Mark Billingham - Was dich nicht umbringt

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Im Sommer 1996 laufen zwei kleine Jungen von einem Spielplatz in den angrenzenden Wald – doch nur einer von ihnen kommt wieder heraus, von dem anderen fehlt seither jede Spur. DS Tom Thorne nimmt sich des Falls an. Dieser gerät jedoch schnell außer Kontrolle, als zwei Personen, die mit dem vermissten Jungen in Verbindung stehen, ermordet werden. Und so kämpft Thorne, während sich London auf die Ausrichtung der Fußballeuropameisterschaften vorbereitet, mit den Wirrungen dieses rätselhaften Falls – und mit den hässlichen Folgen seiner zerbrochenen Ehe …

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»Pizza, wenn du wieder da bist?«

Cat blickte zu ihrem Sohn und seinem besten Freund hinüber.

Die Jungen gingen langsam am Rand des Spielplatzes entlang, im Gleichschritt und offenbar in ein ernstes Gespräch vertieft. Josh hob die Arme und schüttelte den Kopf. Kieron machte es ihm nach. Höchstwahrscheinlich unterhielten sie sich über Rugrats , aber es sah aus, als könnten sie ebenso gut über Rinderwahnsinn oder die wachsenden Spannungen im Nahen Osten diskutieren.

Cat lächelte. »Das klingt nach einem Plan.«

»Ich hole die Jungs dann.«

Maria sah Cat hinterher, wie sie durch die Bäume hindurch zu den Toiletten beim Café ging, dann drehte sie sich wieder zu den spielenden Kindern um. Es war kein leeres Gerede gewesen: Sie würde Cat nach deren Umzug wirklich vermissen. Es wäre schade, sie nicht mehr so oft sehen zu können. Ihre Freundschaft war ungewöhnlich, das sagten sie sich immer wieder. Maria war fünf Jahre älter und wohnte in einem hübschen Haus in Muswell Hill, während Cats Nachbarschaft in Archway ein bisschen … rauer und bodenständiger war, genau wie Cat selbst.

Sie hatte mitgekriegt, wie andere sie als seltsames Paar bezeichnet hatten.

Aber sie waren richtig gute Freundinnen geworden, egal, wie unpassend es auf andere wirkte. Wahrscheinlich war Cat Marias engste Freundin, ganz sicher sogar. Gelegentlich erwischte Maria sich bei einem Anflug von Eifersucht, wenn Cat zu ausführlich über irgendwelche anderen Bekannten sprach. Maria hatte schon vor Ewigkeiten den Kontakt zu ihren Freundinnen von der Uni verloren, und auch an ihrer Arbeitsstelle stand sie niemandem besonders nahe. Die meisten Frauen, die sie bis vor wenigen Jahren als Freundinnen betrachtet hatte, waren nach der Scheidung auf mysteriöse Weise aus ihrem Leben verschwunden. Fast alle waren in einer Beziehung gewesen und hatten vielleicht einfach keine peinlichen Situationen aufkommen lassen wollen. Doch Maria glaubte eher, dass diese Frauen sie von Anfang an nicht besonders gemocht hatten und dass sie letztlich ohne sie besser dran war.

Dass sie immer noch Zeit hatte, sich neue Freunde zu suchen. Echte Freunde.

Inzwischen jagten Josh und Kieron sich gegenseitig über den ganzen Spielplatz. Als sie an ihr vorbeikamen, schnitten sie Grimassen. Am hinteren Ende des Geländes blieben sie einen Augenblick stehen, um Atem zu holen. Dann flüsterte Kieron Josh etwas zu und rannte los in den Wald.

Maria rief ihnen zu, warnte ihren Sohn, nicht zu weit weg zu gehen, dann sah sie ihn seinem Freund hinterherlaufen.

Sie und Cat hatten sich vor fünf Jahren kennengelernt, in einer Gruppe für Mütter und Kleinkinder in Highgate, vielleicht anderthalb Kilometer entfernt von wo sie jetzt saß. Beide hatten dem Charme des grimmig blickenden Gruppenleiters widerstanden. Beide hatten sich über den kleinlichen Geltungsdrang einiger ehrgeiziger Mitglieder amüsiert. Sie hatten darin übereingestimmt, dass Wein – oder besser noch: Whisky – eine wesentlich erfrischendere Wirkung hatte als grüner Tee und Kekse. Schnell hatten sie beschlossen, sich auch außerhalb der Gruppe zu treffen.

Voller Freude hatten sie entdeckt, wie viele Gemeinsamkeiten sie hatten. Zumindest in den wichtigen Dingen. Sie beide waren zum Beispiel alleinstehend, wenn auch aus ziemlich unterschiedlichen Gründen.

Maria blickte auf und sah Josh in seiner knallgelben Jacke zwischen den Bäumen hinter dem Spielplatz laufen. Lächelnd erinnerte sie sich an seine Reaktion, als sie ihm die Jacke mit nach Hause gebracht hatte.

»Damit sehe ich aus wie eine Riesenbanane, Mummy.«

Natürlich hatte Cat recht, wie in den meisten Fällen. Sie war die Tapfere mit der Verdammt-wen-interessiert’s-Haltung, deren Glas immer halb voll war. Es gab keinen Grund, warum sich etwas ändern sollte, jedenfalls nichts, worauf es ankam. Maria brauchte sich keine Sorgen zu machen. Sie würden nicht mehr so oft zu viert in den Wald kommen, aber es war auch nicht so, als wären Cat und Kieron aus der Welt. Außerdem bestand natürlich immer noch die Möglichkeit, dass es gar nicht zum Umzug kommen würde. Das hatte Cat ja selbst gesagt. Aber was immer passieren würde, entscheidend war, dass die Jungs in Kontakt blieben und sich so oft wie möglich sahen.

Das war auch für Maria wichtig.

Sie nahm die Zigaretten aus ihrer Handtasche und zündete sich eine an. In Joshs Gegenwart rauchte sie nie, aber wenn er nicht zu sehen war, konnte sie der Gelegenheit zu einer schnellen Zigarette manchmal nicht widerstehen. Sie hatte sich das Rauchen auf das Drängen ihres Mannes hin abgewöhnt und wieder damit angefangen, als er ihr Exmann geworden war.

Eine Zigarette zu einem Glas Wein am Abend. Mehrere zu mehreren Gläsern.

Sie lehnte sich zurück, schloss die Augen und stieß den Rauch langsam aus. Sie blickte wieder auf, als sie einen der Jungen irgendwo im Wald rufen hörte. Sie konnte ihn nicht verstehen, war nicht mal sicher, welcher von beiden es war, denn sie ähnelten sich in so vielen Dingen. Sie waren gleich groß, hatten dieselbe Statur und dieselbe Haarfarbe. Maria hatte aufgehört zu zählen, wie oft sie versehentlich Kieron an die Hand genommen hatte und mit ihm losgegangen war.

»Du kannst sie auch beide mitnehmen, wenn du das wirklich willst«, hatte Cat beim letzten Mal gesagt und gelacht, obwohl sie selbst schon mehrmals denselben Fehler gemacht hatte. »Dann nehme ich einen Flug nach Mallorca und bleibe zwei Wochen weg.«

Als sie sich umschaute und Cat zurück zur Bank kommen sah, drückte Maria sofort die Zigarette aus. Aber die Miene ihrer Freundin verriet ihr, dass sie nicht schnell genug gewesen war.

»Ich dachte, damit wolltest du aufhören.«

»Ich versuche es«, sagte Maria. »Aber es ist nicht so leicht.«

»Wenn du mir eine gibst, tue ich so, als hätte ich nichts gesehen.«

Wieder griff Maria in ihre Tasche und streckte ihrer Freundin die Schachtel Silk Cut entgegen. Cat nahm eine Zigarette und schaute zum Spielplatz. »Wo sind die Jungs?«

»Sie spielen im Wald«, sagte Maria und deutete in die Richtung. »Ich hab Josh gerade gesehen …«

Ohne auf Feuer zu warten, ging Cat Richtung Spielplatz.

Auch Maria stand auf. »Ich hab sie rufen gehört …«

Mit schnellen Schritten überquerte Cat den Spielplatz und ging auf den Ausgang am anderen Ende zu. Sie rief den Namen ihres Sohnes, ohne auf die Blicke der anderen Eltern zu achten, deren Kinder jetzt aufhörten zu spielen und neugierig herüberschauten. Maria eilte ihr nach. Beide blieben abrupt stehen, als Josh plötzlich zwischen den Bäumen auftauchte und auf sie zulief.

Seine gelbe Jacke war lehmverschmiert. Sobald er seine Mutter entdeckte, brach er in Tränen aus.

»Josh?« Maria beugte sich hinunter und legte die Hände ans Gesicht ihres Sohnes. »Alles in Ordnung?«

»Wo ist Kieron?«, fragte Cat und schaute zu den Bäumen hinüber. »Josh, wo ist Kieron

Der Junge begann zu heulen und vergrub sein Gesicht im Bauch seiner Mutter.

Cat ließ die unangezündete Zigarette fallen und lief los.

ZWEI

Im traditionellen Sinne hätte Thorne sich nicht als abergläubisch bezeichnet. Er hatte kein Problem damit, unter Leitern hindurchzugehen, und hielt nichts von dem Unsinn, dass schwarze Katzen Glück – oder Unglück – bringen sollten. Doch wie die meisten Polizisten, die er kannte, und wie fast alle, die auf die eine oder andere Weise mit Notfalleinsätzen zu tun hatten, achtete er peinlich genau darauf, niemals von einer ruhigen Schicht zu sprechen. Es gab nicht viele Regeln, auf die er schwor, aber diese – auch wenn es eine ungeschriebene war – gehörte eindeutig dazu. Nur Masochisten und Geisteskranke redeten so. Wer dumm genug war, es trotzdem zu tun, musste mit einem leichten Klaps oder zumindest mit etwas ziemlich Ekligem in seinem Tee rechnen.

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