Ruth Gogoll - Taxi nach Paris

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Taxi nach Paris: краткое содержание, описание и аннотация

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–Der- lesbische Bestseller.
Sie begegnet ihrer Traumfrau, aber viel zu schnell landen beide im Bett – während sie sich verliebt hat, geht die andere nur ihrem Gewerbe nach. Jedoch sie ist sich sicher, das Herz der Angebeteten erobern zu können. Wird die Liebe stärker sein als die Zerreißproben und die beiden Frauen in der Stadt des Lichts zusammenführen?
"Hin- und hergerissen von ihren Gefühlen, zwischen totaler Eifersucht und Hingabe entwickelt sich eine atemberaubende Affäre, mit dramatischen Steigerungen und überraschenden Wendungen …" (lespress)

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Sie sah mich etwas besänftigt an, kam zum Sofa, stützte ein Knie darauf ab und nahm meinen Kopf in ihre Hände. »Würde es dir helfen, wenn ich dir sage, dass ich dich wirklich mag?« Sie blickte mir direkt in die Augen.

Ich nickte stumm und schluckte. »Das sagst du nicht zu . . .?«

»Nein, das sage ich nicht zu jeder.« Sie lachte spöttisch auf. »Wirklich nicht!« Sie behielt meinen Kopf in den Händen. »Also, ich mag dich.« Sie gab mir einen leichten Kuss auf die linke Wange. »Ich mag dich wirklich.« Dasselbe auf der rechten. Jetzt lächelte sie verführerisch. »Ich mag dich sogar sehr.« Sie tauchte mich mit ihrem sinnlichen Flüstern in einen heißen Vulkansee. Dann ließ sie sich nach vorn sinken und küsste mich. Sie konnte unwahrscheinlich gut küssen, und wie bei unserer ersten Begegnung setzte sie mich auch diesmal damit völlig in Brand.

Sie ließ sich ganz neben mich sinken und zog mich zu sich hinüber. Ich legte die Arme um sie. Die Seide war wunderbar glatt und kühl. Ich wusste nicht, ob ich sie lieber mit oder ohne dieses Kleidungsstück im Arm gehalten hätte. Ich löste mich von ihrem Mund und sagte: »Ich möchte nicht, dass du das ausziehst.«

Sie lachte ganz leicht. »Ich denke, das wird sich einrichten lassen.« Sie legte ihre Lippen an meine Kehle und fuhr daran entlang.

Ich stöhnte. Die Lederpolster waren weich und einladend. Sie ließ sich immer mehr zurücksinken, bis sie unter mir lag, war immer noch mit ihrem Mund an meinem Hals. Sie begann, mein Hemd aufzuknöpfen. Bei jedem Knopf, den sie öffnete, fuhr sie mit ihren Lippen über die Haut, die sie freilegte. Dann ließ sie sich wieder ganz zurücksinken und sah mich an. Sie lächelte nicht. Ich blickte auf sie hinab und wusste, dass ich sie liebte. Und dass ich es ihr niemals sagen dürfte, ebenso wenig, wie ich es jemals von ihr hören würde.

»Willst du es dir nicht etwas bequemer machen?«

Ich kam aus meinen Gedanken zurück. Noch immer hatte ich meine Stiefel an. Wie peinlich! Ich sprang auf. Ich zog meine Stiefel aus und öffnete den Bund meiner Hose.

Ich sah sie auf dem Sofa liegen. Der weiße Morgenmantel hob sich vom tiefen Schwarz des Leders ab. Unglaublich, wie sie es fertigbrachte, so perfekt hingegossen dazuliegen. Ich betrachtete sie versunken.

»Soll ich es tun?«

»Was?« Ich war ganz irritiert. Ich hatte vergessen, weshalb ich aufgestanden war.

»Dich ausziehen.« Es klang absolut selbstverständlich. Sie wirkte zuvorkommend.

Natürlich – die Wünsche ihrer Kundinnen . . . Ich schüttelte heftig den Kopf, um die unangenehmen Gedanken zu verscheuchen. »Nein«, kämpfte ich laut gegen meine innere Stimme an. Zu laut. Deshalb fügte ich abschwächend hinzu: »Das kann ich schon selbst.«

»Davon bin ich überzeugt«, stellte sie wieder leicht amüsiert fest.

Die Seide des Morgenmantels, die sie umfloss, hob die Konturen ihres Körpers deutlich hervor. Ihre geraden Schultern, ihre Brüste, die geschwungene Linie ihrer Hüften. Ich zog langsam meine Hose aus. Sie sah mir zu. Ich wurde verlegen. »Könntest du vielleicht woanders hinschauen?«

»Ja, natürlich.« Sie erklärte sich sofort mit meinem Wunsch einverstanden. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass sie sich nur widerwillig abwandte.

Das ist unfair von dir. Du betrachtest sie mit solchem Vergnügen, und wenn sie das gleiche tut . . . Ja, ich weiß, aber sie ist so schön – und sie ist es gewöhnt! Mein Gewissen wurde mir langsam lästig. Ist das eine Entschuldigung für schlechtes Benehmen? zeterte es noch einmal aus der hintersten Ecke heraus. Ich ignorierte es hoheitsvoll.

Ich ging wieder auf das Sofa zu. Meine Erregung stieg. Ich spürte den Puls an meinem Hals laut pochen. Sie sah immer noch zum Fenster hinaus. Ich kniete mich neben das Sofa und legte eine Hand auf ihren Bauch. Sie reagierte nicht. Nach einer Sekunde begriff ich. »Sieh mich an, bitte«, bat ich. Sie wandte mir ihr Gesicht zu. Wenn sie doch nicht immer alles tun würde, was ich von ihr verlangte!

Ihr Bauch hob und senkte sich regelmäßig unter meiner Hand. Ich fuhr tiefer und glitt unter den Stoff. Meine Hand lag auf ihrem Oberschenkel. Sie atmete immer noch ruhig und gleichmäßig. Mir fielen meine Überlegungen von heute früh ein. Vielleicht empfand sie wirklich nichts dabei. Aber letztes Mal . . .? Da war vieles so anders gewesen als heute. Ich zog meine Hand zurück.

Sie sagte nichts. Sie stützte sich auf einem Ellbogen auf und legte die andere Hand in meinen Nacken. Ihre Lippen öffneten sich. Sie zog mich ein wenig näher zu sich heran und küsste mich. Sie kraulte meinen Nacken, ihr Kuss war vorsichtig forschend. War das Technik Nummer dreihundertvierundzwanzig? Trotz ihrer erfahrenen Zunge sank meine Erregung auf den Nullpunkt.

Sie bemerkte es. »Mache ich etwas falsch?« Diese freundliche Bereitschaft in ihrer Stimme, dieses Bestreben, es mir in allem recht zu machen. Da war sie wieder, die Professionalität. Aber es war ja auch ihr Beruf! Warum konnte ich das nicht akzeptieren?

»Nein, nein«, wehrte ich schnell ab. »Es liegt an mir. – Ich bin wohl nicht in Stimmung heute.« Ich wusste, das war eine glatte Lüge, und sie wusste es auch. Ich erhob mich. Ich konnte es nicht und ich würde es nie können. Das war mir jetzt klar. Das letzte Mal, als wir uns gesehen hatten, war alles eine Überraschung gewesen. Diesmal war es geplant –, und das war der Unterschied. Sie blickte zu mir hoch, abwartend, aber – zumindest schien es mir so – ohne besonderes Interesse. »Ich gehe sofort«, sagte ich. »Entschuldige bitte.«

Sie stand ebenfalls auf, mit einer dieser eleganten Bewegungen, die mich mir ihr gegenüber wie einen Bauerntrampel vorkommen ließen. »Oh, das macht nichts. Ein unverhoffter freier Nachmittag.« Sie lächelte. Wie eine Nachbarin. Eine sehr flüchtig bekannte Nachbarin. Sie machte keinen Versuch, mich zurückzuhalten.

Natürlich nicht, warum sollte sie? Es lag ihr nichts an mir. Die Fassade hatte ein wenig gebröckelt bei unserem ersten Treffen, aus welchem Grund auch immer. Jetzt war jedenfalls nichts mehr davon zu spüren. Ich merkte, wie mir die Tränen in die Augen zu steigen begannen. Jetzt erst wurde mir bewusst, wie sehr ich mir eine andere Reaktion ihrerseits gewünscht hatte.

Ich drückte das Brennen in meiner Kehle hinunter und drehte mich um. Mit drei Griffen war ich angezogen. Sie stand immer noch da mit diesem gutnachbarlichen, wohlwollenden Lächeln im Gesicht. »Ich – was bin ich dir schuldig?« Es war schrecklich. Hoffentlich hielt sie sich nicht zu lange damit auf. Gleich würde mir das Wasser in Strömen über das Gesicht laufen.

Ihr Lächeln hatte sich nicht um die geringste Nuance verändert. Jetzt hob sie die Hand. »Nichts. Deine Küsse waren es wert.«

Ihr Lächeln machte mich verrückt. Ihre unbeteiligte Haltung führte mir deutlich vor Augen, wie sehr ich mich getäuscht hatte. Verliebtheit kam bei ihr nicht vor. Und ich war offensichtlich nicht die Frau, die sie hervorrufen konnte.

Dass umgekehrt so sehr das Gegenteil der Fall war, war eindeutig mein Problem. Liebe konnte sie sich in ihrem Beruf nicht leisten. Das hätte mir von vornherein klar sein müssen. Und nur ein an eindeutiger Selbstüberschätzung leidender weiblicher alter Macho wie ich konnte etwas anderes erwartet haben. Ich kriegte jede rum, war es nicht so? Ja, eine ›normale‹ Frau vielleicht, aber sie? Sie hatte mehr Frauen im Bett gehabt, als ich mir überhaupt nur vorstellen konnte.

Ich sah mich wie in einem Spiegel. Eine mittelgroße weibliche Führungskraft mit typischer Lesbenkurzhaarfrisur auf dem dunkelhaarigen Kopf. – Wäre ein schöner Kontrast zu ihrem Blond. – Hörst du wohl auf! In so einer Situation macht man keine Scherze!

Doch der relativierende Blick, den mir mein intellektuelles Ich in diesem Moment aufzwang, half mir, meinen Sinn für die Realität wenigstens zum Teil wiederzufinden und die Tränen zu unterdrücken, die ich schon hinter den Augäpfeln gespürt hatte. Ich musste ungewollt lächeln, auch wenn es sicher etwas verrutscht aussah. »Also dann«, sagte ich, um überhaupt noch etwas zu sagen.

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