Christiane Gohl - Julia und der Hengst aus Spanien

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Im dritten Band der beliebten Kinder- und Jugendbuchreihe von Christiane Gohl befinden sich die junge Protagonistin der Buchreihe Julia und ihre Freundin Kathi mitten in den Prüfungsvorbereitungen für das Reiterabzeichen, als ein neues Pferd in den Reitstall kommt. Es handelt sich dabei um den andalusischen Hengst «Placido». Doch die neue Besitzerin tut sich schwer mit dem heißblütigen Tier. Manuel, der Sohn einer spanischen Zirkusfamilie will helfen, aber auch dessen Angehörige stecken in ernsthaften Schwierigkeiten…-

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»Und Frau Köppke«, beendete Holthoff seine Aufzählung. »Wo steckt denn Frau Medanz?« Suchend sah der Reitlehrer sich um.

»Die kriegt doch ihr neues Pferd!« Das war Petra vom Rand der Reitbahn. Petra ritt schon seit Jahren im Reitstall. Sie durfte das Pferd ihrer Tante bewegen und gehörte auf Turnieren zu Kathis größten Konkurrentinnen. Auch mit ihrer Klassenkameradin Julia verstand sie sich nicht so gut, aber in der letzten Zeit imponierten ihr deren Reitkünste immer mehr. Bevor sie Stephanie kennenlernte, hatte Petra Freizeitreiter immer für reichlich hoffnungslose Fälle gehalten, aber inzwischen dämmerte es ihr, daß man auch anders reiten konnte, als sie es täglich im Reitstall sah.

»Ach ja, richtig, den Andalusier. Na ja, dann wird das heute ja nichts.« Holthoff wandte sich ab und ließ seine Abteilung erst einmal halten und eine Pferdelänge rückwärts richten.

Julia kam mit ihrem Danny an der Bande neben Petra und Stephanie zum Stehen.

»Einen richtigen Andalusier?« fragte Stephanie gerade interessiert. Julia spitzte die Ohren, um möglichst viel von Petras Antwort mitzubekommen, während Holthoff die Reiterinnen einzeln rückwärts richten ließ.

»Ja, angeblich. Sagt jedenfalls Frau Medanz. Seit ihrem Spanienurlaub redet sie von nichts anderem. Sie ist da ausgeritten – auf einem Hengst sogar – und die Pferde wären alle so gelassen, sicher, edel . . . was nicht alles! Und nun hat sie eben ihre Prinzessin verkauft und sich einen Spanier angeschafft«, berichtete Petra. »Wir sind alle gespannt wie ein Flitzebogen.«

Ziemlich gespannt war inzwischen auch die Atmosphäre in der Halle. Holthoff hatte Trab angesagt, und zwei der Reiterinnen zeigten größte Probleme, ihre Pferde zu halten. Frau Berndt und Frau Brieskamp dagegen bekamen die ihren nicht vorwärts. Lediglich Danny ging gelassen und schwungvoll, aber auch Julia bekam ihr Fett ab.

»Unterschenkel zurück, auf dem Pony. Und Absätze tief, auch beim Cowboysattel! Treiben, Frau Brieskamp . . .«

Frau Brieskamp piekste ihren rundlichen Falben Smutje auf diesen Anruf hin mit den Sporen, und das Pferd schlug empört aus. Danny brachte sich und seine Reiterin mit einem Seitensprung in Sicherheit, während Corsar erst einmal stehenblieb und äpfelte. Julia kannte Stephanie gut genug, um zu ahnen, daß sie sich bei diesem Durcheinander ein Grinsen verkneifen mußte. Sicher stellte sie sich einen andalusischen Hengst in dieser Abteilung vor.

Placido kommt

Durch einen Glücksfall erlebte Julia am nächsten Tag die Ankunft des neuen Pferdes mit. Sie sollte bei den Theoriestunden zum Reitabzeichen mitmachen – die Reiterpaßgruppe hatte ihren Unterricht am späten Abend – und wollte Kathi vorher beim Reiten zusehen. Der Unterricht in der Halle langweilte das Mädchen aber bald, und so streifte sie durch die Ställe und besuchte die Pferde.

Die Box, in der Frau Medanz’ Stute Prinzessin gestanden hatte, war sauber und frisch eingestreut. Frau Medanz brachte gerade ein neues Namensschild davor an. Leider war sie ebenso aufgeregt wie handwerklich ungeschickt. Zunächst schlug sie einen Nagel schief, dann fiel das Schild scheppernd herunter. Das Pferd in der Nachbarbox schnaubte nervös.

»Soll ich mal halten?« fragte Julia.

Frau Medanz sah auf. Sie war eine kleine Frau mit eher rundlichen Formen. Ihr Gesicht wirkte konzentriert und angespannt unter dem reichlich aufgetragenen Make-up.

»O ja, das wäre nett. Ich könnte ja den Stallmeister rufen oder auf Herrn Holthoff warten, aber ich möchte doch alles fertig haben, wenn er kommt.«

Frau Medanz warf einen verliebten Blick in die Box, als stände ihr neues Pferd schon darin.

›Placido‹ las Julia auf den Namensschild. Rasse: Andalusier. Geschlecht: Hengst.

»Wirklich ein Hengst aus Spanien?« erkundigte sie sich.

»Nicht direkt aus Spanien. Er kommt jetzt aus Hannover. Aus einem Andalusierverkaufszentrum. Aber ursprünglich stammt er aus Andalusien. Er ist hinreißend! Ah, ich glaube, ich höre den Wagen!«

Ohne Julia, dem Schild und den Werkzeugen noch einen Blick zu gönnen, eilte Frau Medanz aus dem Stall. Julia brachte Hammer und Nägel schnell in die Sattelkammer und lief dann auch hinaus. Auf keinen Fall wollte sie das Ausladen Placidos verpassen.

Tatsächlich fuhr draußen ein Transporter vor. Herr Friedhelm, ein anderer Privatpferdereiter, hatte häufig in Norddeutschland zu tun und brachte das Pferd für Frau Medanz mit. Schwungvoll parkte er sein Gespann vor dem Reitstall und stieg aus, um Frau Medanz zu begrüßen.

»Ein prachtvolles Pferd, Linde, wirklich. Aber nicht ohne! Der poltert dahinten nicht schlecht!«

Tatsächlich tönten Hufescharren und Schnauben aus dem Hänger, und nun wieherte das Pferd auch noch durchdringend.

»Wir sollten ihn rausholen, bevor er was zerschlägt«, schlug Herr Friedhelm vor, machte aber keine Anstalten, den Transporter zu öffnen. Frau Medanz nickte und blieb ebenfalls stehen.

»Er wird doch wohl nichts tun, wenn ich da reingehe?« fragte sie unschlüssig. »Immerhin ist er ein Hengst!«

»Vielleicht sollten wir auf Herrn Holthoff warten«, überlegte auch Herr Friedhelm.

Placido wieherte erneut, und ein kleines Mädchen lief den Reitlehrer holen.

»Er will raus«, stellte Julia fest. »Der Transporter nervt ihn. Sobald er hält, machen viele Pferde so ein Theater. Sogar Danny mag nicht gern in dem Kasten rumstehen. Soll ich ihn ausladen?«

Julia hatte keinen besonderen Respekt vor Hengsten. Ihr früheres Pflegepony Stormy hatte man auch nicht kastriert, und sie war trotzdem mit ihm ausgekommen. Von Ferienaufenthalten in einem Westernreitstall war sie es auch gewohnt, mit einem Quarter-Horse-Hengst umzugehen. »Besser ein gut erzogener Hengst als ein schlecht erzogener Wallach«, pflegte die dortige Reitlehrerin zu sagen.

»Du willst da rein?« fragte Frau Medanz ungläubig, während Placido erneut polterte.

»Klar«, meinte Julia. »Machen Sie nur eben die Klappe auf.«

Ohne sich auf weitere Diskussionen einzulassen, schlüpfte sie durch das Seitentürchen in den Hänger. Unversehens fand sie sich einem großen Braunen mit langer, lockiger Mähne gegenüber. Das Pferd stellte die Ohren auf und hörte sofort auf zu scharren, als Julia es losband. Herr Friedhelm hatte inzwischen die Klappe geöffnet, und Julia führte das Pferd herunter.

»Was zum Teufel soll das?«

Kaum, daß sie die Klappe hinter sich gelassen hatte, wurde Julia von Herrn Holthoffs Gebrüll begrüßt. Der Reitlehrer hatte eine geübte Stimme und übertönte mühelos den Schrei des Hengstes, der den anderen Pferden lauthals seine Ankunft meldete.

»Sei still!« sagte Julia beruhigend zu Placido und wappnete sich gegen eine Standpauke des Reitlehrers. Hinter Herrn Holthoff waren eben die Mädchen der Reitabzeichenabteilung aufgetaucht. Jetzt würde er sie wieder einmal vor Petra und den anderen abkanzeln.

Zur Abwechslung konzentrierte Herr Holthoff sich aber nicht auf Julia, sondern auf die Erwachsenen.

»Was fällt Ihnen ein, das Kind da hineinzuschicken? Wenn Sie sich nicht trauen, Ihr Pferd abzuladen, dann warten Sie gefälligst, bis ich da bin. Was hätten Sie gemacht, wenn ihr was passiert wäre?«

Julia hatte noch nie erlebt, daß Holthoff erwachsene Privatpferdereiter so anschrie.

»Das Pferd ist ganz lieb, Herr Holthoff«, sagte sie schüchtern.

»Die meisten sind lieb, Julia. Aber ich habe mal erlebt, wie ein Bereiterlehrling beim Ausladen unter die Hufe einer Ausnahme geriet. Das möchte ich dir nicht wünschen. Also bitte, keine weiteren Mutproben!« Der Reitlehrer kam zu Julia und klopfte Placido den Hals.

»Was für ein prächtiger Bursche! Und gute Manieren scheint er auch zu haben. Nun nehmen Sie schon Ihr Pferd, Frau Medanz. Ich hab’s nicht so gemeint!«

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