Harry Voß - Ben und Lasse - Agenten mit zu großer Klappe

Здесь есть возможность читать онлайн «Harry Voß - Ben und Lasse - Agenten mit zu großer Klappe» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Ben und Lasse - Agenten mit zu großer Klappe: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ben und Lasse - Agenten mit zu großer Klappe»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

In der Schule der beiden ungleichen Brüder Ben und Lasse wurde eingebrochen. Der Erstklässler Lasse hat sofort einen Verdacht: Die Brüder Dominik und Leon, die auf dem Schulhof ständig für Schlägereien sorgen, hecken irgendeinen geheimen Plan aus. Ben und Lasse nehmen die Verfolgung auf und machen rätselhafte Entdeckungen rund um das städtische Gefängnis. Was haben Dominik und Leon dort verloren? Ein Fall für Agent Benjamin Baumann und seinen naseweisen Bruder Lasse.

Ben und Lasse - Agenten mit zu großer Klappe — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ben und Lasse - Agenten mit zu großer Klappe», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Aha.“ Ich tu so, als würde mich das wirklich interessieren. „Und was ist das für eine heiße Spur?“

„Kapierst du das denn nicht, Ben? Leon hat gesagt, sein Bruder hat bald so viel Geld, dass die Eltern nie mehr arbeiten müssen! Und woher hat der Bruder wohl so viel Geld? Von dem Zeug, das er geklaut hat!“

„Ach, Lasse!“ Jetzt muss ich doch erst mal meine Schultasche abstellen. „Das heißt doch überhaupt nichts! Erstens kann es sein, dass der Kleine nur angegeben hat, um sich wichtig zu machen. Zweitens: Wenn der Bruder wirklich bald viel Geld hat, dann kann das ganz viele Gründe haben. Das muss nicht unbedingt mit dem Einbruch zu tun haben!“

„Muss nicht, kann aber!“ Lasse lässt nicht locker. „Außerdem ist Leon kein Kleiner! Er geht immerhin schon in die dritte Klasse! Der ist schon ein Großer!“

„Alles klar. Ein Großer. Aber nicht so groß wie ich.“

„Genau, Ben! Darum kannst du ihn locker besiegen! Oder zumindest mal befragen! Sein Bruder geht doch auf deine Schule, oder nicht?“

„Keine Ahnung. Ich kenne keinen Leon.“ Ich bewege mich Richtung Badezimmer. Wenn ich aus der Schule komme, muss ich immer erst mal aufs Klo.

Lasse geht mir hinterher: „Klar kennst du den! Leon Kopinska! Der Bruder ist doch auch bei der Jugendfeuerwehr! Und immer, wenn Stadtfest ist, dann ist der Bruder in irgendeine Prügelei verwickelt. Weißt du nicht?“

„Ach doch, jetzt weiß ich es.“ Ich bin beim Bad angekommen und geh hinein. Lasse folgt mir bis zur Toilettenschüssel. Ich schiebe ihn nach draußen. „Hallo? Darf ich vielleicht mal ungestört aufs Klo gehen?“

„Ach so, doch. Na klar.“

Lasse geht raus, ich schließe die Tür von innen ab und setze mich aufs Klo.

„Wie heißt der Bruder von Leon noch mal?“, fragt Lasse durch die Badezimmertür.

„Dominik“, rufe ich zurück. „Aber kannst du mich jetzt mal in Ruhe lassen?“

„Ich lass dich doch in Ruhe!“, ruft Lasse zurück. „Ich warte hier ganz leise.“

„Nein, warte in deinem Zimmer!“

„Du hast nicht über mich zu bestimmen, wo ich warten soll!“

„Nein, aber kann ich denn nicht mal hier auf der Toilette meine Ruhe haben?“

„Du hast doch deine Ruhe! Ich sag doch gar nichts!“

„Jetzt hau ab!“, schimpfe ich.

Es ist still. Ist er endlich weggegangen? Oder sitzt er etwa immer noch vor der Tür? Ich kann es nicht leiden, wenn ich auf dem Klo sitze und jemand anderes hört mir dabei zu.

„Lasse?“, frage ich vorsichtig durch die Tür.

Keine Antwort.

Okay, er ist weg. Ich kann mich in Ruhe meinem Geschäft zuwenden.

Zehn Minuten später bin ich fertig. Ich wasche mir die Hände und öffne die Badezimmertür. Lasse purzelt samt Tür ins Bad hinein, direkt vor meine Füße. Er hat also die ganze Zeit vor der Tür gesessen und sich daran angelehnt.

„Spinnst du?“, schimpfe ich von Neuem. „Hast du mich belauscht?“

„Da gab es nichts zu lauschen“, sagt Lasse. „Außer einmal. Da hast du lauter gepupst als Papa, wenn er auf dem Klo sitzt. Das war lustig. Wie hast du das gemacht?“

Ich glaub es einfach nicht. Ich nehme meine Schultasche und gehe in Richtung meines Zimmers.

Lasse folgt mir immer noch: „Das war eine heiße Spur, die ich da gefunden habe, was? Also, nicht dein Pups, sondern die Sache mit Leon! Er hat ja beinahe zugegeben, dass sein Bruder was mit dem Einbruch zu tun hat. Du musst ihn unbedingt befragen! Du bist doch der Geheim-Agent!“

„Lass mich in Ruhe, Lasse“, maule ich und geh in mein Zimmer. „Ich glaub nicht, dass das was damit zu tun hat.“

Und ohne eine weitere Antwort von meinem Bruder abzuwarten schließe ich die Tür vor seiner Nase. Hier kann er von mir aus lauschen, bis er schwarz wird. Hier wird er keinen Pups mehr von mir hören.

Beim Abendessen erzählt Lasse von dem Einbruch und was Maria über den Hausmeister berichtet hat. Papa hat natürlich auch von dem Einbruch gehört, aber normalerweise erzählt er nichts von der Arbeit. „Polizeiliche Ermittlungen dürfen wir nicht ausplaudern“, sagt er dann immer. Aber heute kann Lasse ihm ein bisschen was über den Fall entlocken: Zwei Polizisten sind heute Morgen in der Schule gewesen und haben nach Spuren gesucht. Man hat jede Menge Fingerabdrücke gefunden. Aber das ist ja ganz normal, denn in den Technikraum gehen jeden Tag mehrere Leute rein und raus. Zwei Beamer, ein Mischpult, mehrere Headsets sind gestohlen worden. Headsets sind besonders teure Mikrofone, die man sich an die Ohren klemmt und dann ist das kleine Mikro direkt neben dem Mund. Gesamtwert: zwischen 4000 und 5000 Euro. Der entstandene Schaden ist aber viel höher, denn die Tür und das Fenster müssen ja auch ersetzt werden.

„Ich weiß, wer das war“, sagt Lasse und nickt. „Dominik Kopinska.“

Papa runzelt die Stirn. „Wer sagt das?“

„Sein Bruder Leon. Der hat heute auf dem Schulhof gesagt, sein Bruder hat bald so viel Geld, dass seine Eltern nie mehr arbeiten gehen müssen.“

„Weil er für fünftausend Euro Zeug geklaut hat?“ Papa schüttelt den Kopf. „Lass die Kopinskas mal da raus. Die haben im Moment wirklich genug mit sich selbst zu tun.“

„Wieso?“, fragt Lasse. „Was ist denn mit denen?“

Aber Papa sagt nichts mehr dazu. Und dann unterhalten sich Mama und Papa über andere Themen.

Der Einbruch in der Schule ist auch am nächsten Tag noch das Gesprächsthema Nummer eins. Maria hat über Elisabeth und Hanna und deren Vater gehört, dass die Fingerabdrücke an der Tür und im Technikraum jetzt untersucht werden sollen. Die Lehrer haben alle ihre Fingerabdrücke bei der Polizei abgeben müssen. Nicht, weil sie verdächtigt werden, sondern damit die Polizei von den vielen Fingerabdrücken im Technikraum schon mal weiß, welche harmlos sind und sicher nicht zu dem Einbrecher gehören.

In der Pause schleiche ich mich noch mal in den Flur vor dem Technikraum. Es stehen keine Erwachsenen mehr herum, aber ein rot-weißes Flatterband versperrt mir den weiteren Durchgang. Ich sehe die Tür, die nur angelehnt ist, weil der Türgriff immer noch fehlt. Neben der zerstörten Tür ist die Tür zum zweiten Technikraum. Diese Tür ist verschlossen und nicht kaputt. Aber wenn ich genauer hinschaue, hab ich den Eindruck, als wären da auch dicke Kratzer an der Tür. So als hätte jemand versucht, auch diese Tür aufzubrechen. Ich bücke mich und will gerade vorsichtig unter dem Flatterband hindurchkriechen, da höre ich von hinten eine laute Stimme: „Was machst du da?“

Ich wirble herum und sehe Hausmeister Merkendorf auf mich zukommen: „Weg da, aber ganz schnell!“

Ich nehme all meinen Mut zusammen und berichte von meinen Entdeckungen: „Haben Sie gesehen, dass an der anderen Tür auch Spuren sind?“

„Natürlich haben wir das gesehen“, schimpft er. „Wir sind ja nicht blind!“

„Vielleicht wollte da auch jemand einbrechen.“

„Na klar wollte da jemand einbrechen! Da stehen ja die wirklich wertvollen Geräte drin!“

„Welche denn?“

„Na, der Rollschrank mit 30 Notebooks, einer Ladestation und einem ganz modernen Projektor! Der ist doch jeden Tag hier im Einsatz!“

Ich nicke interessiert. Notebooks. Diese tragbaren Computer zum Aufklappen. So einen hat Papa auch zu Hause. Und dann dreißig Stück davon. Das ist sicher mehr wert als der Beamer und das Mischpult aus dem anderen Raum. „Dann hatte es der Einbrecher vielleicht auf diesen Rollschrank abgesehen“, sage ich.

„Logisch! Aber die Stahltür kriegt man nicht so schnell auf. Da muss er sie schon aufsprengen oder so.“ Er packt mich an den Schultern und schiebt mich auf den Flur zurück. „So, und jetzt ab mit dir auf den Schulhof. Das hier ist kein Spielplatz. Und die Ermittlungen überlass mal lieber der Polizei!“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ben und Lasse - Agenten mit zu großer Klappe»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ben und Lasse - Agenten mit zu großer Klappe» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Ben und Lasse - Agenten mit zu großer Klappe»

Обсуждение, отзывы о книге «Ben und Lasse - Agenten mit zu großer Klappe» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x