Corina Sawatzky - Mia und die Schattenwölfe

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Eigentlich hatte die 13-jährige Mia sich auf einen entspannten Strandurlaub an der Costa del Sol gefreut. Doch dann kommt alles anders als geplant. Überraschend darf sie die Sommerferien bei ihrer Cousine Sophie im Magischen Wald verbringen, einem Ort voller Zauber und rätselhafter Phänomene. Zusammen mit der Elfe Lindara und dem Jungen Tristan verbringen die Mädchen einige unbeschwerte Tage. Doch dann erfahren sie von der Bedrohung durch den bösen Zauberer Taragonn und seine Schattenwölfe. Scheinbar können nur Mia und ihre Freunde die aufkommende Gefahr abwenden. Wird es ihnen gelingen, die Zutaten für einen mächtigen Zaubertrank zu beschaffen und dadurch die Bewohner des Magischen Waldes zu retten?

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Als sie den Dreh erst mal raushatte, machte es ihr einen Heidenspaß, die kleinen Köstlichkeiten in ihren Mund hüpfen zu lassen und dann zu essen.

Erst als ihr Teller vollständig leer war, legte sie das Stäbchen beiseite.

„Puh! Jetzt bin ich pappsatt!“, teilte sie ihrer Cousine mit.

„Mir geht es genauso“, antwortete diese. „Ich hätte gerne noch einen Nachtisch gegessen – das Knuspereis soll sehr lecker sein – aber ich kriege beim besten Willen nichts mehr runter. Wir können uns ja auf dem Markt noch etwas Süßes kaufen und es später essen. Was meinst du?“

Mia fand den Vorschlag gut.

Nachdem sie bezahlt hatten, standen sie auf und überlegten, was sie mit ihrer restlichen Zeit anfangen sollten. Sie hatten zwar große Lust, dem Heiler noch weiter zuzuschauen, wie er all diese kuriosen Flüche behandelte, aber sie wollten auch den übrigen Markt noch sehen, um nichts zu verpassen. Letztendlich beschlossen die beiden Mädchen, sich die restlichen Stände anzuschauen.

Zuerst steuerten sie auf eine kugelrunde, freundlich aussehende Frau zu, die eine große Auswahl an Süßigkeiten anbot. Die beiden Mädchen konnten sich zwischen den vielen Leckereien überhaupt nicht entscheiden. Alles hörte sich unerhört verführerisch an. Da gab es zum Beispiel Knisterkaramellbonbons, Sahneschaumküsse, saure Himbeerstangen und Schmelzkekse. Letztendlich entschieden Mia und Sophie sich für ein Tütchen Schokodreher.

Nachdem sie die Marktreihen fast alle abgelaufen hatten und die ausgefallenen Waren und die nicht weniger ausgefallenen Verkäufer bestaunt hatten, merkten sie plötzlich, dass Aufbruchsstimmung aufkam. Der Markt würde bald schließen.

Mia und Sophie wollten gerade kehrtmachen und zu Tante Anna zurückgehen, da hörten sie die Stimme eines Mannes, der seine Ware zu Schnäppchenpreisen anbot. Er teilte den Passanten mit, er habe das Haus seines alten Onkels geerbt und entrümpelt. Alles, was er dort ausgeräumt habe, wolle er nun loswerden und nicht mehr mit nach Hause nehmen müssen. Daher koste jeder Artikel, den man in seinen Kisten fände, jetzt nur noch je einen Silbertrubbel.

Direkt auf der Auslage stand ein Gegenstand, der Sophies Interesse erregte. Er hatte die Form eines großen Vogelhäuschens. Mehr konnte man allerdings nicht erkennen, da ein Tuch darübergedeckt war.

„Was ist das?“, wandte Sophie sich an den Mann.

Dieser antwortete: „Eine Musikwichtelbox. Deck sie ruhig mal auf!“

Sophie kam dieser Aufforderung nur zu gerne nach. Sie zog das Tuch beiseite, und gemeinsam mit Mia betrachtete sie gespannt, was darunter zum Vorschein kam. Eine kleine Gruppe Wichtel saß in einem bunt bemalten Häuschen, welches oben kein Dach hatte. Auf diese Weise konnte man ohne Probleme ins Innere schauen. Eben noch hatten die kleinen Wichtel die Augen zu gehabt und sich nicht gerührt. Doch kaum drang Tageslicht in ihre Wohnstatt, kam Leben in die kleinen Kerlchen. Jeder von ihnen griff zu einem Musikinstrument. Einer der Wichtel gab ein Zeichen, woraufhin alle gleichzeitig begannen, eine flotte Melodie zu spielen. Nur einer von ihnen spielte kein Instrument, sondern sang stattdessen aus voller Kehle. Er hatte eine erstaunlich laute Stimme für ein so kleines Kerlchen!

Mia und Sophie waren entzückt. Die Wichtel waren nicht nur unheimlich niedlich, sondern die Musik, die sie machten, klang auch richtig gut!

„Macht es ihnen denn nichts aus, immer nur in diesem Häuschen zu sitzen?“, wollte Mia besorgt von dem Mann wissen. Dieser winkte beruhigend ab. „Ganz und gar nicht! Wichtel leben nicht gerne in freier Wildbahn und haben meinen Onkel damals sogar gebeten, ihn aufzunehmen. Für sie ist ihr Häuschen ein sicherer Hafen in einer äußersten stürmischen See. Damit meine ich die Welt um uns herum“, fügte er mit einem Augenzwinkern hinzu.

Nun war Mia beschwichtigt. Zumal die Wichtel in der Tat einen zufriedenen Eindruck machten.

„Wow!“, sagte Sophie schließlich. „Das nehmen wir meiner Mutter mit! Sie wird bestimmt begeistert sein!“

Sie deckte das Tuch wieder über das Häuschen und augenblicklich herrschte Ruhe darunter. Nur, um sich zu vergewissern, zog sie es noch einmal weg. Wieder begannen die Wichtel sofort zu musizieren. Es war einfach genial! Tante Anna würde sich riesig freuen!

Die Cousinen konnten nun der Versuchung, in den geheimnisvoll aussehenden Truhen des Verkäufers zu stöbern, erst recht nicht widerstehen. Vielleicht gab es darin ja noch mehr solcher wundersamen Dinge!

Die Mädchen förderten viel für sie unbrauchbares Zeug zutage: alte Hüte, Geschirr, Bücher, die uninteressant klangen, und sogar gebrauchte Socken. Die Kinder wollten sich schon enttäuscht abwenden, als Sophie plötzlich einen golden glitzernden Stift hervorzog.

„Ich frage mich, ob es das ist, wonach es aussieht!“, sagte sie zu Mia. „Selbst schreibende Stifte haben meistens den gleichen goldenen Überzug.“

Sie kramte in ihrer Hosentasche und zog schließlich ein Stückchen Papier hervor. Dieses legte sie vor sich auf den Boden. Dann schraubte sie die Kappe von dem Stift ab und legte diesen auf das Papier. Mit deutlicher Stimme sagte sie nun: „Test, Test, Test.“

Und tatsächlich – der Stift richtete sich auf und begann, die drei Wörter in gut lesbarer Schönschrift auf das Papier zu schreiben.

Entzückt schraubte Sophie die Kappe wieder auf den Stift und hielt ihn fest.

„Den nehmen wir auf jeden Fall! Selbst schreibende Stifte sind normalerweise extrem teuer“, sagte sie.

Angespornt von diesem Fund, kramten die Mädchen nun doch noch tiefer in den Truhen.

Mia fiel kurz darauf ein kleiner Tiegel in die Hände. Er war aus schimmerndem Metall gefertigt und mit wunderschönen Schnörkeln verziert. Schon allein wegen seines schönen Aussehens hätte sie ihn gerne gekauft.

Da das Döschen aber recht schwer war, schraubte sie es auf, um sich seinen Inhalt anzusehen. Der Tiegel war bis oben hin mit einer unspektakulär aussehenden Substanz gefüllt. Sie war größtenteils durchsichtig und hatte die Konsistenz einer fettigen Creme.

Mia schnupperte daran, konnte aber keinen Geruch feststellen. Wozu sollte die Creme gut sein? Vielleicht war sie als Körperlotion bestimmt? Mia tauchte einen Finger in die Substanz und holte ein wenig davon heraus. Dann verteilte sie die Creme auf ihrem Handrücken, um festzustellen, ob sie sich gut anfühlte. Erschrocken riss sie die Augen auf: Die Stelle ihrer Hand, die sie eben eingecremt hatte, war verschwunden! Mia frage sich besorgt, was wohl damit passiert sei. Spürte sie nur vor lauter Schreck keinen Schmerz, obwohl sie eine schwerwiegende Verletzung hatte? Sie hatte gehört, so etwas sollte vorkommen. Vorsichtig tastete sie mit der zweiten Hand die betroffene Stelle ab. Zu ihrer unendlichen Erleichterung fühlte sich alles ganz normal an! Da war kein Loch oder dergleichen zu fühlen. Der Handrücken schien zum Glück vollständig und intakt zu sein.

Beruhigt, aber auch sehr verwirrt, tippte Mia Sophie auf die Schulter und zeigte ihr ihre Entdeckung.

Sophies Wangen röteten sich vor Aufregung. „Das hört sich ja so an, als hättest du unsichtbar machende Salbe gefunden!“, wisperte sie. „Lass mal sehen!“

Sie begutachtete mit leuchtenden Augen sowohl Mias Hand als auch den Tiegel.

„Wahnsinn!“, stieß sie dann hervor. „Das ist ein wahrer Schatz! Gib das Gefäß bloß nicht mehr aus den Händen!“

Mia hielt den Tiegel mit einer Hand fest umschlossen. Mit der anderen half sie ihrer Cousine, die letzte Kiste zu durchsuchen. Darin gab es nichts mehr, was die Mädchen kaufen wollten. Aber die drei Sachen, die sie bereits gefunden hatten, waren weit mehr, als sie zu träumen gewagt hätten.

Sie hielten die Gegenstände hoch und fragten den Verkäufer: „Sind Sie sich sicher, dass Sie nur drei Silbertrubbel dafür haben wollen?“

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