m) Verstoß gegen den Grundsatz des „Equal Treatment“, § 16 Abs. 1 Nr. 7a AÜG
n) Verstoß gegen die Pflicht zur Zahlung des Mindeststundenentgelts, § 16 Abs. 1 Nr. 7b AÜG
o) Verstoß gegen Beurkundungs- und Aushändigungspflichten, § 16 Abs. 1 Nr. 8 AÜG
p) Verstoß gegen das Streikbrecherverbot, § 16 Abs. 1 Nr. 8a AÜG
q) Verstoß gegen Pflicht zur Information des Leiharbeitnehmers, § 16 Abs. 1 Nr. 9 AÜG
r) Verstoß gegen Pflicht zur Gewährung des Zugangs zu Gemeinschaftseinrichtungen oder -diensten, § 16 Abs. 1 Nr. 10 AÜG
s) Verstoß gegen Pflichten nach SchwarzArbG, § 16 Abs. 1 Nr. 11–13 AÜG
t) Verstoß gegen Anmeldepflichten, § 16 Abs. 1 Nr. 14–16 AÜG
u) Verstoß gegen Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten, § 16 Abs. 1 Nr. 17 und 18 AÜG
2. Der subjektive Tatbestand des § 16 Abs. 1 AÜG
3. Verbotsirrtum
4.Rechtsfolgen
a) Unmittelbare Bußgeldandrohung
b) Sonstige Rechtsfolgen
5. Verjährung
VI. Annex: Sonstige typische (Begleit-)Delikte im Zusammenhang mit der illegalen Arbeitnehmerüberlassung
1. Beitragshinterziehung, § 266a StGB
a) Grundzüge der §§ 9, 10 AÜG
b) Auswirkungen auf das Strafrecht
2. Steuerhinterziehung, § 370 AO
a) Lohnsteuerhinterziehung
b) Umsatzsteuerhinterziehung
VII.Konkurrenzen
1. Mehrere Ordnungswidrigkeiten nach § 16 AÜG
2. Ordnungswidrigkeiten und Straftaten
3. Wahlfeststellung
F.Illegale Arbeitnehmerentsendung
I.Einleitung
1. Entstehung und Ziele des Gesetzes
2. Funktionsweise des AEntG
a) Geltung „allgemeiner Arbeitsbedingungen“
b) Tariferstreckung durch staatlichen Akt (Allgemeinverbindlicherklärung oder Rechtsverordnung)
c) Rechtsverordnung in der Pflegebranche
d) Langzeitinlandsbeschäftigte
II. Ordnungswidrigkeiten gem. § 23 AEntG
1. Nichtgewährung der tariflichen Mindestarbeitsbedingungen (§ 23 Abs. 1 Nr. 1 AEntG i.V.m. § 8 Abs. 1 S. 1 oder Abs. 3 AEntG)
a) Von der Tariferstreckung durch Rechtsverordnung erfasste Branchen
b) Bestimmung der Branchenzugehörigkeit
aa) Betrieb
bb) Betriebsabteilung
cc) Überwiegensprinzip
c) Regelungsfähige Arbeitsbedingungen
d) Allgemeinverbindlicher Tarifvertrag oder Rechtsverordnung nach § 7 AEntG
aa) Allgemeinverbindlicherklärung gem. § 5 TVG
bb) Rechtsverordnung gem. § 7 AEntG
cc) Problem: konkurrierende Tarifverträge
e) Nichtgewährung der tariflichen Arbeitsbedingungen
aa) Täterkreis
bb) Einzelfälle
cc) Zuschüsse und Zulagen
dd) Tateinheit/Tatmehrheit
2. Verstöße gegen Mitwirkungs-, Auskunfts-, Duldungs- und Aufzeichnungspflichten (§ 23 Abs. 1 Nr. 2–9 AEntG)
a) Verstöße gegen Mitwirkungspflichten (§ 23 Abs. 1 Nr. 2–4 AEntG)
b) Verstöße gegen Meldepflichten (§ 23 Abs. 1 Nr. 5–7 AEntG)
c) Verstöße gegen Aufbewahrungs- bzw. Bereithaltungspflichten (§ 23 Abs. 1 Nr. 8–9 AEntG)
3. Haftung des Hauptunternehmers (§ 23 Abs. 2 AEntG)
a) Unternehmer/„anderer Unternehmer“/Nachunternehmer
b) Ausführen lassen/beauftragen
c) Erheblicher Umfang
III. Subjektiver Tatbestand
IV. Rechtsfolgen
V. Anforderungen an die tatrichterlichen Feststellungen
VI. Exkurs: Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt, § 266a StGB
G.Verstöße gegen das Mindestlohngesetz
I.Einleitung
1. Einführung des Mindestlohns zum 1.1.2015
2. Anwendungsbereich des MiLoG
3. Anspruchsgrundlage, Anspruchshöhe und Erfüllung
4.Fälligkeit
a) Grundsatz
b) Arbeitszeitkonten
II. Verstöße gegen das Mindestlohngesetz
1.Nichtzahlung des Mindestlohns
a) Nichtzahlung des Mindestlohns durch den Arbeitgeber
b)Nichtzahlung des Mindestlohns durch Drittunternehmen
aa) Ordnungswidrigkeit gem. § 21 Abs. 2 MiLoG
bb) Zivilrechtliche Haftung gem. § 13 MiLoG i.V.m. § 14 AEntG
2. Verstöße gegen Mitwirkungs- oder Duldungspflichten
3. Verstoß gegen Melde- und Dokumentationspflichten
a) Melde- und Versicherungspflichten
b) Dokumentationspflichten
III.Sanktionen bei Verstößen gegen die Bestimmungen des MiLoG
1. Ordnungsrechtliche Sanktionen
2. Strafbarkeit bei Verstoß gegen das MiLoG
a) Strafbarkeit wegen Vorenthaltens von Sozialbeiträgen
b) Weitere Straftatbestände
c) Einstellung des Strafverfahrens
IV. Rechtsschutz für den Arbeitgeber
H. Lohnwucher (§ 291 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 StGB)
I. Entstehungsgeschichte, geschütztes Rechtsgut und Bedeutung
II.Objektiver Tatbestand
1. Geleistete Arbeit als Vermögensvorteil
2. Auffälliges Missverhältnis
3. Ausbeutung einer Schwächesituation
a) Zwangslage
b) Unerfahrenheit
c) Mangel an Urteilsvermögen
d) Erhebliche Willensschwäche
e) Ausbeuten
III. Subjektiver Tatbestand
IV. Besonders schwere Fälle nach § 291 Abs. 2 StGB
V. Rechtsfolgen
VI. Verjährung
VII. Konkurrenzen
VIII. Anforderungen an die tatrichterlichen Feststellungen
I. Menschenhandel zur Ausbeutung durch Beschäftigung, Zwangsarbeit und Ausbeutung der Arbeitskraft (§§ 232 ff. StGB)
I. Entstehungsgeschichte, Aufbau und geschütztes Rechtsgut der §§ 232 ff. StGB
II.§ 232 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 Buchst. b StGB
1.Objektiver Tatbestand
a) Verletzliche Lage des Opfers
b) Tathandlung
c) Unter Ausnutzung der verletzlichen Lage
d) Tatzweck der Ausbeutung
2. Subjektiver Tatbestand
III. § 232b StGB
IV. § 233 StGB
V. Rechtsfolgen
VI. Verjährung
VII. Konkurrenzen
J.Straftaten und Ordnungswidrigkeiten nach dem ArbZG (§§ 22, 23 ArbZG)
I. Einleitung
II. Europäisches Richtlinienrecht und das ArbZG
III. Geschütztes Rechtsgut und Anwendungsbereich des ArbZG
IV. Täterkreis
V.Tathandlungen
1. Tatbestände des § 22 ArbZG
a) Beschäftigung eines Arbeitnehmers über die Grenzen der Arbeitszeit hinaus, § 22 Abs. 1 Nr. 1 ArbZG
b) Nichtgewährung gesetzlicher Ruhepausen, § 22 Abs. 1 Nr. 2 ArbZG
c) Nichtgewährung gesetzlicher Ruhezeiten, § 22 Abs. 1 Nr. 3 ArbZG
d) Verstoß gegen Rechtsverordnungen, § 22 Abs. 1 Nr. 4 ArbZG
e) Unzulässige Beschäftigung an Sonn- und Feiertagen, § 22 Abs. 1 Nr. 5 ArbZG
f) Beschäftigung an allen Sonntagen oder Nichtgewährung bzw. verspätete Gewährung von Ersatzruhetagen, § 22 Abs. 1 Nr. 6 ArbZG
g) Verstoß gegen vollziehbare Anordnungen, § 22 Abs. 1 Nr. 7 ArbZG
h) Unterlassen einer Auslage bzw. eines Aushangs von Arbeitszeitbestimmungen, § 22 Abs. 1 Nr. 8 ArbZG
i) Nichterstellen von Aufzeichnungen, § 22 Abs. 1 Nr. 9 ArbZG
j) Verletzung von Auskunfts-, Vorlage- und Übersendungspflichten, § 22 Abs. 1 Nr. 10 ArbZG
2. Tatbestände des § 23 ArbZG
VI. Subjektiver Tatbestand und Irrtümer
VII. Rechtswidrigkeit
VIII. Konkurrenzen
IX. Verjährung
X. Rechtsfolgen
XI. Verfahrensrechtliche Besonderheiten
K.Straftaten und Ordnungswidrigkeiten nach dem ArbSchG
I. Einleitung
II.Wesentliche Strukturen und Inhalte des ArbSchG
1. Funktion des ArbSchG
2. Geltungsbereich des ArbSchG
3. Adressat des ArbSchG (Täterkreis)
III. Ordnungswidrigkeiten nach § 25 ArbSchG
1.Die objektiven Tatbestände des § 25 ArbSchG
a) Verstoß gegen eine Rechtsverordnung, § 25 Abs. 1 Nr. 1 ArbSchG
aa) § 7 Abs. 1 Baustellenverordnung (BaustellV)
bb) § 11 Arbeitsschutzverordnung zu künstlicher optischer Strahlung (OStrV)
cc) § 22 Abs. 1 Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV)
dd) § 22 Abs. 1 Druckluftverordnung (DruckLV)
ee) § 20 Abs. 1 Biostoffverordnung (BioStoffV)
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