und hatte schöne runde Tische, an denen man im Freien sitzen konnte. Mia und Sophie ließen sich seufzend an einem dieser Tische nieder.

An jedem Platz lag eine Speisekarte bereit. Auf der Vorderseite von Mias Karte war ein loderndes Feuer abgebildet, über dem ein Kessel hing. Aus dem Kessel stieg roter Rauch auf.

Mia schlug die Speisekarte neugierig auf. In verschlungener Schrift waren verschiedene Speisen und Getränke aufgeführt, die man hier zu sich nehmen konnte.

Je weiter Mia in der Liste nach unten kam, umso mehr verzog sie das Gesicht. Sie hatte gehofft, ein leckeres Toastbrot, eine Suppe oder eventuell eine Pizza essen zu können. Stattdessen gab es ekelhaft klingende Gerichte wie Feuerquallensandwiches, Froscheieromelettes oder Algeneintopf. Mia schüttelte es bei dem Gedanken, etwas davon zu probieren.

Sie schaute Sophie an. Diese blickte ebenfalls skeptisch drein.

„Hier wird wohl eher traditionelle Küche angeboten“, sagte sie entschuldigend. „Aber ich habe etwas Harmloses gefunden: Hüpfpastetchen! Die kenne ich von meiner Mutter. Sie schmecken lecker und es macht richtig Spaß, sie zu essen.“

Also bestellten beide Kinder die Pastetchen, auch wenn Mia nach wie vor sehr skeptisch war.

Wenigstens die Getränke hörten sich gut an. Zwar gab es auch hier Dinge, die Mia nicht einmal kosten würde, wenn man ihr dafür Geld geben würde, zum Beispiel Krötenbier, Fledermauswein oder Fliegenpilzschorle. Einige andere dagegen klangen sehr lecker. So wie der Holunderblütensprudler, den sie sich bestellte. Sophie entschied sich für eine Walderdbeerenmilch.

Nachdem die beiden Mädchen eine Weile die Sonne genossen und geplaudert hatten, kamen ihre bestellten Speisen.

Mia atmete erleichtert auf, als sie ihren Teller sah. Die Pastetchen, die darauf lagen, sahen recht unverdächtig aus. Ein krosser Teigmantel umhüllte eine Gemüsefüllung, die köstlich duftete. Mias Magen knurrte laut und sie wollte zu ihrem Besteck greifen, um mit dem Essen anzufangen. Dann aber musste sie feststellen, dass die Bedienung wohl vergessen haben musste, welches mitzubringen. Stattdessen lag ein metallenes Stäbchen neben dem Teller.

Mia wollte aufstehen, um nach Besteck für sich und ihre Cousine zu fragen, aber Sophie hielt sie auf.

„Das ist ja gerade das Tolle an Hüpfpastetchen“, erklärte sie. „Du brauchst kein Besteck, um sie zu essen. Sieh her!“

Mit diesen Worten nahm sie das Metallstäbchen und tippte damit den Tellerrand an. Augenblicklich hüpfte eine der kleinen Pasteten vom Teller in Sophies weit geöffneten Mund. Mia beobachtete das Geschehen verblüfft und ihre Cousine lachte ausgelassen.

„Du guckst wie ein Auto! Komm, probier es mal!“

Mia tat es Sophie nun gleich, griff nach dem Stäbchen und tippte damit ihren Tellerrand an. Da diese Essenstechnik so ungewohnt für sie war, vergaß sie einfach, ihren Mund rechtzeitig zu öffnen. Das Häppchen prallte gegen ihre geschlossenen Lippen und verlor beim Aufprall seine Form. Ein Teil der Pastete blieb rund um Mias Mund herum kleben, der Rest platschte zu Boden.

Jetzt konnte Sophie sich kaum mehr vor Lachen halten.

„Das sah zu komisch aus!“, prustete sie vergnügt.

Ihr Lachen war so ansteckend, dass auch Mia kichern musste.

Nachdem die Mädchen sich beruhigt hatten, wischte Mia sich das Gesicht ab und versuchte es erneut. Dieses Mal öffnete sie ihren Mund, bevor sie das Stäbchen benutzte, und siehe da – das Pastetchen landete tatsächlich zielgenau auf ihrer Zunge. Es war sehr lecker und Mia kaute genüsslich.

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