[24]
BT-Drucks. 16/8384, S. 10.
[25]
BT-Drucks. 16/8384, S. 14.
[26]
Mayer/Kroiß- Teubel RVG, § 4a Rn. 29.
[27]
Gerold/Schmidt- Mayer RVG, § 4a Rn. 13; Bischof/Jungbauer/Bräuer/Curcovic/Mathias/Uher- Bischof RVG, § 4a Rn. 14.
[28]
BGH Urt. v. 25.9.2014 – 4 StR 586/13, NJW 2014, 3669 ff. m. Anm. Johnigk ; Römermann/von der Meden AnwBl. 2014, 1000 ff.
[29]
Burhoff- Burhoff RVG, Teil A, Erfolgshonorar, Rn. 751.
[30]
Burhoff Anm. zu BGH Urt. v. 5.6.2014 – IX ZR 137/12, StRR 2014, 358, 359.
[31]
OLG Düsseldorf RVGreport 2012, 255.
[32]
Vgl. Rn. 55 ff.
[33]
BGH Urt. v. 27.1.2005 – IX ZR 273/03, NJW 2005, 2142 f.
[34]
BGHZ 184, 209, 210 = Urt. v. 4.4.2010 – IX ZR 18/09, NJW 2010, 1364 ff.; mangels Überrumpelungseffekt verneinend, wenn dem Mandanten zuvor ein Entwurf per E-Mail übersandt wurde: Burhoff Anm. zu OLG Saarbrücken Urt. v. 31.8.2011 – 1 U 505/10-151, StRR 2012, 39, 40.
[35]
AG Butzbach JurBüro 1986, 1033.
[36]
Schneider Rn. 1764; vgl. auch Rn. 118 ff.
[37]
LG Karlsruhe MDR 1991, 548.
[38]
Burhoff Anm. zu BGH Urt. v. 7.2.2013 – IX ZR 138/11, StRR 2013, 278, 279.
[39]
Vgl. Rn. 120.
[40]
BGH AGS 2000, 191.
[41]
BGH NJW 2005, 2142, 2144.
[42]
BGH NJW 2005, 2142.
[43]
Hinne/Klees/Müllerschön/Teubel/Winkler- Teubel § 1 Rn. 390.
[44]
Schneider Rn. 684 ff.
[45]
Vgl. Rn. 102 ff.
[46]
BGH Urt. v. 21.10.2010 – IX ZR 37/10, StV 2011, 234, 235; OLG Düsseldorf AGS 2006, 530, 534; OLG Düsseldorf Urt. v. 18.2.2010, I – 24 U 183/05, StV 2010, 261; Burhoff Anm. zu OLG Düsseldorf Urt. v. 7.6.2011 – I-24 U 183/05, StRR 2012, 156, 157; a.A. OLG Schleswig Urt. v. 19.2.2009 – 11 U 151/07, AnwBl. 2009, 554.
[47]
BGH Beschl. v. 5.3.2009 – IX ZR 144/06, AnwBl. 2009, 554.
[48]
OLG Karlsruhe Urt. v. 28.8.2014 – 2 U 2/14, AGS 2015, 9.
[49]
Vgl. Rn. 83 ff.
[50]
Schneider Rn. 736; kritisch: Hinne/Klees/Müllerschön/Teubel/Winkler- Teubel § 1 Rn. 406.
[51]
Schneider Rn. 734; Gerold/Schmidt- Mayer RVG, § 3a Rn. 66; Mayer/Kroiß- Teubel RVG, § 3a Rn. 109.
[52]
OLG Köln AGS 2013, 268.
[53]
Vgl. Rn. 381 ff.
[54]
BGH Urt. v. 27.1.2005 – IX ZR 273/02, StV 2005, 621.
[55]
Klemke/Elbs Rn. 277; Römermann MDR 2004, 421, 422; Tsambikakis StraFo 2005, 446, 447.
[56]
Vgl. Beispielrechnungen: Lutje NJW 2005, 2490 ff.
[57]
Henke AnwBl. 2005, 585.
[58]
Beulke/Müller- Müller S. 161, 164.
[59]
Tsambikakis StraFo 2005, 446, 448.
[60]
OLG Frankfurt Urt. v. 22.12.2005 – 16 U 63/05, StraFo 2006, 127 ff..
[61]
OLG Hamm Urt. v. 5.12.2006 – 28 U 31/05, StV 2007, 474 ff.
[62]
OLG Hamm Urt. v. 13.3.2008 – 28 U 71/07, AnwBl. 2008, 546.
[63]
BGH Urt. v. 12.2.2009 – IX ZR 73/08, StRR 2009, 236 m. Anm. Hansens ; BGH Urt. v. 19.5.2009, IX ZR 174/06.
[64]
BVerfG Beschl. v. 15.6.2009, 1 BvR 1342/07, AnwBl. 2009, 650 = StV 2010, 89 ff. = StRR 2009, 318 m. Anm. Hansens ; BRAK-Mitt. 2009, 175 m. Anm. Schons .
[65]
BGH Urt. v. 4.2.2010, IX ZR 18/09, NJW 2010, 236 = StV 2011, 234 f.
[66]
Burhoff- Burhoff RVG, Teil A, Vergütungsvereinbarung, Rn. 2222.
[67]
Burhoff- Burhoff RVG, Teil A, Vergütungsvereinbarung, Rn. 2223.
[68]
LG Karlsruhe AnwBl. 1982, 262.
[69]
OLG München Urt. v. 15.7.2004 – 6 U 3864/03, NJW-RR 2004, 1573 ff.
[70]
OLG Köln Urt. v. 21.2.2001, 17 U 17/00; unangemessen jedoch nach OLG Düsseldorf OLGR 1996, 211: 14.500 € für eine durchschnittliche BtM.-Sache.
[71]
OLG Koblenz Beschl. v. 26.4.2010 – 5 U 1409/09, StV 2011, 237, 237.
[72]
LG Köln AGS 99, 179; AG Köln zfs 2006, 227; AG Hamburg AGS 2000, 81; nach OLG Düsseldorf Urt. v. 18.2.2010, I – 24 U 183/05, jedoch nicht mehr als 180 € für eine durchschnittliche Wirtsschaftsstrafsache (wenig überzeugend).
[73]
OLG Celle Urt. v. 18.11.2009, 3 U 115/09, AGS 2010, 5, 6; Mayer/Kroiß- Teubel RVG, § 3a Rn. 163.
[74]
OLG Frankfurt Urt. v. 12.1.2011 – 4 U 3/08, AnwBl. 2011, 300 ff.
[75]
OLG München Urt. v. 30.6.2010 – 7 U 1879/10, StRR 2010, 323.
[76]
OLG Koblenz Beschl. v. 26.4.2010 – 5 U 1409/09, StV 2011, 237 f.
[77]
Nach OLG Düsseldorf Urt. v. 18.2.2010, I – 24 U 183/05, ist die Angemessenheit eines Zeithonorars danach zu beurteilen, ob im konkreten Fall die Honorarform, der Stundensatz und die Bearbeitungszeit angemessen sind und in welchem Verhältnis das abgerechnete Honorar zur gesetzlichen Vergütung steht.
Teil 2 Vergütungsvereinbarung› B. Instrumente der Vergütung
B. Instrumente der Vergütung
72
Die grundlegende Entscheidung bei Abschluss einer Vergütungsvereinbarung ist über die Bemessung der Vergütung zu treffen. Hier stehen verschiedene Instrumentezur Verfügung, die sich (bei Mandanten wie Kollegen) unterschiedlicher Beliebtheit erfreuen. So ist es möglich, sich bei der Bemessung an die gesetzliche Vergütung anzulehnen oder sich vollständig von ihr zu lösen. Es kann sowohl ein Zeit- als auch ein Pauschalhonorargewählt werden, gegebenenfalls eine Kombinationaus beidem (Stundensatz, aber Pauschale pro Hauptverhandlungstag). Schließlich kann die Festlegung in die Hand eines Vertragsteils oder eines Dritten gelegt werden. Als ungewöhnlich ist sicherlich die Vereinbarung von Sachleistungen zu bezeichnen,[1] letztlich wird, Fragen der Eigentümerstellung, Nachtatdelinquenz sowie Gewährleistung hier ausgeklammert, jedenfalls die wertmäßige und steuerliche Bemessung der Einnahme nie weiterungsfrei erfolgen.
73
Jedes Instrument bietet dem Rechtsanwalt und dem Auftraggeber Vor- und Nachteile. Während mancher Verteidiger grundsätzlich eine bestimmte Vereinbarungsart anwendet, kann es ebenfalls sinnvoll sein, das im Einzelfall angemessene Instrumentarium auszuwählen.
Hinweis
Mancher Mandant mag es als besonders Vertrauen bildend erleben, stellt ihm sein (potentieller) Verteidiger mehrere wirtschaftlich tragbare Optionen zur Entscheidung vor. Nicht selten hingegen will jedenfalls ein Teil der Klientel im Vorhinein ganz konkret wissen, welchen Fixbetrag die Verteidigung denn insgesamt kostet. Sollte man diesem Ansinnen spontan nachgeben, muss man – nach hiesigem Bewerten – dringend aufpassen, nicht zu billig zu sein; das heißt, der Verteidiger sollte schon mit einer zumindest grob umrissenen Honorarvorstellung in jede Besprechung gehen.[2] Selbst wirklich berechtigte Nachverhandlungen werden sich regelmäßig als sehr schwierig gestalten. Sich erst nach Abschluss der Angelegenheit über die undankbare Mandantschaft zu ärgern, dürfte jedenfalls müßig sein.
Teil 2 Vergütungsvereinbarung› B. Instrumente der Vergütung› I. Angelehnt an gesetzliche Vergütung
I. Angelehnt an gesetzliche Vergütung
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