Karim El Souessi - Die Angst vor dem Tod überwinden

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Die Angst vor dem Tod überwinden: краткое содержание, описание и аннотация

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Vergänglichkeit und Tod – jeden Tag präsent, sind wir doch geneigt, diese unvermeidliche Realität im Alltag zu verdrängen, ruft sie bei uns doch oft Bedrückung, Angst oder gar Schrecken hervor. Genau aus diesem Grund ist dieses Buch so ungemein wertvoll, denn es gelingt dem Autor, sich diesen Themen behutsam und in großer Gelassenheit zu nähern. Ausgesuchte Zitate, Gedichte, Geschichten und Episoden regen an, sich kontemplativ einzulassen und einen ganz natürlichen Umgang mit den Unabänderlichkeiten des Daseins zu finden. Tod und Sterben sind transpersonale Prozesse im Mysterium des Seins, so die Botschaft, kein Grund sich zu fürchten. Der Tod kann auch Höhepunkt des Lebens sein. Kostbare Meditationen öffnen zugleich Geist und Herz für das Wunder des Augenblicks. Absolut empfehlenswert auch für Sterbebegleiter und Hospitzler.

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1. Der physische Körper (annamaya kosha)

• Wir betrachten zuerst den physischen Körper. … Nehmen Sie Ihre Körperempfindungen wahr … Nehmen Sie Ihre Körperempfindungen wahr, die an die Oberfläche Ihres Bewusstseins treten. Erlauben Sie allen Körperempfindungen da zu sein, egal ob heiß, kalt, leicht, schwer, bequem, unbequem, schmerzhaft oder angenehm … versuchen Sie, alles einfach wahrzunehmen, ohne jede Wertung … prüfen Sie, ob sich die Körperempfindungen auf der einen Körperseite anders als auf der anderen anfühlen … prüfen Sie, ob sich Ihre untere Körperhälfte anders anfühlt als die obere … wie fühlt sich Ihr Kopf im Vergleich zum Rest Ihres Körper an?

• Machen Sie sich nun Ihren ganzen Körper, wie er sitzt oder liegt, bewusst. … Machen Sie sich bewusst, dass dieser Körper aus kleinsten atomaren und subatomaren Teilchen besteht, die unaufhörlich in Bewegung sind. Elektronen jedes einzelnen Atoms umkreisen in Schallgeschwindigkeit die Kerne und lassen alles fest erscheinen. Stellen Sie sich diesen Körper als ein einziges energetisches Feld vor, das voller Energie ist, das vibriert und in alle Richtungen abstrahlt. Versuchen Sie ein Gefühl dafür entstehen zu lassen, dass Sie selbst nichts anderes als kosmisch verdichtete Energie sind …

• Versuchen Sie nun Ihre Aufmerksamkeit von diesem Körper weg in den ganzen Raum auszudehnen. … Nehmen Sie sich als einen grenzenlosen Raum des Gewahrseins wahr, in dem all diese Körperempfindungen auftauchen und wieder verschwinden.

2. Der Energiekörper (pranomaya kosha): Achtsamkeit auf Atmung und Energie

• Wir kommen nun zur Atmung. … Achten Sie auf die Atmung, auf das Aus- und Einströmen der Luft und der Lebenskraft, die dadurch in Ihnen belebt wird. … Achten Sie nun auf die Stille zwischen den Atemzügen, vor allem auf die Pause nach dem Ausatmen. … Wie fühlt sich das Atmen an: schwer, leicht … oberflächlich, tief? … Wie fühlt sich Ihr Brustkorb an: eng, weit? … Gibt es einen Unterschied zwischen der linken und der rechten Lungenhälfte? … Wie weit aus Ihrem Körper hinaus nehmen Sie das Energiefeld um Ihre Lungen wahr? … Sind beide Felder gleich oder unterschiedlich groß? … Können Sie dem Atemstrom durch die Bronchien bis tief in die Lungen folgen? … Fühlt sich der Atemstrom fließend oder stockend an? … Neutral, angenehm, unangenehm? … Haben Sie den Eindruck, nicht genug Luft zu bekommen, oder dass noch mehr einströmen könnte? … Machen Sie sich bewusst, dass eines Tages nach der Ausatmung keine Einatmung mehr kommen wird.

• Wie fühlen Sie sich in diesem Augenblick? … Entspannt, ruhig und gelassen, oder angespannt und unruhig? … Wie viel Energie haben Sie gerade? … Stellen Sie sich Ihren Körper als eine Batterie vor. Wie leer oder voll aufgeladen sind Sie? … Können Sie spüren, ob Sie sich in diesem Augenblick aufladen? …

• Betrachten Sie sich jetzt wieder von außen aus der Vogelperspektive. Schauen Sie auf Ihren Körper … nehmen Sie Ihren Energiekörper als ein energetisches Feld voller Vibration und Schwingung wahr … Stellen Sie sich nun vor, dass sich Ihre Wahrnehmung von der verdichteten Form Ihres Körpers in den weiten Raum grenzenloser Klarheit und Lichtheit ausdehnt. … Versuchen Sie, in dieser Wahrnehmung einfach nur da zu sein. …

3. Der Emotionalkörper (manomaya kosha): Achtsamkeit auf Gefühle

• Wir kommen zum Gefühlskörper. … Erlauben Sie allen Gefühlen, aufzutauchen und wieder zu vergehen. Bleiben Sie bei den Gefühlen und nehmen Sie wahr, wie sie aufsteigen, ihren Höhepunkt erreichen und wieder abflauen. Ein Gefühl folgt auf das nächste. Versuchen Sie dabei, nicht an den Gefühlen anzuhaften … Sie können jetzt einzelne Gefühle benennen, während diese vor Ihrem geistigen Auge vorbeiziehen … Sie können zum Beispiel sagen: Das ist ein Ärgergefühl, ein Gefühl der Gelassenheit, Müdigkeit, Lustlosigkeit, Freude, usw. … Lassen Sie alle Gefühle zu und beobachten Sie, wie sie in Ihrem Körperinneren wirken, wohin sie sich mit welcher Stärke und Geschwindigkeit ausbreiten …

• Schauen Sie dann wieder von außen auf sich herab, aus der Vogelperspektive oder aus einer anderen Perspektive im Raum … wechseln Sie jetzt wieder zu der Wahrnehmung des grenzenlosen Seins-Raumes um Sie herum, in dem all diese Empfindungen sich bilden, auftauchen und wieder verschwinden. Können Sie erkennen, dass Ihre Gefühle nur vorbeiziehende Daseins-Phänomene sind, die irgendwoher kommen und wieder vergehen? Können Sie erkennen, dass all diese Gefühle selbst Teil des grenzenlosen Gewahrseinsraums sind?

4. Der Intellektkörper (vijnanamaya kosha): Gewahrsein der Gedanken

• Wir kommen nun zu Ihren Gedanken und Bildern … beobachten Sie, wie Ihre Gedanken kommen und gehen … vielleicht erleben Sie sich zu Beginn gedankenleer. Aber nach einer Weile werden Sie wieder einzelne Gedanken entdecken. An welchen Gedanken oder Bildern haften Sie besonders lange? … Haften Gefühle an den Bildern oder Gedanken? … Welche Gedanken, Bilder und Gefühle kommen wiederholt? … Gibt es eine Logik dahinter? … Können Sie Assoziationsketten erkennen? … Welche Bilder und Gedanken breiten sich langsam aus, welche huschen schnell vorbei? … Bilden sich mehr Gedankenketten, während Sie ein- oder während Sie ausatmen? …

• Wechseln Sie nun in die Beobachterperspektive und betrachten Sie das Gedankenspiel wie von außen. Energie verdichtet sich in Ihrem Inneren zu Gedankenformen, zu Bildern mit Gefühlen, die sich wie Waggons an eine Lokomotive hängen und nach einer Weile wieder auflösen …

• Gehen Sie jetzt mit der Wahrnehmung in den weiten, grenzenlosen Bewusstseinsraum, aus dem alles, auch Ihre Gedankenformen, Bilder und Gefühlsanhänge kommen. Stellen Sie sich vor, dass sich im Laufe Ihres Lebens viele solcher Gedankenformen zu einem gedanklichen Ich-Gebäude verdichtet haben, das Ihnen jetzt als eine eigenständige und unabhängige Persönlichkeit vorkommt, die Ihren Namen trägt, so wie Ihre Eltern Sie benannt haben. Eine lose zusammenhängende neuronale Struktur, wie eine Staubfluse in der Zimmerecke … versuchen Sie einmal, dieses ganze gedankliche Ich-Gebäude auftauchen und wieder verschwinden zu lassen. Können Sie spüren, wie fragil es ist? … Ruhen Sie wieder einige Augenblicke in der unfassbaren Weite des leeren Raumes.

5. Der Lustkörper (anandamaya kosha): Gewahrsein der Wünsche und Begierden

• Wir kommen zu Ihren Sehnsüchten, dem Begierdekörper. … Gibt es Sehnsüchte, Gelüste, Begierden und Bedürfnisse, die sich gerade melden? … Wie stark ist das Bedürfnis nach Nähe, Geborgenheit in diesem Augenblick? … Spüren Sie Grundbedürfnisse wie Hunger und Durst? … Fragen Sie sich, ob da etwas ist, nach dem Sie großes Verlangen haben, lassen Sie es auftauchen und beobachten Sie es wie von weitem. Gibt es Süchte? …

• Lösen Sie sich nun von Ihren Begierden, Sehnsüchten und Bedürfnissen. Beobachten Sie alles aus der Draufsicht, von einer neutralen Position aus, vielleicht wie ein Vogelkundler den Zug der Vögel beobachtet.

• Wechseln Sie jetzt zu der Wahrnehmung des ganzen Raumes in seiner unfassbaren Weite. Da ist nichts, woran sich der Geist festhalten könnte. Reine Bewusstheit ohne Kommen und Gehen … versuchen Sie einen Eindruck davon zu erfühlen und zu erkennen, wie darin all diese Empfindungen auftauchen und wieder verschwinden. Ruhen Sie in der unfassbaren Weite und Stille der Unendlichkeit. Vielleicht haben Sie eine Empfindung von Klarheit, von Licht, Weite, Offenheit und von Liebe?

6. Das Ich (asmitamaya kosha): Gewahrsein und Beobachten des Ichs

• Wir kommen zu unserer Ich-Struktur, dem Teil in uns, den wir mehr oder weniger klar umrissen als Person oder Persönlichkeit wahrnehmen. … Nehmen Sie Ihre Ich-Struktur, Ihr Ich-Gebäude wahr, das aus Gedankeneinheiten, Gefühlen und Körperempfindungen entstanden ist und sich durch Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen bestätigt und erhält. Nehmen Sie sich in Ihrer körperlichen ‚Hülle’ wahr und halten Sie einen Moment lang in dieser Erfahrung inne. … Können Sie erleben, dass Ihr Ich-Bewusstsein in diesem Körper wohnt, ihn ausfüllt, ihn lenkt? Können Sie den Eindruck gewinnen, dass dieses Ich-Bewusstsein nicht wirklich fest mit dem Körper verbunden ist, sondern wie eine eigenständige Einheit darin verweilt? …

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