Grundwissen Stress

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Polizei & Stress, Stresstheorien, Stressreaktionen, Stress & Gesundheit, Stress & Leistung, Stressbewältigung, Hochstress & Trauma, Work-Life-Balance, Burn-Out

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Tabelle 2

Auszug aus der Liste kritischer Lebensereignisse nach Holmes & Rahe(1967) (Auszug).

Belastungswert Lebensereignis
100 Tod des Ehepartners
73 Scheidung
65 Trennung vom Ehepartner
63 Zwangsaufenthalt im Gefängnis oder anderer Institution
63 Tod eines nahen Verwandten
53 Schwere körperliche Verletzung oder Krankheit
50 Heirat
47 Kündigung durch den Arbeitgeber
45 Pensionierung
44 Stärkere Veränderung in der Gesundheit oder im Verhalten eines Familienmitgliedes
40 Schwangerschaft
39 Sexuelle Schwierigkeiten
39 Erweiterung der Familie (z. B. durch Geburt/Adoption oder Einzug eines älteren Verwandten usw.)
39 Größere geschäftliche Veränderung (z. B. Fusion/Neuorganisation/Bankrott usw.)
38 Größere Veränderung in der Finanzlage (eine gegenüber dem Normalzustand große Verschlechterung oder Verbesserung)
37 Tod eines engen Freundes
36 Wechsel zu anderer Arbeit
35 Größere Veränderung der Zahl der mit dem Ehepartner geführten Auseinandersetzungen (z. B. viel häufigere oder seltenere Auseinandersetzungen über Kindererziehung, persönliche Angewohnheiten usw.)
31 Größerer Kredit (z. B. zum Kauf eines Hauses, Geschäfts usw.)
29 Größere Veränderung im Verantwortungsbereich bei der Arbeit (Beförderung/ Zurückversetzung, Versetzung)
29 Sohn oder Tochter zieht aus (z. B. Heirat, Universitätsbesuch)
29 Probleme mit Schwiegereltern
26 Ehefrau beginnt oder hört auf/außer Haus zu arbeiten
25 Größere Veränderung in den Wohnbedingungen (z. B. Bau eines neuen Hauses, Umbau, Verschlechterung des Hauses oder der Wohngegend)
23 Schwierigkeiten mit dem Vorgesetzten
20 Größere Veränderung in Arbeitszeiten oder -bedingungen
17 Aufnahme einer kleineren Hypothek oder eines geringen Darlehens (z. B. zum Kauf eines Autos/eines Fernsehapparates, einer Gefriertruhe usw.)
16 Größere Veränderung der Schlafgewohnheiten (viel mehr oder weniger Schlaf oder Veränderung der Schlafenszeit)
15 Größere Veränderung der Essensgewohnheiten (Essen viel größerer oder geringerer Mengen/andere Essenszeiten oder anderer Ort, an dem gegessen wird)
11 Geringe gesetzliche Vergehen (im Straßenverkehr, verkehrswidriges Verhalten als Fußgänger, Ruhestörung usw.)

Tabelle 3

Rangreihe von belastenden Ereignissen im Polizeidienst(nach Klemisch, Kepplinger & Muthny, 2005) (Auszug).

Ereignis Prozentwert der befragten Polizisten, die dieses Ereignis als stark oder sehr stark belastend eingeschätzt haben
Suizid eines Kollegen 88
Verletzung eines Kollegen 86
Gefährdung eigenen Lebens 78
Schusswaffeneinsatz 79
Verletzung eines Kindes 72
Vorbereitung auf misshandeltes Kind 69
Überbringen Todesnachricht 65
Gefühl von Hilflosigkeit 64
körperlich angegriffen werden 68
körperliche Gewalt gegen Personen 58
widersprüchliches Verhalten Vorgesetzter 48
eigene körperliche Verletzung 47
Konflikte mit Vorgesetzten 47
Konflikte mit Kollegen 44
anonym bedroht werden 48
Umgang mit HIV-Infizierten 46
fehlende Anerkennung 42
Umgang mit aggressiven Personen 40
Umgang mit Leichen 39
Widerstand bei Festnahme 38
unklare Lage bei Einsatz 33
schlechte Ausrüstung 33
Verfolgungsfahrt Sondersignal 34
Umgang mit Verbrechensopfern 28
Arbeitsüberlastung 31
Unfall mit Dienstfahrzeug 27
Konfrontation mit Opfern 27
Schichtdienst 31
Entscheidungen unter Zeitdruck 19
Einsatz bei Familienstreitigkeiten 20
beschimpft werden 17
als Zeuge vor Gericht 16
Überstunden machen müssen 11
Langeweile im Dienst 10
Personenkontrollen 4

Literatur

Bartholdt, L. & Schütz, A. (2010). Stress im Arbeitskontext. Ursachen, Bewältigung und Prävention. Weinheim: Beltz.

Draksal, M. (2005). Mit mentaler Wettkampfvorbereitung zum Erfolg (2., überarb. und erw. Neuaufl.). Leipzig: Draksal.

Holmes, T. H. & Rahe, R. H. (1967). The Social Readjustment Scale. Journal of Psychosomatic Research, 11 (2), 213-218.

Klemisch, D., Kepplinger, J. & Muthny, F. A. (2005). Stressfaktoren und Positiva im Polizeiberuf – Selbsteinschätzungen durch Polizeibeamte. Polizei & Wissenschaft, 2/2005, S. 10-20.

Kaluza, G. (2011). Stressbewältigung: Trainingsmanual zur psychologischen Gesundheitsförderung (2. Aufl.). Berlin: Springer.

Litzcke, S. M. & Schuh, H. (2010). Stress, Mobbing und Burn-out am Arbeitsplatz. Heidelberg: Springer.

Suinn, R. M. (2005). Behavioral Intervention for Stress Management in Sports. International Journal of Stress Management, 12 (4), S. 343-362.

Ungerer, D. (2003). Der militärische Einsatz. Bedrohung-Führung-Ausbildung. Postdam: Miles-Verlag.

Ungerer, D. & Morgenroth, U. (2001). Analysen des menschlichen Fehlverhaltens in Gefahrensituationen. Empfehlungen für die Ausbildung. In Bundesverwaltungsamt – Zentralstelle für Zivilschutz (Hrsg.): Zivilschutz-Forschung, Band 43. Bonn: Bundesverwaltungsamt – Zentralstelle für Zivilschutz.

Ungerer, D. & Ungerer, J. (2008). Lebensgefährliche Situationen als polizeiliche Herausforderungen. Entstehung – Bewältigung – Ausbildung. Frankfurt: Verlag für Polizeiwissenschaft.

2 Ausführlichere und weiter gehende Beschreibungen der Stressreaktion als die hier nachfolgenden finden sich bei Kaluza (2011), Litzcke & Schuh (2010) sowie Barthold & Schütz (2010).

3 Vgl. Kaluza (2011), Litzcke & Schuh (2010) sowie Barthold & Schütz (2010).

4 Vgl. Kaluza (2011), Litzcke & Schuh (2010) sowie Barthold & Schütz (2010).

5 Vgl. Kaluza (2011), Litzcke & Schuh (2010) sowie Barthold & Schütz (2010).

6 siehe Abbildung 1

Stressmanagement

Dagmar Siebecke1, Gert Kaluza2

1 Dr., Technische Universität Dortmund

2 Prof. Dr., GKM-Institut für Gesundheitspsychologie, Marburg

Psychosozialer Stress stellt einen bedeutsamen (mit-) verursachenden, auslösenden oder verstärkenden Faktor bei weit verbreiteten chronisch-degenerativen Erkrankungen wie Herz-Kreislauf- und Stoffwechselkrankheiten, bei psychosomatischen und psychischen Erkrankungen sowie bei einer Vielzahl weiterer Krankheitsbilder und Beschwerden dar (vgl. Beiträge von Arndt & Beerlage, Kastner und Polndorfer in diesem Buch sowie Kaluza & Renneberg, 2009 1). Daher kommt der Förderung individueller Kompetenzen zur Bewältigung alltäglicher Belastungen im Rahmen der Gesundheitsförderung eine zentrale Bedeutung zu. In ihrem Leitfaden Prävention schlagen die Spitzenverbände der Krankenkassen 2hierfür zwei Maßnahmenkomplexe vor:

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