Corina Sawatzky - Mia und die Schattenwölfe

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Eigentlich hatte die 13-jährige Mia sich auf einen entspannten Strandurlaub an der Costa del Sol gefreut. Doch dann kommt alles anders als geplant. Überraschend darf sie die Sommerferien bei ihrer Cousine Sophie im Magischen Wald verbringen, einem Ort voller Zauber und rätselhafter Phänomene. Zusammen mit der Elfe Lindara und dem Jungen Tristan verbringen die Mädchen einige unbeschwerte Tage. Doch dann erfahren sie von der Bedrohung durch den bösen Zauberer Taragonn und seine Schattenwölfe. Scheinbar können nur Mia und ihre Freunde die aufkommende Gefahr abwenden. Wird es ihnen gelingen, die Zutaten für einen mächtigen Zaubertrank zu beschaffen und dadurch die Bewohner des Magischen Waldes zu retten?

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Mia und Sophie ließen sich nicht zweimal bitten und nahmen das Wettschwimmen an. Doch natürlich erreichte die Elfe, die einen beachtlichen Vorsprung hatte, als Erste die große Felsformation an der gegenüberliegenden Seeseite. Das konnten die beiden Mädchen natürlich nicht auf sich sitzen lassen! Und so folgten dem ersten noch etliche weitere Wettschwimmen, bis die drei vollkommen außer Puste waren. Vergnügt, aber zugleich völlig erschöpft, verließen sie das Wasser und streckten sich auf ihren Handtüchern aus. Während sie sich von den warmen Sonnenstrahlen trocknen ließen, aßen sie belegte Brote aus Tante Annas Picknickkorb.

Der volle Bauch und die Hitze machten Mia sehr schläfrig. Sie linste zu den anderen hinüber und stellte fest, dass auch deren Augen geschlossen waren und sie sich kaum mehr rührten. Beruhigt, nichts zu verpassen, machte Mia ebenfalls die Augen zu und war kurz darauf eingedöst.

Sie wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, als sie plötzlich jäh aus den Träumen gerissen wurde. Irgendetwas oder irgendjemand riss heftig und schmerzhaft an ihren Haaren.

„Aua!“, rief Mia und fuhr in die Höhe.

Aus den Augenwinkeln sah sie, dass auch Sophie und Lindara aufgesprungen waren und sich an die Köpfe fassten.

Rings um die drei Freundinnen herum hatten sich seltsame Wesen aufgebaut. Sie reichten Mia nur etwa bis zur Mitte ihrer Oberschenkel, hatten aber einen unheimlich breiten und massigen Körperbau. Graues, recht zotteliges Fell bedeckte sie fast vollständig und sie bewegten sich auf zwei Beinen vorwärts. Ihre Gesichter hatten menschenähnliche Züge, wenngleich ihnen etwas äußerst Animalisches anhaftete.

In ihren klauenartigen Händen hielten die Wesen lange, spitze Gegenstände, die wie eine Mischung aus Messer und Schere aussahen. An einem dieser Gegenstände entdeckte Mia eine lange Strähne von Lindaras gelocktem Haar. War es das, worauf die furchteinflößenden Kreaturen aus waren? Haare?

Entsetzt fasste Mia sich an den Kopf. Zum Glück spürte sie ihren scheinbar noch vollständigen Zopf zwischen den Fingern. Wahrscheinlich hatten diese Biester erst einzelne Strähnen erwischt.

Trotzdem hielt sich Mias Erleichterung in Grenzen, denn die Fellwesen rückten bedrohlich grummelnd immer näher an die Mädchen und die Elfe heran. Dabei funkelten ihre gelben Augen gierig.

„Bleibt dicht beieinander! Das sind Fellgnome, die es auf unsere Haare abgesehen haben!“, rief Lindara.

Die drei Freundinnen stellten sich Rücken an Rücken auf und beobachteten ängstlich die Gnome, die immer näher kamen. Sie klapperten drohend mit ihren Messern oder Scheren, oder was auch immer sie da in den Klauen hielten, und schielten nach den Köpfen der drei Gefährtinnen.

Verzweifelt blickte Mia sich um. Gab es denn nichts, womit sie sich gegen diese fiesen Geschöpfe wehren konnten?

Sie hörte, dass auch der Atem der beiden anderen schneller ging, und verlor den Mut. Wenn schon sie, die hier in dem Wald heimisch waren, nicht wussten, wie man sich die Gnome vom Leib halten konnte, dann gab es wohl kein wirkungsvolles Mittel gegen die Biester. Mia war kurz davor zu verzweifeln. Doch da hörte sie auf einmal ein wildes Gebrüll, welches sich rasch näherte.

Ein Junge, etwa in ihrem Alter, rannte auf die Gruppe aus Gnomen, Menschen und der Elfe zu. Dabei schwang er etwas, das an eine biegsame Holzpeitsche erinnerte, und brüllte aus voller Kehle.

„Tristan!“, schrie Sophie hoffnungsvoll.

Die Fellgnome quiekten erschrocken auf und stoben in alle Richtungen davon. Einer von ihnen war allerdings nicht schnell genug und wurde von der Holzpeitsche des Jungen getroffen. Er warf sich auf den Boden und wälzte sich unter noch lauterem Quieken hin und her.

„Schert euch davon, ihr widerwärtigen Biester!“, rief der Junge und verfolgte die fliehenden Gnome ein paar Schritte weit.

Als sich auch der, der von der Peitsche getroffen worden war, aufgerappelt hatte und davongelaufen war, gab der Junge die Verfolgung auf und kam zu Mia, Sophie und Lindara herüber.

„Puh – da habt ihr aber Glück gehabt, dass ich in der Nähe war! Das war ganz schön knapp!“, sagte er, noch etwas außer Atem.

„Tristan!“, seufzte Sophie erleichtert. Ihre Stimme war zittrig und sie hatte feuchte Augen. Der Schreck saß ihr, genau wie Mia und Lindara, tief in den Gliedern.

„Es waren einfach viel zu viele! Wir sind wohl eingedöst und als wir aufwachten, waren wir schon von ihnen umzingelt. Es war schrecklich! Danke, dass du uns gerettet hast!“

Der Junge, der offensichtlich Tristan hieß, grinste schelmisch. Er machte eine übertrieben tiefe Verbeugung vor den Mädchen und der Elfe und sagte mit näselnder Stimme: „Stets zu Diensten, die Damen.“

Mia musste schmunzeln. Langsam hatte sie sich von ihrem Schrecken erholt und betrachtete den Jungen genauer. Er war etwa einen halben Kopf größer als sie, schlank gebaut, hatte braunes Haar und ebenfalls braune Augen. Um seine Nase herum waren ein paar kleine Sommersprossen zu sehen, welche ihm ein kesses Aussehen verliehen.

Er schien nicht so hochnäsig oder albern zu sein wie viele Jungs aus Mias Klasse, sondern redete mit ihnen, als sei es gar nichts Peinliches, mit Mädchen zu sprechen. Das machte ihn Mia auf Anhieb sympathisch.

„Hi, ich bin Tristan“, sagte er nun zu Mia.

Sophie ergänzte: „Wir haben dir schon von ihm erzählt. Er ist der Sohn des Erfinders, der letztens das Gartenhaus in die Luft gesprengt hat.“

Tristan nickte halb belustigt und halb ernst. „Ja, das war eine aufregende Geschichte“, sagte er. „Und wenn mich nicht alles täuscht, bist du Sophies Cousine. Sophie hat schon viel von dir erzählt. Du heißt Mia, oder?“

Mia nickte bestätigend.

„Findet ihr nicht auch, wir hätten uns nach dem ganzen Schrecken einen Imbiss verdient?“, klinkte Lindara sich in das Gespräch ein.

Jetzt merkten auch die Mädchen, dass sie einen Bärenhunger hatten, und Tristan schien einem leckeren Happen ebenfalls nicht abgeneigt zu sein.

Die Kinder und die Elfe ließen sich auf ihren Handtüchern nieder und packten die Reste aus dem Picknickkorb aus. Hungrig machten sie sich über die noch übrigen Brote her. Danach aßen sie den kleinen Schokoladenkuchen, den Tante Anna ihnen ebenfalls mitgegeben hatte.

Währenddessen erzählte Tristan, warum er in der Nähe gewesen war: „Mein Vater hatte mich gebeten, nach einem bestimmten Pilz zu suchen, den er für eines seiner Experimente braucht. Also bin ich durch den Wald gestreift und war gerade hier in der Nähe, als ich einen Schrei gehört habe. Ich bin schnell in die Richtung gelaufen, aus der er kam, und habe gesehen, wie die Fellgnome euch umzingelt haben. Zum Glück ist mir eingefallen, dass Gnome riesige Angst vor Birkenzweigen haben. Wenn sie damit in Berührung kommen, brennt es auf ihrer Haut wie Brennnesseln bei uns – nur noch hundertmal schlimmer. Ich habe mir also schnell eine Birke gesucht, habe einen langen Ast von ihr abgebrochen und bin zu euch gerannt. Den Rest kennt ihr ja selbst.“

Tristan erzählte seine Geschichte mit einer Bescheidenheit, die Mia imponierte. Jeder andere Junge, den sie kannte, hätte sich unglaublich aufgespielt und sich als Superhelden dargestellt. Tristan dagegen machte gar keine große Sache aus seiner Rettungsaktion. Er wurde Mia immer sympathischer.

„Aber was wollten diese Gnome eigentlich mit unseren Haaren?“, fragte sie in die Runde.

Lindara antwortete ihr: „Der Häuptling der Fellgnome hasst seine eigenen grauen Haare. Deshalb hat er seine Untertanen damit beauftragt, ihm Perücken und Umhänge aus Menschen- und Elfenhaar anzufertigen. Am liebsten würde er jede Woche neue tragen. Mal aus blondem, mal aus rotem, mal aus braunem oder schwarzem Haar. Daher wollten die Biester auf uns losgehen – sie wollten uns die Haare abschneiden. Fellgnome sind abscheuliche, feige Wesen – alleine würden sie sich niemals an eine von uns heranwagen. Aber wenn sie sich zusammengerottet haben und ihre Opfer für wehrlos halten, können sie zu einer echten Bedrohung werden. Beim nächsten Mal passen wir einfach etwas besser auf. Schließlich können wir nicht darauf vertrauen, dass uns jedes Mal ein Retter zu Hilfe eilt!“

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