Nina Messinger - Du sollst nicht töten!

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Dieses Buch macht dem Leser bewusst, wie wichtig eine natürliche pflanzliche Ernährung für die Gesundheit von Körper, Geist und Seele ist. Die Autorin vermittelt eindrucksvoll die Auswirkungen des Fleischkonsums und die Vorzüge der vegetarischen Ernährung für unseren Körper, unsere Psyche, unser Bewusstsein, unsere sportliche Leistungsfähigkeit, die Umwelt, die Welternährungssituation, die Tiere sowie den inneren und äußeren Frieden. Ausführliche Interviews mit und Statements von bekannten Ernährungswissenschaftlern, Ärzten, Theologen, spirituellen Lehrern und anderen Experten befreien den Vegetarismus von den gängigen Vorurteilen und ermöglichen es, ihn als Ausdrucksform einer gesunden und friedvollen Lebensweise zu begreifen. Kurt Tepperwein schrieb das Vorwort zu diesem Buch.

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Nun gibt es natürlich viele Bestrebungen in Richtung der artgerechten Tierhaltung. In einem gewissen Ausmaß ist dies aber ein Widerspruch in sich. Tiere zu halten, um sie kommerziell zu verwerten, ist nicht natürlich im ursprünglichen Sinn, und so ist die artgerechte oder biologische Tierhaltung ein Kompromiss, wesentlich besser sicherlich als die würdelose Massentierhaltung, aber oft noch weit von einem wirklich artgerechten Leben entfernt. Mit der Milchviehhaltung könnte man Tiere weitestgehend artgerecht halten, wie ich es bei manchen Bergbauern oder auch bei religiösen Gemeinschaften in Indien gesehen habe. Aber wenn Tiere wegen ihres Fleischs zur kommerziellen Nutzung gezüchtet werden, entsteht notwendigerweise ein erhebliches Stresslevel für die Tiere. Schweine und Kühe sind sehr intelligente, soziale Wesen, die nicht dafür gemacht sind, dass sie selbst und ihr Nachwuchs nur zu dem Zweck leben, als Nahrung verwertet zu werden. Dies ist eben der große Unterschied zwischen der Tierhaltung der überbevölkerten zivilisierten Menschheit und dem Leben von Wildtieren, die ein würdevolles, artgerechtes Leben führen. Nun könnte man sicher anführen, dass auch der Anbau von Pflanzennahrung nicht komplett natürlich ist, und das stimmt auch. Doch die ganzheitlichen Strömungen der Landwirtschaft, von der Biodynamik zu Permakultur, der Nutzung effektiver Mikroorganismen, den vedischen landwirtschaftlichen Praktiken, dem alten europäischen Klosterwissen über Gemüseanbau oder Nature Farming, viele Ansätze ermöglichen es, Pflanzennahrung so hochwertig und natürlich anzubauen, dass eine hohe Qualität leichter zu erreichen ist als bei der Erzeugung von Fleisch. Was die Information oder Energie der Nahrung betrifft, ist das artgerechte Leben eines Lebewesens sicherlich wesentlich dafür, dass, wenn es zur Nahrung für uns wird, wir wirklich genährt werden. Dies ist jedoch mit Pflanzennahrung wesentlich leichter zu erreichen.“

„Gibt es noch weitere Unterschiede zwischen tierischer und pflanzlicher Nahrung?“

„Ein genereller energetischer Unterscheid zwischen Fleisch und Pflanzennahrung ist, dass ein Tierkörper als Ganzes lebt und stirbt. Wir können von unseren Zimmer-pflanzen Ableger machen, und aus diesen kann eine neue Pflanze wachsen, aber mit einem Tierbein wird das nicht funktionieren. Frische rohe Pflanzennahrung befindet sich immer noch in einem aktiven Lebensstoffwechsel. Tierische Nahrung, selbst roh, ist in einem Zersetzungsprozess begriffen. Wenn wir lebensspendende Energie zu uns nehmen wollen, ist Pflanzennahrung geeignet, und Fleisch eben nicht.

Im Bereich von Vitalstoffen und Nährstoffen schneidet Fleisch an sich nicht so schlecht ab. Protein, Eisen, Zink, Vitamin B12 sind einige Substanzen, die durch Fleisch in hochwertiger Form geliefert werden, vor allem, wenn es roh gegessen wird. Völker mit fleischreicher Kost essen ihr Fleisch meistens roh, wie die Massai, Eskimo oder bis vor etwa 300 Jahren auch die nordamerikanischen Indianer, die erst anfingen, Fleisch zu erhitzen, als sie von den Weißen von ihren Jagdgründen verdrängt wurden. Das Problem bei Fleisch, auch in roher Form, ist die Belastung des Körpers bei dauerhaftem Verzehr, wenn man nicht sehr intensive körperliche Bewegung hat. So bekommen Menschen durch ihren Fleischkonsum auf Dauer erhebliche Probleme mit zu viel Histamin. Purine, die zur Harnsäurebildung führen, und auch Phosphate belasten ihren Körper ebenfalls. Diese nachteiligen Wirkungen gelten vor allem für zivilisierte Menschen mit einer sitzenden Lebensweise. Eine Stunde Sport am Abend ist nicht das Gleiche, wie körperlich intensiv zu arbeiten. Davon abgesehen isst kaum jemand rohes Fleisch. In gekochter Form ist Fleisch sehr stark belastend, weil gekochtes tierisches Eiweiß ein Nährboden für Fäulnisbakterien im Darm ist und im Stoffwechsel zu kaum abbaubaren Restsubstanzen führt, die Lymphe und Kapillaren verstopfen. Ich habe von vielen Menschen gehört, dass sie nach ihrer Umstellung auf vegetarische Ernährung von jahrelang wiederkehrenden Albträumen befreit waren. Die Situation unseres Darms wirkt sich erheblich auf die Qualität unseres Schlafs und der Träume aus. Pflanzennahrung, die gut ausgewählt ist, belastet den Körper keinesfalls wie Fleisch.“

„Wie sieht es mit Fisch aus?“

„Bei Seefisch stellt die immense Umweltbelastung der Meere ein Gesundheitsrisiko dar. Man hat im Wasser mancher Fischgründe im Atlantik bis zu 18.000 mikroskopisch kleiner Plastikteilchen pro Kubikmeter Wasser gefunden und eine entsprechende Ansammlung von Plastik in den Fischen, die dort leben und gefangen werden. Die Quecksilberbelastung von größeren Raubfischen ist ein bekanntes Problem. Die viel gerühmten Fischölkapseln werden so hergestellt, dass zunächst das Fischleberöl chemisch dekontaminiert wird, ähnlich wie Sondermüll.

Mit Pflanzennahrung sind wir wesentlich besser vor toxischen Belastungen geschützt als mit Fleisch und Fisch. Im Bereich der Pflanzennahrung ist der biologische Anbau ein sehr guter Schutz vor toxischen Belastungen, bei Fleisch können manche natürlichen Inhaltsstoffe wie Histamin den Stoffwechsel krankhaft verändern. Dies gilt zwar auch für einige pflanzliche Nahrungsmittel, wie zum Beispiel manche Sojaprodukte, aber generell ist die Pflanzennahrung für uns Menschen die „saubere“, gesündere und natürlichere Lösung. Dies entspricht ja auch schon dem menschlichen Ästhetikempfinden. Ich glaube nicht, dass ein halbwegs sensitiver Mensch seine kleinen Kinder auf einen Ausflug zu einem Schlachthof mitnehmen würde. Mit Kindern Beeren zu pflücken oder ein Gemüsebeet anzulegen, liegt wohl wesentlich näher.“

„Hat unsere Ernährung auch Auswirkungen auf unser Gehirn und unser Bewusstsein?“

„Ja, und diese Auswirkungen werden immer noch unterschätzt. Zunächst einmal können wir uns eine Einteilung des Gehirns in drei Hauptareale und die dazugehörigen Bewusstseinszustände vergegenwärtigen. Diese Einteilung ist seit Jahrzehnten in der Neuropsychologie akzeptiert und unterteilt das Gehirn in Reptiliengehirn, limbisches System und Neokortex. Das Reptiliengehirn wird so genannt, weil man diesen Level an Gehirnentwicklung bei allen Reptilien findet. Es ist im Wesentlichen mit körperlichen Überlebensfunktionen beschäftigt. Neben vege-tativen Nervenfunktionen steuert es auch primitive Kampf- und Fluchtmechanismen in Reaktion auf Situationen im Leben. Wenn wir uns das Leben von Reptilien betrachten, sehen wir, dass es sich weitestgehend um das körperliche Überleben dreht. Reptilien spielen nicht, was Säugetiere sehr wohl tun. Sie gehen auch keine sozialen Bindungen ein, es gibt keine Herden, Rudel oder Bindungen zwischen Eltern und Nachwuchs. Leben aus Sicht des Reptiliengehirns ist die Aufgabe, zu überleben. Natürlich brauchen wir diese Funktion auch als Menschen, doch im menschlichen Gehirn gibt es eine starke Tendenz zu Überaktivität im Reptiliengehirn und auch im limbischen System.

Bereits um 1950 hat Dr. Hans Selye (1907 – 1982) nachgewiesen, dass die Reptiliengehirnaktivität fast aller Menschen sich permanent auf einem Level bewegt, das nur in akut lebensbedrohlichen Situationen sinnvoll wäre. Dr. Selye hat übrigens auf der Basis dieser Entdeckung den Begriff Stress in Medizin und Psychologie eingeführt. Wir Menschen sind ja sehr anpassungsfähig, und so können wir uns an ein völlig überzogenes Level von Stress im Reptiliengehirn gewöhnen, dass wir es gar nicht unmittelbar wahrnehmen. Aber die Funktion des Gehirns ist dadurch erheblich eingeschränkt. In Belastungssituationen angemessen und lösungsorientiert zu reagieren, spielerisch und entspannt gute Leistungen zu bringen, Kreativität, emotionale Ausgeglichenheit und Wohlbefinden ohne äußeren Grund, Kritik von anderen entgegennehmen zu können, ohne mit emotionalen Abwehrmustern zu reagieren, optimale Selbstheilungskräfte des Körpers das alles sind nur einige Beispiele von neurologischen Potenzialen, die uns nur eingeschränkt zu Verfügung stehen, wenn wir mit einem überaktiven Reptiliengehirn leben.

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