Ruth Gogoll - Taxi nach Paris

Здесь есть возможность читать онлайн «Ruth Gogoll - Taxi nach Paris» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Taxi nach Paris: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Taxi nach Paris»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

–Der- lesbische Bestseller.
Sie begegnet ihrer Traumfrau, aber viel zu schnell landen beide im Bett – während sie sich verliebt hat, geht die andere nur ihrem Gewerbe nach. Jedoch sie ist sich sicher, das Herz der Angebeteten erobern zu können. Wird die Liebe stärker sein als die Zerreißproben und die beiden Frauen in der Stadt des Lichts zusammenführen?
"Hin- und hergerissen von ihren Gefühlen, zwischen totaler Eifersucht und Hingabe entwickelt sich eine atemberaubende Affäre, mit dramatischen Steigerungen und überraschenden Wendungen …" (lespress)

Taxi nach Paris — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Taxi nach Paris», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Was glaubst du denn, was dich erwartet? Ach, lass mich doch! Du tust so, als würdest du zu einem Rendezvous gehen. Ach ja? Ich konnte mich nicht entscheiden, wie ich dieses Treffen einordnen sollte. Es stimmte, ich benahm mich wie bei einem Rendezvous, ich empfand es auch so, aber mein Kopf hatte recht: Es war keins. Es war eine Verabredung zu bezahltem Sex.

Endlich war es Viertel vor elf. Sie würde es nicht besonders mögen, wenn ich zu früh kam, und sie wohnte quasi bei mir um die Ecke. Also wartete ich noch fünf Minuten. Als ich vor ihrer Tür stand, war es eine Minute vor elf. Ich klingelte. Einen kurzen, entsetzten Moment lang dachte ich, sie hätte mich versetzt und wäre nicht zu Hause. Dann hörte ich Schritte. Was, wenn das ihre Kundin war, die sie verabschiedete? Nein, das würde sie nicht tun! Und wenn doch?

Die Tür öffnete sich. Sie war es. Sie hielt die Tür auf und trat zur Seite. »Komm rein«, sagte sie.

Ich ging an ihr vorbei. Ein dezentes Parfum streifte mich. Sie schien noch größer als das letzte Mal. Kein Wunder, bei den hochhackigen Schuhen! Sie war offensichtlich für ihre Kundinnen angezogen. Sie trug einen kurzen schwarzen Lederrock, Schuhe, die sie fast zehn Zentimeter größer machten, und eine Lederweste, unter der sie offenbar nichts anhatte. Es war nichts eindeutig Nuttiges. Viele Frauen auf der Straße waren so angezogen, aber ich stellte mir vor, wie die Frau, die vor Kurzem noch hiergewesen sein musste, diese Kleidung als aufregend empfunden hatte, wie sie die Weste aufknöpfte . . .

Sie ging ein paar Schritte – dass sie überhaupt auf diesen Schuhen laufen konnte! –, dann deutete sie auf das Sofa. »Setz dich doch und nimm dir was zu trinken.« Sie lächelte. »Ich glaube, du hättest es lieber, wenn ich mich umziehe.«

Ich sah ihr nach, wie sie durch eine Tür nach links verschwand. Mir wurde klar, dass ich bis jetzt angenommen hatte, dies sei ein Ein-Zimmer-Appartement. Weil das Bett hier stand. Aber natürlich – das war berufsbedingt. Sie hatte noch ein Schlafzimmer, in dem sie wirklich schlief – allein.

Was würde ihr Umziehen zutage fördern? Ein durchsichtiges Negligé – Strapse? Was glaubte sie, dass ich erwartete? Ich hatte mich eindeutig als Kundin angemeldet, und sie würde mich dementsprechend behandeln. Zum Teufel damit! Aber was hätte ich anderes tun sollen?

Die Tür öffnete sich, und sie kam wieder herein. Mit Negligé und Strapsen hatte ich mich verschätzt. Sie trug einen bodenlangen weißen Morgenmantel, etwas, das jede gute Ehefrau in ihrem Kleiderschrank hätte haben können, wenn auch vielleicht nicht in dieser Luxusausführung aus Seide.

Sie sah mich an. »Hast du nichts gefunden?«

Zuerst wusste ich nicht, was sie meinte. Dann bemerkte ich ihren Blick in Richtung Bar. »Ich mache mir nicht viel aus Alkohol«, sagte ich schnell.

Sie lachte und ging hinüber. »Ich auch nicht, aber ich habe auch Nicht-Alkoholisches.« Sie goss etwas in ein Glas, kam herüber und blieb vor mir und dem Sofa stehen. »Willst du mal probieren?« Sie bot mir ihr Glas an.

Ich sah zu ihr hoch. Ich wollte etwas ganz anderes probieren!

Sie sah, dass ich nichts trinken würde, und nahm einen Schluck. Dann stellte sie das Glas auf den Couchtisch und setzte sich neben mich auf das Sofa. Sie schlug die Beine übereinander. Der Morgenmantel klaffte ein wenig auseinander.

Ich sah ihre langen Beine. Sie waren nackt. Der Morgenmantel enthüllte nichts Unzüchtiges, aber ich nahm an, dass sie nichts darunter trug. Mein Mund wurde trocken. Ich begehrte sie so sehr, dass ich ihr am liebsten den Stoff vom Leib gerissen hätte. Ich griff nach dem Glas und trank einen Schluck. Es war Apfelsaft. Ich musste grinsen. Das erste Mal – zumindest offiziell – bei einer Nutte und dann Apfelsaft!

Sie saß immer noch da und lächelte mich an. Es war nicht das Lächeln, das sie das letzte Mal aufgesetzt hatte, um mir zu zeigen, wie nuttig sie sein konnte. Es war ein freundliches, fast liebevolles Lächeln. Wenn nicht diese Hitze in meinem Körper gewesen wäre, hätte ich mir einbilden können, sie wäre eine alte Freundin. Ich wünschte mir so sehr, sie zu berühren, dass ich die Empfindung ihrer Haut schon an den Fingerspitzen spürte. Aber ich wollte keine Kundin sein!

Sie merkte, dass ich nicht anfangen würde. »Magst du Musik?«, fragte sie.

Oh je, auch das noch! Irgendeine Schmuseplatte zur Einstimmung. Aber warum eigentlich nicht? Deshalb war ich schließlich gekommen. Ich musste dazu stehen. »Ja.« Mehr brachte ich nicht zustande.

Sie stand auf und ging zu einer kleinen Stereoanlage hinüber. Sie legte eine CD ein, drückte auf den Startknopf und drehte sich um. Die Vier Jahreszeiten. Ich sah wohl ziemlich erstaunt aus. »Ich glaube, du magst Klassik«, sagte sie. »Aber ich kann auch etwas anderes auflegen, wenn du möchtest.« Sie blieb abwartend stehen.

»Nein, nein – das ist genau richtig. Ich mag Vivaldi.« Selbst wenn sie Heavy Metal aufgelegt hätte, hätte ich ihr wahrscheinlich nicht widersprochen, aber in diesem Falle stimmte es sogar.

Sie kam wieder herüber und setzte sich neben mich. Also jetzt folgte dann wohl die große Verführungsszene. Aber nichts dergleichen. Sie blieb einfach sitzen. Ich starrte auf ihre Beine, die sie wieder übereinandergeschlagen hatte. Züchtiger hätte keine Hausfrau dasitzen können. Nur ein Hauch von Luxus und Erotik. Es trieb mich. Ich musste sie einfach fragen. »Hast du . . .« Meine Stimme versagte. Ich versuchte es noch einmal. »Hast du darunter etwas an?«

Ich hatte sie anscheinend erheitert. Sichtlich amüsiert bemerkte sie: »Nein. Würde sich das denn lohnen?«

Ich saß wie gelähmt da. Es war ein Spiel. Sie zog mich auf, benahm sich auf ungezwungene Art verführerisch, forderte mich auf, sie zu verführen. Aber mit wie vielen Frauen hatte sie das schon vor mir gespielt? Das ist doch egal, du genießt es doch! Ja, ich genieße es, aber ich würde es noch mehr genießen, wenn sie es nur für mich tun würde, für mich allein verführerisch wäre. Eine solche Frau würdest du niemals für dich allein haben. Selbst wenn sie keine Nutte wäre. Dazu ist sie zu schön.

Ich musste wohl ziemlich finster dreinblicken. Als ich sie ansah, fiel ein Schatten über ihr Gesicht und wischte die Amüsiertheit weg.

»Soll ich mich ausziehen?« Sie griff an ihren Gürtel.

»Nein. Bitte nicht.« Ich hob die Hand. Das konnte ich nicht ertragen, diesen Blick. Dieses Warten auf eine Anweisung.

Sie sah mich an. »Willst du jetzt gleich . . .?« Sie deutete mit dem Kopf zum Bett.

Oh ja, ich wollte – und wie ich wollte! Aber nicht so, nicht in dieser professionellen Art. Und wie viel Zeit hatten wir überhaupt? Vielleicht sollten wir diesen Punkt zuerst einmal klären. Ich räusperte mich. »Wie lange . . .?«

Sie lachte auf. Es klang erleichtert. »Oh, du machst dir Sorgen wegen der Zeit?« Sie beugte sich zu mir herüber und legte wie zufällig ihre Hand auf meinen Schenkel. Es durchfuhr mich wie ein Blitz. Ihr Gesicht kam näher. »Darüber brauchst du dir keine Gedanken zu machen.« Sie sprach sehr leise. Sie legte ihre Wange an meine und strich daran entlang. Ihre Hand schob sich an meinem Schenkel höher. An meinem Ohr flüsterte sie: »Ich habe sehr viel Zeit für dich. Eine Kundin hat abgesagt.«

Ich warf mich rückwärts gegen die Sofalehne. Da war es wieder!

»Mein Gott!« Sie sprang auf und schob verärgert die Hände in die Taschen ihres seidenen Morgenmantels. »Tu doch nicht so!« Ihre Augen sandten funkelnde Blitze in meine Richtung. »So ist es nun mal! Du weißt, was ich bin!« Sie drehte sich einmal um ihre Achse, starrte in die andere Richtung und drehte sich dann wieder zu mir hin um. »Und du bist heute auch meine Kundin, oder etwa nicht?«

Ich setzte mich auf meine Hände und wand mich hin und her. »Ja, ich weiß.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Taxi nach Paris»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Taxi nach Paris» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Taxi nach Paris»

Обсуждение, отзывы о книге «Taxi nach Paris» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x