Der Anfang
Der richtige Moment
Geduld
Wissen
»Was Du heute kannst besorgen …«
Risiken
Angst und Mut
Was werden andere über Sie denken?
Vertrauen
Intuition
Geschenke erhalten die Freundschaft
Ehrgeiz
Tempo
Konkurrenz
Teamarbeit
Pausen
Glauben oder wissen
Verantwortung
Negative Energie verbreiten
Ehrlichkeit
Äußeres Auftreten
Professionalität
Sex
Sich loben
Etwas zu Ende bringen
Die Welt ist gut
KAPITEL 7 DIE KUNST, MIT GELD UMZUGEHEN
Getrennte Kassen
Arbeit und Tätigkeit
Geld besitzen
Geld verwalten
Geld geben – Geld nehmen
KAPITEL 8 DAS UNTERBEWUSSTSEIN ALS HEILER
Die »MEIN UNTERBEWUSSTSEIN MEIN HEILER«-Methode
Beschreibung
Spüren
Die Ursachenermittlung
Die positive Lehre
Neue Verhaltensmuster
Vollkommene Reinigung
Vollkommene Heilung
Dankbarkeit
KAPITEL 9 DIE KUNST, TRÄUME ZU VERWIRKLICHEN
Eindeutige Entscheidung für die Zielsetzung
Wenn Sie nicht wissen, was Sie wollen
Genaue Visualisierung des Ziels
Karte für Ihre Träume
Mit kleinen Schritten zum großen Ziel
Übergang und Aufbau
Handeln
KAPITEL 10 DIE WAFFEN DER STRIPPERINNEN
Flirten
Blicke
Lächeln und Lachen
Frech sein
Gute Laune und Optimisten
Reden und zuhören
Nein sagen
Komplimente
Erobern
Neugier
Spiel
Illusionen
Leichtigkeit und Humor
Charakter
Klugheit
Sexy Kleidung und Unterwäsche
Schuhe
Haare
Bewegung
LIEBE UND DANKBARKEIT
ANZEIGEN
»Seine Freude in der Freude des anderen finden können, das ist das Geheimnis des Glücks.«
Georges Bernanos
Jede von uns hat sich schon einmal gefragt, warum manche Menschen mit ihrem Partner glücklich sind und Erfolg im Leben haben, während andere nur davon träumen können.
Dieses Buch wird Ihnen helfen, endlich voranzukommen, Knoten zu lösen und eine Lebenskünstlerin zu werden, die ihr Leben selbst gestaltet, statt von der Umwelt hin- und hergeschoben zu werden.
Doch was hat das mit Striptease und Stripperinnen zu tun?
Ich habe eine Zeit meines Lebens als Stripperin gearbeitet. Striptease wird oft als anrüchig beurteilt und abgelehnt. Doch ich habe meine Zeit als Stripperin positiv erlebt, ja sie war in gewisser Weise eine sehr gute Schule fürs Leben. Das soll nicht heißen, liebe Leserin, dass Sie nun in den nächsten Nachtclub ziehen und dort Ihre Hüllen fallen lassen sollen. Es geht in diesem Buch nicht darum, wie Sie eine Stripperin werden können, sondern was man von Stripperinnen für das »normale Leben« lernen kann. Und das ist eine ganze Menge! Nicht nur, wie sie auf Männer (noch) anziehender wirken, sondern vor allem über sich selbst und wie Sie Ihr Leben in allen Lebensbereichen verbessern, das heißt erfüllender gestalten können.
Dieses Buch hilft Ihnen dabei, Ihren wahren Träumen und damit Ihrem Herzen zu folgen. Denn alles ist möglich, wenn Sie es sich nur erlauben!
Ausgangspunkt für dieses Buch war nach unzähligen Gesprächen und Erfahrungen mit so vielen unterschiedlichen Menschen die Idee, herauszufinden, was Männern an einer Frau gefällt, was sie weniger oder gar nicht an ihr schätzen und was sie an Stripperinnen erotisch finden …
VORGESCHICHTE
Wie alles anfing
Seit ich mich kenne, wollte ich nur eines: ein interessantes Leben.
Als mich meine Freunde mal wieder fragten: »Wohin gehen wir heute Abend?«, sagte ich: »Ich kenne da ein tolles Striplokal.« Wir gingen also hin und gleich trat die erste Stripperin auf. Sie tanzte im Rhythmus der Musik und ließ langsam ihre Hüllen fallen. Sie zu beobachten, wie sie sich bewegte, wie Licht und Schatten auf ihrem göttlichen Körper spielten, ihre Ausstrahlung zu genießen, das waren besondere Momente. Ihre Blicke waren spielerisch, sie spielten mit allen im Raum, mal mit jenem Mann, mal mit jener Frau: Alles versetzte ihr Blick in Schwingung, in die Schwingung des Lebens. Ich fühlte mich frei, wie in Trance. In diesem Augenblick vergaß ich alle meine Probleme und begab mich in die Welt der Erotik.
Natürlich fand ich die Welt der Stripperinnen interessant. Wie viele andere Frauen auch wünschte ich mir tief im Inneren, wenigstens einmal auszuprobieren, wie es ist, eine Stripperin zu sein.
Und so begann meine Reise
Wenn mir jemand gesagt hätte, dass ich jemals als Stripperin arbeiten würde, hätte ich ihn ausgelacht und nie daran geglaubt. Aber wenn man sich etwas von ganzem Herzen wünscht, gleichgültig, ob man sich des Wunsches bewusst ist oder nicht, erfüllt das »Universum« tatsächlich diesen Wunsch!
Während meiner Schauspielausbildung ging es mir finanziell nicht besonders gut. Mit meinem Nebenjob verdiente ich weniger, als ich ausgab. Eines Tages sprach ich mit einem guten Freund über meine finanziellen Probleme. Er fragte mich, wie viel ich am liebsten im Monat verdienen würde, und ich nannte ihm die Summe. Erst wurden seine Augen groß, dann sagte er mit einem leichten Lächeln: »Sei realistisch!« Wütend antwortete ich: »Ich weiß, dass es möglich ist!« Ich hatte schon damals eine erste Ahnung davon, dass da irgendetwas ist, dass einem alles erfüllen kann, wenn man es sich im tiefsten Inneren nur richtig wünscht. Ich nenne es einfach »das Universum«.
Wie viele Auszubildende schaffte ich es während der Ausbildung, einen Berg Schulden zu machen. Und da ich diese nicht abbezahlen konnte, wählte ich einen Karton aus und warf alle Rechnungen und Mahnungen hinein. Auf diese Weise wurde mein Kartonarchiv voller und voller, bis mich Briefe erreichten, die mit Drohungen anfingen und mit »Hochachtungsvoll« endeten. Die »bösen Briefe«, wie ich damals dachte, wollte und musste ich so schnell wie möglich in den Griff bekommen. Ich suchte eine Arbeit, mit der man recht schnell an Geld und am besten noch an Trinkgeld kommen könnte.
So entschied ich mich, die Nachtclubs anzurufen, um mich als Kellnerin zu bewerben, obwohl ich darin wirklich nicht gut war. Aber ich war froh, überhaupt zwei Termine zu bekommen. Als ich es im ersten Nachtclub mit dem Kellnern versuchte, fielen meine Biere vom Tablett auf den Boden und der Chef sagte: »Ich rufe Sie an.« Ich wusste, er würde mich niemals anrufen. Aber da war ja noch der zweite Termin. Der dortige Chef fragte mich, ob ich als Stripperin arbeiten würde. Aber da ich mich nicht traute, meinte er, ich könne ja damit anfangen, die Gäste zu animieren. Ich dachte immer, dass Animieren und Prostituieren ein und dasselbe seien, und lehnte ab. Doch er erklärte mir, dass ich mich mit den Gästen nur unterhalten solle, sodass sie sich wohlfühlten und konsumierten. Ich gab zu bedenken, dass ich keinen Alkohol trinken würde, aber er erwiderte, es sei ganz und gar meine Entscheidung, welche Getränke ich zu mir nehmen würde, ob mit oder ohne Alkohol. Er machte mir den Vorschlag, einen Tag probeweise zu arbeiten und wenn ich damit zurechtkäme, könne ich bleiben.
Als der erste Gast hereinkam, brachte ich ihm sein bestelltes Getränk. Dann fragte ich ihn, wie er heiße und was er so mache, und bat ihn schließlich, mir ein Getränk auszugeben. Das tat er ganz selbstverständlich. Wir unterhielten uns weiter, er gab mir noch ein Getränk aus und so ging das weiter, bis er gehen musste und zahlte. Am Ende sagte er, dass er froh sei, mich kennengelernt zu haben. Das war für mich ein schönes Gefühl.
Читать дальше