Hubert Huber
Angst vor dem Zahnarzt überwinden
Strategien gegen Detalphobie
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Hubert Huber Angst vor dem Zahnarzt überwinden Strategien gegen Detalphobie Dieses ebook wurde erstellt bei
Allgemeines Allgemeines Die folgenden Informationen sind nicht von einem Zahnmediziner, Psychologen oder Wissenschaftler verfasst worden. Alle Informationen dieses Werkes dienen lediglich dem Zwecke der Aufklärung, Bildung und Orientierung. Der Inhalt versteht sich nicht als Ersatz für eine psychologische oder zahnärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung. Holen Sie bei allen Fragen zum Thema „Dentalphobie“ immer auch den Rat Ihres Zahnarztes, Psychologen und anderen geschulten medizinischen oder psychologischen Fachpersonals ein. Missachten Sie niemals professionellen, ärztlichen Rat und verschieben Sie keinen notwendigen Zahnarztbesuch aufgrund von irgendetwas, das Sie gelesen haben. Als Leserin und Leser dieses eBooks, möchten wir Sie ausdrücklich darauf hinweisen, dass keine Erfolgsgarantie oder Ähnliches gewährleistet werden kann. Auch kann keinerlei Verantwortung für jegliche Art von Folgen, die Ihnen oder anderen Lesern im Zusammenhang mit dem Inhalt dieses Buches entstehen, übernommen werden. Der Leser ist für die aus diesem Buch resultierenden Folgen und Aktionen (Anwendungen) selbst verantwortlich. Reproduktionen, Übersetzungen, Weiterverarbeitung oder ähnliche Handlungen zu kommerziellen Zwecken sowie Wiederverkauf oder sonstige Veröffentlichungen sind ohne die schriftliche Zustimmung des Autors nicht gestattet. Copyright 2014 – Hubert Huber
Vorwort
Was ist die Ursache?
Phobie kann auch später entstehen
Phobie rechtzeitig erkennen
Das Worst Case Szenario
Wer bezahlt die Behandlung von Dentalphobie?
Wer ist ängstlicher – Frauen oder Männer?
Was hilft gegen Dentalphobie?
Moderne Anästhesie
Die positive Wirkung von Musik
Konfrontieren Sie sich mit der Angst
Stressimpfungstraining – was ist das?
Autosuggestion – kann man das essen?
Kann Psychotherapie wirken?
Hypnose – mindert das Schmerzen?
Was hilft am besten?
Spezial-Kliniken gegen Zahnbehandlungsangst
Akkupunktur gegen Angst?
Entspannung ist besonders wichtig
Homöopathie? - Zur Not!
Der Patient selbst kann etwas tun
Schlusswort
Impressum neobooks
Die folgenden Informationen sind nicht von einem Zahnmediziner, Psychologen oder Wissenschaftler verfasst worden. Alle Informationen dieses Werkes dienen
lediglich dem Zwecke der Aufklärung, Bildung und Orientierung.
Der Inhalt versteht sich nicht als Ersatz für eine psychologische oder zahnärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung. Holen Sie bei allen Fragen zum Thema „Dentalphobie“ immer auch den Rat Ihres Zahnarztes, Psychologen und anderen geschulten medizinischen oder psychologischen Fachpersonals ein.
Missachten Sie niemals professionellen, ärztlichen Rat und verschieben Sie keinen notwendigen Zahnarztbesuch aufgrund von irgendetwas, das Sie gelesen haben.
Als Leserin und Leser dieses eBooks, möchten wir Sie ausdrücklich darauf hinweisen, dass keine Erfolgsgarantie oder Ähnliches gewährleistet werden kann. Auch kann keinerlei Verantwortung für jegliche Art von Folgen, die Ihnen oder anderen Lesern im Zusammenhang mit dem Inhalt dieses Buches entstehen, übernommen werden.
Der Leser ist für die aus diesem Buch resultierenden Folgen und Aktionen (Anwendungen) selbst verantwortlich.
Reproduktionen, Übersetzungen, Weiterverarbeitung oder
ähnliche Handlungen zu kommerziellen Zwecken sowie Wiederverkauf oder sonstige Veröffentlichungen sind ohne die schriftliche Zustimmung des Autors nicht gestattet.
Copyright 2014 – Hubert Huber
Fast jeder geht zumindest mit einem mulmigen Gefühl zum Zahnarzt. Die Leichtigkeit der Werbung „Mami, er hat überhaupt nicht gebohrt!“ hat heute kaum noch jemand. Mal ganz ehrlich: Sie als Patient fühlen sich doch auf dem Behandlungsstuhl schlicht ausgeliefert.
Allein schon der für Zahnarztpraxen typisch durchdringende Geruch hält Sie davon ab, die Praxis gerne zu betreten. Manche springen gar beim Geräusch der Bohrer vom Sessel. Selbst wer es aushält, dem steht der Schweiß auf der Stirn und der sitzt völlig verkrampft auf dem Behandlungsstuhl.
Traurige Bilanz: Etwa zehn Prozent fürchten sich so sehr vor dem Zahnarzt, dass sie erst gar nicht hingehen, auch wenn sie Schmerzen haben. Das hat meistens erhebliche Folgen für die Gesundheit: Karies, faulende Zähne, Zahnausfall. Dabei könnten die Zähne bei rechtzeitiger Behandlung gerettet werden. Man fasst all diese Zahnarzt-Ängste unter dem medizinischen Fachbegriff „Dentalphobie“ zusammen. Sie hat eine extreme Bandbreite von leichter Angst bis hin zur totalen Verweigerung. Dentalphobie ist die panische, krankhafte Angst vor dem Zahnarzt (nicht zu verwechseln mit der ganz normalen und nachvollziehbaren Angst vor einem Zahnarzt als gesunder, natürlicher Reflex), und sie ist eine ernst zu nehmende Krankheit.
Die Übergänge zwischen einer krankhaften und nicht-krankhaften Dentalphobie können dabei auch fließend sein, was es für die ärztliche Diagnose nicht gerade einfacher macht. Irgendwie sind wir alle zumindest ein bisschen betroffen.
Die gute Nachricht: Dentalphobie (oder auch: Zahn-Behandlungsphobie oder Odontophobie) lässt sich erfolgreich behandeln. Und es gibt einige Tricks der Zahnärzte, sie abzufedern. Der Besuch in der Praxis kann heutzutage sogar zu einem Event werden. Die Zahnarzt-Phobie ist übrigens eine von der Weltgesundheits-Organisation (WHO) anerkannte Krankheit.
Natürlich ist das einfach gesagt. Stellen wir uns doch nur einmal eine andere Situation sehr praktisch vor: Eine junge Frau bekommt ihr Baby mit Kaiserschnitt. In der Regel erfolgt das unter einer Periduralanästhesie (PDA), der so genannten Geburt ohne Schmerz. Mit einer Injektion ins Rückenmark wird der Körper vom Bauchnabel abwärts schmerz- und empfindungsfrei, während der Patient insgesamt wach bleibt. Heutzutage bringt man ihn dazu noch teils in einen Dämmerzustand mit Schlafmitteln. Aber in der Regle bekommt die werdende Mutter alles mit: Den Schnitt mit dem Skalpell, die Geräusche, das Zupfen und Zurren – nicht als Schmerz, wohl aber als etwas, was da gerade passiert. Genauso ist es beim Zahnarzt.
Der einzige Schmerz ist heutzutage nur noch der Stich der Betäubungsspritze. Und auch dieser Schmerz wird durch sehr feine Nädelchen minimiert. Aber was danach folgt, sind die ohren-betäubenden Geräusche des Bohrers – oder, wenn ein Zahn gezogen wird, das Ziehen mit der Zange am Zahn. Das bekommt der Patient natürlich mit und lässt in ihm eine starke Aversion entstehen. Selbst wenn die Zähne nur bei einer professionellen Zahnreinigung mit der Bürste gescheuert werden, ist das schon unangenehm. Und jeder kennt es doch: Der Zahnarzt pustet mit seinem Hochdruckgerät kalte Luft durch die Zähne. Sie zucken zusammen, weil es den empfindlichen Nerv getroffen hat. Wenn wir nicht müssen, meiden wir doch wo es geht den Dentisten. Doch einmal im Jahr muss jeder zur Vorsorge, um sein Bonusheft auf Vordermann zu halten. Denn andernfalls zahlen die Kassen im Falle einer wirklich notwendigen Behandlung zwanzig Prozent weniger. Jeder muss deshalb zur jährlichen zahnärztlichen Vorsorge. Da führt kein Weg dran vorbei. Also kennen wir eigentlich alle das Dilemma beim Zahnarzt. Gerne gehen Sie doch da wirklich nicht hin, seien wir doch mal ehrlich.
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