Deborah Houlding - Die astrologischen Häuser

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Die astrologischen Häuser werden als ein Rad des Lebens angesehen, in dem sich das gesamte Spektrum der menschlichen Erfahrung abbildet. Sie stellen uns immer wieder vor Fragen. Zum einen gibt es mehrere Berechnungsmethoden. Aber auch ihre Deutung ist nicht immer einvernehmlich. Warum wurden die Häuser in der Antike auf diese Weise gestaltet und woher kommen die Grundbedeutungen für jedes Haus? Deborah Houlding forscht in die Geschichte und liefert erstmalig ein klares Bild über die Entstehung der Häuser und deren grundsätzliche symbolische Bedeutung.

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Der phlegmatische Quadrant. Dieser befindet sich zwischen Deszendent und Imum Coeli und umfasst das 4., 5. und 6. Haus. Man bezeichnet ihn als den westlichen Quadranten, denn er beginnt am Deszendenten, der die Ekliptik im Westen schneidet. Er wird als „männlich“ klassifiziert und wird mit dem Lebensabschnitt zwischen Erwachsensein und Alter assoziiert. Er steht im Bezug zum Herbst und dem ausscheidenden Körpersaft, der dem Element Wasser entspricht. Folglich wird sein Einfluss als „kalt und nass“ definiert.

Der melancholische Quadrant. Dieser beginnt beim Imum Coeli und steigt auf zum Aszendenten. Er umfasst das 1., 2. und 3. Haus. Er wird als „nördlich“ bezeichnet, weil er am IC beginnt, welches die Ekliptik im Norden schneidet. Er wird als „weiblich“ klassifiziert und mit der Lebensphase des hohen Alters assoziiert. (Manche sagen auch, er bezeichne die Phase zwischen Tod und Wiedergeburt). Er steht im Bezug zum Winter und dem bindenden melancholischen Körpersaft, der auch mit dem Element Erde gleichgesetzt wird. Sein Einfluss ist „kalt und trocken.“

Abb 5 Eckhaus nachfolgendes Haus fallendes Haus Die Eckstellung Aus der - фото 6

Abb. 5: Eckhaus – nachfolgendes Haus – fallendes Haus

Die Eckstellung

Aus der obigen Darstellung wird ersichtlich, dass die Kardinalpunkte die Einflüsse und die jeweilige Qualität der räumlichen Einteilung definieren. Der Abstand der Häuser von den Kardinalpunkten und die daraus abgeleitete Einteilung in kardinale, nachfolgende und fallende Häuser ist eine wichtige Grundlage bei der Deutung.

Eckhäuser: 1., 4., 7. und 10. Haus – die einflussreichsten Häuser, in denen die Planeten besonders stark stehen. Diese werden so genannt, weil sie an den Kardinalpunkten stehen.

Nachfolgende oder sukzedente Häuser: 2., 5., 8. und 11. Haus. Häuser mit einem dazwischenliegenden Stärkegrad. Diese werden so genannt, weil sie in der Tagesbewegung der Himmelssphäre auf die kardinalen Häuser folgen.

Fallende oder kadente Häuser: 3., 6., 9. und 12.Haus. Die schwächsten Häuser, in denen die Planeteneinflüsse als schwach und erschöpft gelten. Man nennt sie so, weil sie in der Tagesbewegung der Himmelsphäre von den Ecken "wegfallen". Das bedeutet, Planeten im 3. Haus haben sich zuvor durch das 4. Haus bewegt, in dem ihre Wirkung sehr stark war. Und nun sind sie noch sehr weit entfernt von der nächsten Ecke, dem Aszendenten.

Stärken der Häuser: Obwohl es kleinere Unterschiede in der Gewichtung bei den verschiedenen Autoren gibt, staffelt sich die Wirksamkeit der Planeten wie folgt:

1. Haus – 10. Haus – 7. Haus – 4. Haus – 11. Haus – 5. Haus – 9. Haus – 3. Haus – 2. Haus – 8. Haus – 6. Haus – 12. Haus.

Planeten kommen demnach im 1., 7. und 10. Haus besonders stark zum Ausdruck. Im 8. Haus, 6. Haus und im 12. Haus sind sie besonders schwach.

Die Freuden

Jeder der sieben sichtbaren Planeten hat eine besondere Beziehung zu jeweils einem Haus, in dem er besonders stark steht. Man sagt, die Planeten „erfreuen“ sich an diesen Orten, da diese Häuser eine Umgebung bieten, die für den natürlichen Einfluss des jeweiligen Planeten angemessen und unterstützend ist.

Abb 6 Die Freuden der Planeten Ein historischer Überblick Mit solcher - фото 7

Abb. 6: Die Freuden der Planeten

Ein historischer Überblick

Mit solcher Beschaffenheit musst Du dir die Kräfte der Häuser notieren; die Kette der Zeichen eilt da hindurch und empfängt und vergibt auch an jene das jeweils eigene Gesetz; die Planeten durchziehen sie in festester Ordnung wie die Natur sie vorgibt, und bewirken der Häuser verschiedene Wirkung, sowie sie fremde Herrschaftsgebiete besetzen und dann als fremde Gestirne ein fremdes Lager beziehen.

Manilius 10

Die Debatte darüber, wann die Astrologie sich als formalisiertes Himmelsstudium entwickelt hat, ist noch nicht abgeschlossen. Ohne Zweifel hat die Beobachtung von Sonne, Mond und Sterne unsere Aufmerksamkeit schon seit den Anfängen des menschlichen Verstandes gefangen genommen. Die uns bekannten ältesten Aufzeichnungen von einer andeutungsweise organisch aufgebauten Astrologie sind die Venus-Tafeln von Ammi-saduqa 11, die ungefähr um 1600 v. Chr. entstanden sind. Einige Gelehrte gehen davon aus, dass es sich dabei um Kopien älterer Texte handelt, die während der Herrschaft des babylonischen Königs Sargon von Akkad (2371 – 2230 v. Chr.) entstanden sind. Von Sargon heißt es, dass er Astrologen beschäftigte, die ihm die besten Zeitpunkte für seine Projekte nennen sollten. Dies war annähernd zu jener Zeit, als die Pyramiden erbaut wurden, und man muss darauf hinweisen, dass diese alten Kulturen mathematische und astronomische Weiterentwicklungen in Gang gebracht haben, die für die nächsten 3000 Jahre in Europa beispiellos waren.

Im Gegensatz zu der lange vorherrschenden Meinung, dass die alten Ägypter die Astrologie entwickelt hätten, die zum Vermächtnis der hellenistischen Welt wurde, lässt sich heute schwerlich beweisen, dass die klassischen Astrologen Techniken verwendet hätten, die in Ägypten schon vor dem 4. Jahrhundert vor Christus bekannt waren. Die alten Ägypter zeigten zwar wohl scharfe Aufmerksamkeit für himmlische Zyklen und Ereignisse, denn ein Großteil ihrer Religion und Mythologie gründete sich auf den Himmel, und es gibt eindeutige Anzeichen, die belegen, dass ihre Gebäude und Tempel eine verschlüsselte astrologische Symbolik enthalten. Aber der Schwerpunkt ihres Interesses lag eindeutig bei Fixstern-Konstellationen, und diese hatten ganz offensichtlich weniger mit einer systematischen Planetenbeobachtung auf dem Niveau zu tun, wie man es in Mesopotamien findet.

In Mesopotamien begegnet uns viel eher der zutreffende Befund für die Verwendung astrologischer Techniken, die bis in unsere Zeit überdauert haben. Die Astrologie der Babylonier basierte ihrem Wesen nach auf Beobachtung und war der Leberschau ganz ähnlich. Diese war eine sehr alte Divinationsmethode, die in der Zeit Babyloniens (1900 – 1600 v. Chr.) nachgewiesen ist. Hierbei wurde die Leber eines Tieres untersucht, und aus deren Form, Farbe, charakteristischer Besonderheit, Feuchtigkeitsgehalt, Reinheit, Gewebeveränderung und aus der Anzahl der Verunstaltungen wurde eine Bedeutung abgeleitet. Eine ähnliche Vorgehensweise, auf den Himmel übertragen, wurde zur Grundlage für die Astrologie. Die Bedeutung eines Sterns oder Planeten wurde aus seiner Farbe, Helligkeit, Geschwindigkeit, Himmelsposition und aus allgemeinen physikalischen Phänomenen abgeleitet. Die Planetenbewegung wurde in Beziehung gesetzt zu den vier Kardinalpunkten und im Sinne der Himmelsrichtungen Ost, West, Nord oder Süd beschrieben; oben oder unten; links oder rechts. Jede Ortung hatte ihre eigene Bedeutung. Eine babylonische Regel besagte: „Was rechts von mir ist, gehört mir, was links von mir ist, kommt vom Feind.“ Ganz ähnlich wurde der Osten als eine günstige, vertraute Position angesehen, während der Westen mit Feindseligkeiten und Gegnern assoziiert wurde. Die Götter der Erde und der Natur wurden mit dem Süden in Zusammenhang gebracht, die Götter der Hölle wurden dem Norden zugeordnet. Nord-West war die unheilvollste Himmelsrichtung von allen. Ungefähr 1000 v. Chr. wurde in Mesopotamien ein detaillierter Sternenkatalog zusammengestellt, und ab dem 6. Jahrhundert vor Christus haben wir den Nachweis über die Einführung des Tierkreises als eine Methode zur verfeinerten Messung der Planetenpositionen. Es fehlt uns allerdings ein Hinweis darauf, dass damals schon Häuser verwendet wurden. Den ersten Beleg darüber haben wir erst aus der Zeit kurz bevor das Christentum heraufdämmerte.

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