Nina Messinger
Du sollst nicht töten!
Plädoyer für eine gewaltfreie Ernährung
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Smaragd Verlag
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57614 Woldert (Ww.)
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© Smaragd Verlag, 57614 Woldert (Ww.)
Zweite Auflage: Juni 2012
Cover: © David Büttner - Fotolia.com
Umschlaggestaltung: preData
Satz: preData
ISBN 978-3-941363-47-2
eBook-Herstellung und Auslieferung:
Brockhaus Commission, Kornwestheim
www.brocom.de
Nina Messinger
Du sollst nicht töten!
Plädoyer für eine gewaltfreie Ernährung
Smaragd Verlag
Über die Autorin
Die Autorin wurde 1980 in Niederösterreich geboren und hatte schon als Kind eine besondere Beziehung zu Tieren, die sie die prinzipielle Gleichwertigkeit aller Lebewesen jenseits ihrer physischen Erscheinungsformen spüren und erkennen ließen. Seit ihren Jugendjahren ernährte sie sich vegetarisch. Ausgelöst durch die vielen Recherchen für dieses Buch lebt Nina Messinger heute vorwiegend vegan.
Beruflich unterstützt sie Menschen dabei, ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden auf natürliche und ganzheitliche Weise zu stärken und zu optimieren, wobei die vitalstoffreiche vegetarische und vegane Vollwerternährung mit einer ausreichenden Menge an „lebendiger“ Rohkost ein wichtiger Bestandteil ist.
Dass wir Menschen aus unserem Schlaf der Unbewusstheit aufwachen und mit allen Lebewesen und der Natur in Einklang und Frieden leben, ist ihre größte Herzensabsicht.
www.friede-im-herzen.at
Inhalt
Vorwort von Kurt Tepperwein Vorwort von Kurt Tepperwein Kurt Tepperwein wurde 1932 in Lobenstein, Deutschland, geboren. Er war erfolgreicher Unternehmer und langjähriger Unternehmensberater, ehe er sich 1973 vom Wirtschaftsleben zurückzog und als Heilpraktiker und Forscher auf dem Gebiet der wahren Ursachen von Krankheit und Leid tätig wurde. Heute zählt Kurt Tepperwein zu den bekanntesten Lebenslehrern Europas. Sein umfassendes Wissen wurde in mehr als 100 Büchern und zahlreichen Videos, Audiotapes, CDs und DVDs veröffentlicht. Dieses Buch macht uns bewusst, dass die tägliche Wahl unserer Nahrung weitreichende Folgen hat. Es weckt auf, berührt und ermutigt uns zu einer gesunden Ernährungs- und Lebensweise, die bestrebt ist, nichts und niemanden zu verletzen. Die Welt, so, wie wir sie jetzt erleben, ist kein Zufall, sondern das Ergebnis der von uns bewusst oder unbewusst gesetzten Ursachen. Denn alles Geschehen auf dieser Erde gehorcht dem Prinzip von Ursache und Wirkung. Uns allen ist somit eine unglaubliche Kraft anvertraut, denn wir gestalten durch unser Sosein und unser Tun ständig und auf vielfältige Weise unser Leben und damit die Welt. Zu allen Zeiten gab es Menschen, die dieses Geheimnis der Resonanz kannten, das mittlerweile auch durch die Quantenphysik bestätigt wurde. Auf uns warten das größte Abenteuer und das wunderbarste Leben, wenn wir in die Bewusstheit kommen und uns selbst als schöpferische Ursache erleben. Dann erkennen wir auch, dass Frieden erst dann beginnen kann, wenn wir die Verantwortung für unser Sein und Tun übernehmen und unseren Egoismus, der uns blind macht für die Bedürfnisse der Schöpfung, überwinden; wenn wir uns befreien aus dem Gefängnis der Gegebenheiten und die Realität nach der inneren Weisheit unseres Herzens zum Wohl aller schaffen, wenn wir wieder lernen, nach innen zu lauschen und uns an unser wahres Wesen erinnern. Dann wird es uns ein Bedürfnis sein, in Harmonie und im Einklang mit der Natur und allen ihren Geschöpfen zu leben und uns entsprechend zu ernähren. Für mich ist dieses Buch eine bewegende Bereicherung, daher kann ich es von Herzen empfehlen. Herzlich, Ihr Kurt Tepperwein
Einleitung Einleitung „Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt!“ Mahatma Gandhi, 1869 – 1948, indischer Rechtsanwalt, Menschen- und Tierrechtler, Pazifist, Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung Jeder Mensch trägt den Wunsch nach Frieden in sich, aber wie soll es Frieden geben, wenn wir täglich dem Mord an unseren Mitgeschöpfen, den Tieren, zustimmen und all das damit verbundene Leid mit ihrem Fleisch in uns hineinessen? Wie soll es Frieden geben, wenn wir unsere Umwelt zerstören und unsere Erde mit allen ihren Bewohnern ausbeuten? Wie soll es Frieden geben, wenn in uns Unfrieden herrscht und wir in Unfrieden handeln? Viele glauben, dass sich Frieden einstellen wird, wenn im Außen alles unter Kontrolle ist und sie ihr Leben ihren Vorstellungen entsprechend zurechtgerückt haben. Die Geschichte der Menschheit zeigt und beweist jedoch, dass dieser Weg des Kontrollierens und Zurechtrückens keinesfalls zu dauerhaftem Frieden führt. Wahrer Frieden ist immer nur in uns selbst zu finden und kann sich erst danach im Außen verwirklichen. Aber diesen Frieden finden wir nicht in unserem Denken, sondern in unserem Herzen. In Frieden zu sein und zu leben, ist eine Entscheidung, nach innen zu gehen, zu spüren und zu erkennen, dass Frieden immer da ist und nur darauf wartet, entdeckt und gelebt zu werden. Frieden und Liebe sind unsere wahre Natur, unser Wesenskern, sonst würden wir uns nicht so sehr danach sehnen. Jeder möchte nach Hause. Leben ist eine Einladung, wieder zurückzukehren in unsere vergessene Heimat, den Frieden und die Liebe in unserem Herzen. Sie wissen nicht, wie? Öffnen Sie Ihr Herz und lassen Sie alle Ihre aufgebauten Mauern um sich herum zusammenfallen. Fühlen, sprechen, handeln und leben Sie aus Ihrem Herzen heraus, und Sie werden den Frieden und die Liebe in sich selbst erfahren und sie im Außen, in der Welt, zu einem friedvollen und liebevollen Umgang mit sich selbst, den Menschen, den Tieren, den Pflanzen sowie mit allem, was diese wunderschöne Welt mit Ihnen teilt, manifestieren. Mögen alle Lebewesen in Frieden sein und miteinander im Einklang mit der Natur leben! Nina Messinger
Das haben wir schon immer so gemacht! Das haben wir schon immer so gemacht! „Wir brauchen auf dieser Welt dringend ein paar Verrückte, denn seht nur, wie weit uns die „Normalen“ gebracht haben. Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht.“ Georg Bernhard Shaw, 1856 – 1950, irischer Nobelpreisträger Fleisch zu essen gilt in unserer Gesellschaft (noch) als selbstverständlich und normal. Die meisten leben nach ihren anerzogenen Gewohnheiten und Traditionen und tun, was alle tun, ohne darüber nachzudenken, ob es für sie selbst und den Rest der Welt wirklich gut und förderlich ist. Menschen, die Tiere als gleichwertig betrachten und sich aus Liebe zu ihnen rein pflanzlich ernähren, werden oft schief angeschaut oder belächelt und als sentimental oder sogar als verrückt bezeichnet. Alle anderen hingegen, die imstande sind, Leichen von einst fühlenden, extra für sie getöteten Lebewesen zu essen, gelten als normal. Aber nur, weil etwas schon lange so gemacht wird, muss es nicht unbedingt richtig sein. Früher galt es beispielsweise als normal, Schwarze und Leibeigene als Sklaven zu halten, Juden zu verfolgen, geistig Behinderte und psychisch Kranke ein Leben lang in dunklen Verliesen anzuketten, Kinder brutal zu verprügeln und Frauen alle Rechte abzusprechen. Heute gelten solche Handlungen als schwerer Verstoß gegen die Menschenrechte. Der Grund liegt darin, dass Leben Evolution und mit einem beständigen Wandel verbunden ist. Entsprechend wandeln und verändern sich auch wir Menschen, und so geschieht es immer wieder, dass Dinge, die gestern noch als richtig empfunden wurden, heute abgelehnt werden. Meine Absicht ist es, Sie, liebe Leser, zu ermutigen, alte Traditionen, Gewohnheiten und Überzeugungen loszulassen und mit Ihrem Herzen neu zu wählen. Ich möchte mit Ihnen die Erfahrung teilen, wie erfüllend es ist, mit allen Lebewesen und mit der Natur in Frieden und Einklang zu leben. Ferner möchte ich Sie einladen, Ihr Herz zu öffnen für die Liebe – für das Mitgefühl und die Verbundenheit mit allem Leben. Dafür habe ich dieses Buch geschrieben. „Es gibt nur eine Aufgabe, und die besteht darin, die Liebe zu vermehren.“ Leo Tolstoi, 1828 – 1910, russischer Schriftsteller
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