Stefan Burban - Der Ruul-Konflikt 3 - In dunkelster Stunde

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Der Ruul-Konflikt 3: In dunkelster Stunde: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Invasion hat begonnen. Die ruulanische Armada fegt wie eine unaufhaltsame Naturgewalt durch die Milchstraße und zerstört alles, was sich ihr in den Weg stellt. Die Koalition aus Menschen und Til-Nara steht dem Ausmaß der Gewalt nahezu hilflos gegenüber und ihre Streitkräfte werden bei mehreren Gelegenheiten vernichtend geschlagen. Innerhalb kürzester Zeit degeneriert der Krieg zu einer Abfolge verzweifelter Rückzugsgefechte. Und in dieser dunkelsten aller Stunden, ruhen die Hoffnungen der Menschheit auf den Schultern eines verurteilten Mörders … Die Romane der Reihe: Prequel 1: Tödliches Kreuzfeuer Prequel 2: Invasion auf Ursus 1: Düstere Vorzeichen 2: Nahende Finsternis 3: In dunkelster Stunde 4: Verschwörung auf Serena 5: Bedrohlicher Pakt 6: Im Angesicht der Niederlage 7: Brüder im Geiste 8: Zwischen Ehre und Pflicht 9: Sturm auf Serena 10: Die Spitze des Speers 11: Gefährliches Wagnis Die Serie wird fortgesetzt. Weitere Bände sind in Vorbereitung.

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Seine Uniform war zerrissen und von Ruß und Dreck verschmutzt. Dort, wo am Kragen eigentlich stolz seine Rangabzeichen hätten prangen sollen, zierte nun ein ausgefranstes Loch seine Uniform. Die Abzeichen musste er irgendwo auf seiner überstürzten Flucht aus Versehen abgerissen haben.

»Major Justin Hazard, 2. Bataillon der 1. Ursus-Rangers.«

Dem Jungen verschlug es glatt die Sprache. Ihm wurde klar, er stand einem waschechten Bataillonskommandeur gegenüber. Die rechte Hand fuhr nach oben zur Karikatur eines Saluts. Die Szene hätte einer gewissen Komik nicht entbehrt, wäre sie nicht dermaßen ernst gewesen.

»Private Lance Stollner«, stellte sich der Junge nun endlich vor. »Ich bitte vielmals um Verzeihung, Major. Ich … ich …«

Justin winkte nur ab. »Schon gut. Ich kann schon verstehen, dass sie verwirrt sind. Wenn ich mich so ansehe, glaube ich, selbst meine eigene Mutter würde mich im Augenblick nicht erkennen.«

Justins Blick glitt über die anderen Männer und Frauen in seiner Begleitung. Es waren im Ganzen etwa zwei Dutzend, wobei er selbst den höchsten Rang innehatte. Allesamt gut ausgebildete Männer und Frauen. Trotzdem drängten sie sich schutzsuchend aneinander, als könnte die gegenseitige Nähe sie vor den angreifenden Reapern beschützen.

Sie stammten aus den verschiedensten Waffengattungen. Kaum zwei von ihnen trugen die gleiche Uniform. Artillerie, Infanterie, motorisierte Infanterie und sogar zwei Panzerfahrer waren dabei. Teilweise trugen sie Uniformen von Einheiten, die bereits seit Stunden nicht mehr existierten – so wie sein eigenes Bataillon.

»Mein Gott«, flüsterte er niedergeschlagen. »Wie konnte es nur so weit kommen?«

Dass er laut gesprochen hatte, bemerkte er erst, als Stollner ihn fragend aus großen Augen ansah.

»Sir?«, hakte er nach. Unschlüssig, ob Justin mit ihm gesprochen hatte.

»Nicht so wichtig«, wehrte er ab.

Ein Staff Sergeant schob sich an Stollner vorbei, ohne den Private zu beachten, und zeigte nach oben. »Sie ziehen ab. Wir sollten weiter.«

Die Reaper drehten tatsächlich ab. Ganz so, wie er es prophezeit hatte. Der Angriff endete so unvermittelt, wie er begonnen hatte. Zurück blieben Berge von Leichen, Ströme von Blut und furchtbares Leid. Die Straße war durch das Laserfeuer an vielen Stellen aufgebrochen oder geschmolzen. Verbrannte Leiber lagen überall. Einige bewegten sich noch schwach. Gebäude waren in Brand geschossen worden oder nur noch Ruinen. Es war kaum zu glauben, dass dies gestern Abend noch ein ruhiges Wohngebiet gewesen war.

Den Menschen wurde langsam bewusst, dass der Beschuss vorläufig aufgehört hatte. Vorsichtig wagten sie sich aus ihren Löchern und hinter ihren Verstecken hervor, packten ihre wenigen Habseligkeiten erneut zusammen und marschierten weiter. Wer sich in der Mitte der Straße eingekeilt in die Menschenmenge befunden hatte, hatte kaum eine Chance gehabt. Dort war das Sterben am schlimmsten gewesen.

»Wir müssen hier weg«, drängte der Staff Sergeant.

Justin nickte abwesend. »Dann los, Carson.«

Der Jägerangriff hatte zumindest einen Vorteil gehabt. Die Straße war nun nicht mehr verstopft und sie kamen wesentlich schneller voran. Der Raumhafen war nur noch eine Meile entfernt. Sie mussten ihn erreichen, wenn sie den Planeten verlassen wollten. Die Evakuierung lief bestimmt schon auf Hochtouren.

Er bemerkte, dass Stollner ihm nicht von der Seite wich. Als würde seine Gegenwart Schutz vor dem Wahnsinn bieten, der die Ursus-Kolonie befallen hatte.

»Sir?«, wagte Stollner zu sagen, während sie die Straße entlangeilten. Vorbei an Tausenden von verängstigten Menschen.

»Ja?«

»Darf ich etwas fragen? Was ist passiert? Wie konnten die Slugs uns das nur antun? In der Ausbildung wurde uns immer wieder gesagt, wir wären den Slugs technologisch um etliche Jahre voraus. Und jetzt das.«

Justin dachte gründlich über die Frage nach. Seine Gedanken glitten fast einen ganzen Tag zurück. Er hatte dienstfrei gehabt, als der Alarm losging. Zu diesem Zeitpunkt hatte er sich in einem Restaurant in Lacross befunden, der planetaren Hauptstadt von Ursus. Zusammen mit einigen Freunden, um den Geburtstag seines Cousins zu feiern, der ebenfalls Offizier bei den 1. Rangern war.

Gewesen war, verbesserte sich Justin voller Trauer. Denn sein Cousin Joseph war inzwischen tot. Die Freunde hatten sich sofort auf den Weg zurück zu ihren Kasernen gemacht. Ob von ihnen überhaupt noch jemand am Leben war, wusste Justin nicht. Er konnte es nur hoffen.

Einzelne Bataillone waren noch in derselben Stunde ausgerückt. Sein eigenes 2. Bataillon hatte nicht dazugehört. Informationen waren zu diesem Zeitpunkt Mangelware gewesen. Man wusste nur, dass eine ruulanische Streitmacht gelandet war, man die Situation aber im Griff hatte. Er schnaubte kurz und humorlos auf. Die Wahrheit hätte nicht weiter entfernt sein können.

Nur eine Stunde später war Generalalarm ausgelöst worden und sämtliche auf Ursus stationierten Truppen hatten ausrücken müssen. Dann war der Wahnsinn erst richtig ausgebrochen. Die Frontlinie befand sich zu diesem Zeitpunkt bereits weniger als zehn Meilen vor der Stadt. Sein Bataillon hatte sie nicht erreicht. Über die Hälfte des Weges lag noch vor ihnen, als die Ruul sie zuerst erwischten.

An die Einzelheiten des Kampfes konnte sich Justin kaum noch erinnern. Es wirkte alles wie ein weit entfernter Traum, den man schon fast vergessen hatte, sobald man aufwachte. Nur eins wusste er noch: Die Ruul hatten ihnen furchtbar zugesetzt. Und am Ende des Gefechts war sein Bataillon aufgerieben worden. Die wenigen Überlebenden waren geflohen in dem Versuch, wenigstens das nackte Leben zu retten.

Bruchstücke des Kampfes kamen ihm in den Sinn. Klobige, ruulanische Panzer, die aus dem Hinterhalt das Feuer auf seinen Konvoi eröffneten, hundeähnliche Kreaturen mit sechs Beinen und spitzer Schnauze, die über seine Leute herfielen und sie in Stücke rissen. Die Schreie seines Adjutanten, der neben ihm verblutete. Ein Schauder lief ihm über den Rücken. Vielleicht war es besser, sich nicht an alles zu erinnern.

»Ich weiß es nicht, Lance«, erwiderte er wahrheitsgemäß. »Ich weiß es einfach nicht.«

Justin war nicht der Einzige, der beobachtete, wie die drei Reaper wieder an Höhe gewannen. Nur zwei Häuserblocks entfernt verfolgte Sergeant Major Hank MacIntyre von der planetaren Ursus-Miliz den Steigflug der feindlichen Jäger.

Der Zigarrenstummel in seinem Mundwinkel verströmte einen widerlich abgestandenen Geruch in dem kleinen Raum. Aber die anderen sechs Männer – alle in der matt grauen Uniform der Miliz – versuchten, den Gestank zu ignorieren, der von der Zigarre ausging. Keiner kam auf die Idee, den Sergeant Major zu bitten, das ekelhafte Ding wegzuwerfen.

MacIntyre verzog seine spröden, aufgesprungenen Lippen zu einem zufriedenen Grinsen. Die Reaper wussten es noch nicht, doch ihr Steigflug würde ein jähes Ende nehmen. Er richtete sich aus seiner gebückten Haltung auf und tätschelte fast liebevoll den Geschützlauf neben sich.

Irgendein Scherzkeks hatte die Karikatur einer Frau daraufgemalt und darunter den Schriftzug Die heiße Betty geschrieben. Na ja, wem so etwas gefiel?! MacIntyre quetschte seine bullige Gestalt, die mehr an einen Wrestler denn an einen Soldaten erinnerte, an zweien seiner Untergebenen vorbei und setzte sich auf den Sitz der Flakbatterie.

»Fletcher, Debrovskaja. Ihr müsst mir Geschwindigkeit und Entfernung angeben. Wenn die erste Salve nicht hundertprozentig sitzt, haben wir danach ein ernstes Problem.«

»Geht klar, Sarge«, erwiderte Fletcher mit mehr löblichem Eifer. Debrovskaja sagte gar nicht dazu, sondern stellte sich einfach neben das Geschützrohr und beobachtete an dessen Lauf entlang das Trio sich schnell entfernender Jäger.

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