Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
1. Kapitel Grundlagen
A. Begriff des Arbeitsstrafrechts
I. Die unterschiedlichen Ansätze zur Begriffsbestimmung
II. Eigene Begriffsbestimmung des Arbeitsstrafrechts
B.Entwicklung und Bedeutung des Arbeitsstrafrechts
I. Die Entwicklung des Arbeitsstrafrechts
II. Bedeutung des Arbeitsstrafrechts
III. Sanktionspraxis
C. Grundbegriffe des Arbeitsstrafrechts
I. Arbeitgeber i.S.d. Arbeitsstrafrechts
1.Arbeitgeberbegriff
a)Arbeitgeber im arbeitsrechtlichen Sinne
aa) Arbeitsrechtliche Definition des Arbeitgeberbegriffs
bb) Arbeitgeber kraft gesetzlicher Anordnung
b) Arbeitgeber im sozialversicherungs- und steuerrechtlichen Sinne
aa) Sozialversicherungsrechtlicher Arbeitgeberbegriff
bb) Steuerrechtlicher Arbeitgeberbegriff
2. Gesellschaften als Arbeitgeber i.S.d. Arbeitgeberstrafrechts
3. (Faktische) Organe als Arbeitgeber i.S.d. Arbeitgeberstrafrechts
II.Arbeitnehmer und Beschäftigte
1. Der Arbeitnehmerbegriff im eigentlichen Sinne
a)Arbeitnehmer im arbeitsrechtlichen Sinne
aa) Arbeitsrechtliche Definition des Arbeitnehmerbegriffs
bb) Gesellschafter als Arbeitnehmer
cc) Organe als Arbeitnehmer
b) Arbeitnehmer im sozialversicherungsrechtlichen Sinne
c) Arbeitnehmer im steuerrechtlichen Sinne
2.Sonstige Beschäftigte
a) Arbeitnehmerähnliche Beschäftigte
b) „Freie Mitarbeiter“
c) „Geringfügig Beschäftigte“
d) Leitende Angestellte
e) Zu ihrer Berufsbildung Beschäftigte
f) Praktikanten, Volontäre, Anlernlinge, Werkstudenten
g) „Ein-Euro-Jobber“
3. Exkurs: Beamte
D. Haftung von Unternehmen und Unternehmensverantwortlichen
I.Straf- und bußgeldrechtliche Verantwortung von Unternehmen
1. Bislang fehlende „Strafbarkeit“ von Unternehmen – Ausblick auf ein Verbandssanktionenrecht
2. Sanktionen gegen Unternehmen
II. Organ- und Vertreterhaftung nach § 14 StGB bzw. § 9 OWiG
1. Besondere persönliche Merkmale
2. Vertretung (§ 14 Abs. 1 StGB, § 9 Abs. 1 OWiG)
a) Juristische Personen (§ 14 Abs. 1 Nr. 1 StGB, § 9 Abs. 1 Nr. 1 OWiG)
b) Rechtsfähige Personengesellschaften (§ 14 Abs. 1 Nr. 2 StGB, § 9 Abs. 1 Nr. 2 OWiG)
c) Gesetzliche Vertreter (§ 14 Abs. 1 Nr. 3 StGB, § 9 Abs. 1 Nr. 3 OWiG)
3. Beauftragung (§ 14 Abs. 2 StGB, § 9 Abs. 2 OWiG)
a) Betriebsleitung (§ 14 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 StGB, § 9 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 OWiG)
b) Sonstige Aufgaben (§ 14 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 StGB, § 9 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 OWiG)
4. Handeln „als“ Vertreter bzw. „auf Grund“ des Auftrags
5.Faktische Organ- und Vertreterhaftung
a) Faktische Organ- und Vertreterhaftung nach § 14 Abs. 3 StGB, § 9 Abs. 3 OWiG
b) Die Rechtsfigur des faktischen Organs
E. Prozessuale Besonderheiten
I. Ermittlungsaufnahme
1. Regelfall „Verdachtsunabhängige Prüfung“
2. Zusammenarbeit zwischen den Behörden
3. Strafanzeige durch Dritte
II. Zuständige Behörden im Arbeitsstrafverfahren
1.Zuständige Behörden im Bereich der illegalen Beschäftigung
a) Behörden der Zollverwaltung
aa) Organisation der Finanzkontrolle Schwarzarbeit
bb) Prüfungsauftrag der Finanzkontrolle Schwarzarbeit
cc) Ermittlungsauftrag in Straf- und Ordnungswidrigkeitensachen
dd) Selbstständige Durchführung von Ermittlungsverfahren gem. §§ 14a–c SchwarzArbG
ee) Funktion als Verwaltungsbehörde i.S.v. § 36 Abs. 1 Nr. 1 OWiG
b) Sonstige zuständige Behörden (im Bereich der illegalen Beschäftigung)
c) Betriebsprüfungsverfahren der Rentenversicherungsträger
2. Zuständige Behörden im Bereich des Arbeitsschutzes
a) Staatliche Arbeitsschutzbehörden
b) Unfallversicherungsträger
III. „Typischer Ermittlungsverlauf“
2. Kapitel Materielles Arbeitsstrafrecht
A. Beitragsvorenthaltung nach § 266a StGB
I. Geschütztes Rechtsgut
II. Entstehungsgeschichte und Bedeutung
III. Täterkreis
1. Bestimmung des (strafrechtlichen) Arbeitgeberbegriffs
2. Verantwortlichkeit als „Arbeitgeber“ nach § 14 StGB
3. Mehrgliedrige Geschäftsführung; Delegation der Abführungspflicht
4. Arbeitnehmerüberlassung
5. § 266a Abs. 5 StGB: dem Arbeitgeber gleichgestellte Personen
IV.Die einzelnen Tathandlungen
1. Vorenthalten von Arbeitnehmeranteilen (§ 266a Abs. 1 StGB)
a) Materielles (deutsches) Sozialversicherungsverhältnis
b) Beitragspflicht
c) Nichtzahlung trotz Fälligkeit (unabhängig von der Lohnauszahlung)
d) Möglichkeit und Zumutbarkeit der Erfolgsabwendung
2.Vorenthalten von Arbeitgeberanteilen (§ 266a Abs. 2 StGB)
a) Allgemeines
b) § 266a Abs. 2 Nr. 1 StGB: unrichtige oder unvollständige Angaben
c) § 266a Abs. 2 Nr. 2 StGB: pflichtwidriges Unterlassen von Angaben
3. Nichtabführen sonstiger einbehaltener Teile des Arbeitsentgelts (§ 266a Abs. 3 StGB)
V. Subjektiver Tatbestand und Irrtümer
VI. Besonders schwere Fälle der Absätze 1 u. 2 (§ 266a Abs. 4 StGB)
1. Allgemeines
2. § 266a Abs. 4 S. 2 Nr. 1 StGB
3. § 266a Abs. 4 S. 2 Nr. 2 StGB
4. § 266a Abs. 4 S. 2 Nr. 3 StGB
5. § 266a Abs. 4 S. 2 Nr. 4 StGB
6. § 266a Abs. 4 S. 2 Nr. 5 StGB
VII. Rechtswidrigkeit
VIII. Strafbefreiende Selbstanzeige (§ 266a Abs. 6 StGB)
IX.Konkurrenzen
1. Allgemeines
2. Verhältnis zum (Beitrags-)Betrug § 263 StGB
3. Konkurrenzen im Übrigen
4. Exkurs: Vorenthalten von Sozialversicherungsbeiträgen und Steuerhinterziehung
X. Anforderungen an tatrichterliche Feststellungen
XI Verjährung
XII.Rechtsfolgen
1. Unmittelbare Rechtsfolgen
2. Sonstige Rechtsfolgen
XIII. Annex: Sozialversicherungsrechtliche Bußgeldtatbestände
XIV.Verfahrensrechtliche Besonderheiten
1. Zuständigkeiten im Ermittlungsverfahren
2. Zuständigkeit der Wirtschaftsstrafkammer
B. Illegale Ausländerbeschäftigung und -erwerbstätigkeit nach § 404 SGB III
I. Illegale Beschäftigung eines Arbeitnehmers (§ 404 Abs. 2 Nr. 3 SGB III)
1. Beschäftigung eines Ausländers
2. Grundsatz der Erlaubnis mit Verbotsvorbehalt
3. Stellung von EU-Bürgern und andere Sonderregelungen
4.Zustimmung der Bundesagentur für Arbeit
a) Erteilung und Versagung
b) Widerruf, Erlöschen und Fortgeltung
5. Vorsatz
6. Fahrlässigkeit
7. Rechtsfolgen
8. Konkurrenzen
II. Illegale Ausübung einer Beschäftigung (§ 404 Abs. 2 Nr. 4 SGB III)
1. Objektiver Tatbestand
2. Vorsatz und Fahrlässigkeit
3. Rechtsfolgen
III. Mittelbare illegale Beschäftigung eines Arbeitnehmers (§ 404 Abs. 1 SGB III)
1. Objektiver Tatbestand
2. Subjektiver Tatbestand
3. Rechtsfolgen
4. Konkurrenzen
IV. Verjährung
V. Anforderungen an die tatrichterlichen Feststellungen
C. Illegale Beauftragung und Erwerbstätigkeit nach § 98 Abs. 2a Nr. 1, 3 Nr. 1 AufenthG
I. Illegale Beauftragung nach § 98 Abs. 2a Nr. 1 AufenthG
II. Illegale Ausübung einer selbstständigen Erwerbstätigkeit (§ 98 Abs. 3 Nr. 1 AufenthG)
III. Verjährung
IV. Anforderungen an die tatrichterlichen Feststellungen
D.Ordnungswidrigkeiten und Straftatbestände nach dem SchwarzArbG
I. Einleitung
II. Straf- und bußgeldrechtliche Sanktionierung von Schwarzarbeit – Überblick
III. Ordnungswidrigkeiten nach § 8 SchwarzArbG
1.Die (objektiven) Tatbestände nach § 8 SchwarzArbG
a) Exkurs: Verletzung von Mitteilungspflichten, § 8 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a-c SchwarzArbG a.F.
b) Nichtanzeige eines stehenden Gewerbes/illegale Betätigung des Reisegewerbes, § 8 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. d SchwarzArbG
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