A H Almaas - Forschungsreise ins innere Universum

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Die wahre Kraft dieses Buches liegt in seiner Fähigkeit, einen wesentlichen Teil unseres Geistes zu berühren – jenseits des Sagbaren, immer wieder neu sich offenbarend in den unterschiedlichsten Gestalten unseres Lebens.
In Forschungsreise ins innere Universum legt A.H. Almaas den Fokus erstmals auf die zentrale Praxis des Diamond Approach, die Inquiry.
Inquiry ist die Erforschung der Unmittelbarkeit unserer persönlichen Erfahrung – ein Weg, unsere momentanen Gefühle, Gedanken und Verhaltensmuster durch einen Prozess offener Selbstbefragung zu untersuchen. Durch Freude am Entdecken, Mut und Abenteuer, Durchhaltevermögen und eingestimmte Führung kann es uns so gelingen, zu Diamentener Klarheit zu gelangen.
Seit mehr als zwanzig Jahren gilt der von A. H. Almaas entwickelte Diamond Approach weltweit als eine der wesentlichen Ansätze in der Intergration von Spiritualität und Psychologie. Der Diamond Approach ist ein spiritueller Pfad, der Einsichten aus Sufismus, Buddhismus und anderer Weisheitstraditionen mit den Wissenssystemen zeitgenössischer Psychologie integriert.

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Ein anderes Beispiel: Sie merken, wenn Sie achtsam auf Ihre Erfahrung sind, daß es für Sie wichtig ist, erfolgreich zu sein, und daß Sie im Laufe der Jahre auf vielerlei Weise dem Erfolg nachgejagt haben. Wenn Sie diese Tendenz erforschen und für dieses Thema Erfolg offen sind, wird Ihnen vielleicht eine Unruhe bewußt, die Sie treibt. Sie können nicht still sitzen, und wenn Sie einmal für eine kurze Zeit einfach nur da sitzen, werden Sie unruhig, stehen dann auf und tun etwas. Diese Unruhe ist ein neues Stück Wissen, das Ihre Erfahrung transformiert. Sie haben jetzt mehr als nur das Wissen, daß Sie einfach aufstehen und etwas tun. Wenn Sie im Hinblick auf diese Unruhe neugierig sind, könnten Sie sich fragen: „Wie kommt das?“, und dann könnte es sein, daß Sie anfangen, darunter eine Leere zu erkennen. Dies ist eine neue Wahrheit, die Sie gefunden haben: Es ist diese unterschwellige Leere, die Sie in Richtung Erfolg treibt.

Also verändert sich die Wahrheit: Die erste Wahrheit, die Sie entdeckten, war die Unruhe, die nächste Wahrheit war die Leere. Beide Wahrheiten sind relativ: Jede ist wahr, während sie sich ereignet, aber später ist sie nicht mehr relevant. Und wenn Sie die Leere mit derselben Offenheit und demselben Interesse erforschen wie jene, die Sie bei der anfänglichen Erfahrung der Ruhelosigkeit hatten, könnten Sie erkennen, daß die Leere Ihnen das Gefühl vermittelt, Sie seien kein kompetenter Mensch, weil Sie sie als einen Mangel an Fähigkeit oder Kompetenz interpretieren. Wieder lädt die Inquiry die Wahrheit ein, und Wahrheit transformiert Wissen, und das führt zu Verstehen.

Dynamismus und gewöhnliches Wissen

Unsere Offenheit für die Erscheinungen unserer Seele gibt dem Sein den Raum und die Freiheit, sich kreativ zu entfalten, und enthüllt dabei seine verborgenen Möglichkeiten. Wenn man es seinen eigenen Ressourcen überläßt, entfaltet sich das Sein spontan auf eine kreative Weise und offenbart dabei, was immer innerlich zu ihm gehört, was in ihm steckt. Diese kreative Entfaltung ist eine natürliche Eigenschaft unseres Seins. Das bedeutet, daß Ihr Sein, wenn Sie es nicht einschränken oder es zu lenken oder einzuengen versuchen, von sich aus kreativ sein wird, indem es Ihrer Offenheit präsentieren wird, was immer an Möglichkeiten als Potential in ihm steckt. Was enthüllt wird, können unterdrückte schmerzhafte Erinnerungen aus der Vergangenheit, neuere Fähigkeiten und Fertigkeiten oder sogar neue Dimensionen von Erfahrung sein.

Da unser Sein dynamisch ist und dazu tendiert, unsere Erfahrung zu optimieren, ist es einleuchtend, daß man Offenheit für die Entfaltung braucht, zu der es als Ergebnis unserer Inquiry kommt. Offenheit impliziert ein Vertrauen in die Intelligenz und Liebe (lovingness), die diesen Dynamismus kennzeichnen: „Ich vertraue darauf, daß mein Sein sich so bewegen wird, wie es für es am besten ist, warum sollte ich mich also einmischen? Das erlaubt mir, wirklich für es offen zu sein.“ Die Offenheit wird zu einer Einladung.

Die optimierende Kraft des Seins kann jedoch ins Stocken gekommen sein, und dann bleiben wir in zyklischer Wiederholung, in einer zwanghaften Wiederholung alter Muster und schaler Eindrücke stecken. Das ist die fixierte und starre Trägheit konventioneller Erfahrung. Was ist für diese Fixierung verantwortlich?

Um das zu beantworten, müssen wir verstehen, daß Wissen in unterschiedlichen Formen vorkommt, von denen die üblichste gewöhnliches Wissen (ordinary knowledge) ist. Gewöhnliches Wissen ist das, was im allgemeinen mit dem Wort „Wissen“ gemeint ist – das ganze Wissen, das man in seinem Kopf hat. Wann immer Wissen zu einer Erinnerung wird, ist es gewöhnliches Wissen. Es ist die Totalität der Informationen, die man angesammelt hat: Dinge, die man in der Schule gelernt hat, und Dinge, die einem erzählt wurden oder die man gelesen hat, wie auch das, was man aus eigener direkter Erfahrung gelernt hat.

Zum Beispiel hat man aus Erfahrung gelernt, daß man einen Körper hat. Das ist gewöhnliches Wissen. Es wurde einem gesagt, man sei dieser Körper, und auch das wird zu erinnertem Wissen. Wenn man nun das Konzept, daß man der Körper ist, nimmt und an diesem gewöhnlichen Wissen als Wahrheit festhält, wird das die Offenheit für den kreativen Dynamismus einschränken. Man wird nicht dafür offen sein, daß dieser Dynamismus aufdeckt, daß man nicht ein Körper, sondern etwas anderes ist – beispielsweise Bewußtsein. Dieses Beispiel macht es leicht zu verstehen, daß unser optimierender Dynamismus aufgrund unserer Identifikation mit Bildern, Strukturen, Meinungen, Einstellen, Konzepten, Meinungen, Vorlieben, Vorurteilen und so weiter zum Stillstand kommt – alles Formen gewöhnlichen Wissens. Das vereitelt und entstellt die kreative Entfaltung unseres Seins.

Mit anderen Worten, unsere Offenheit für den Dynamismus ist dann eingeschränkt, wenn wir an dem festhalten, was wir gewöhnliches Wissen nennen, besonders dann, wenn wir dieses Wissen für die letzte Wahrheit halten, für eine Wahrheit, die ewig gültig sein sollte. Wenn wir unser gewöhnliches Wissen für eine getreue Beschreibung der Realität halten, errichten wir Mauern um unsere uns an sich eigene Offenheit.

Unsere vergangene Erfahrung als ganze, die angenehme wie auch schmerzliche Eindrücke umfaßt, wird zum Inhalt gewöhnlichen Wissens, das schließlich unsere Erfahrung strukturiert und sie mit Mustern versieht. Es ist wahr, daß sich Sein immer entfaltet – der Dynamismus kann nicht angehalten oder vollständig unterdrückt werden. Aber er entfaltet sich entweder frei oder auf eine entstellte Weise. Wenn Starrheit unsere Erfahrung auf eine fixierte Weise prägt, entstellt das die Manifestation des Dynamismus, und die Kreativität unseres Seins zeigt sich auf verdunkelte, stumpfe und ungeordnete Weise. Durch Verstehen dieser Entstellungen enthüllen wir die Qualitäten von Sein, die durch diese Entstellungen blockiert sind, und helfen uns damit zu sehen, wie die Kreativität des Seins selbst entstellt und eingeengt wird.

Was auch immer auftaucht, es ist die Manifestation des Seins und hat immer eine Bedeutung, sei sie entstellt und gezwungen oder frei und offen. Die Entstellungen, einschließlich emotionalen Schmerzes und emotionaler Schwierigkeiten, sind nichts als die Erscheinungen des Dynamismus des Seins, die durch den Filter unseres gewöhnlichen Wissens hindurch geschehen. Fixierte Meinungen, innere Haltungen und Sichtweisen, die vor allem auf Strukturen und Abwehrmechanismen des Egos beruhen, behindern und entstellen den Fluß. Man endet bei einer schmerzhaften, eingeengten und düsteren Wiederholung alten Wissens.

Die Inquiry aktiviert die optimierende Kraft des Dynamismus und ruft sie an und lädt damit das Sein ein, seinen verborgenen Reichtum zu zeigen. Inquiry öffnet unser Wissen, in dem sie es herausfordert, in Frage stellt und versteht, und das geschieht, indem sie die Wahrheit sieht, die unsere Erfahrung transformiert, verjüngt und vertieft. Durch das Verstehen der Entstellungen können wir sehen und zu dem gelangen, was das Sein zu entfalten versucht. An einem bestimmten Punkt wird diese Entfaltung in reinen Manifestationen erscheinen – als die direkte, unverschleierte Erfahrung wahrer Natur.

So eine Erfahrung wahrer Natur transformiert unser direktes Wissen, indem sie es zu neuen und frischen Dimensionen bringt. Die Transformation unserer Erfahrung ist also die Transformation unseres Wissens.

Realität und gewöhnliches Wissen

Unsere Erfahrung wird vor allem durch Selbstbilder und verinnerlichte Beziehungen aus der Vergangenheit bestimmt und geprägt. Diese Bilder und Erinnerungen bilden den größten Teil des Inhalts unseres gewöhnlichen Wissens.

Gewöhnliches Wissen ist nicht an sich für unsere Entfaltung einengend. Der Grad von Freiheit oder Einschränkung hängt aber davon ab, wie wir mit ihm umgehen. Wir brauchen gewöhnliches Wissen für das praktische Leben, beispielsweise um unser Auto wiederzufinden, wenn wir ins Parkhaus kommen. Ohne gewöhnliches Wissen würden wir nicht wissen, welches Auto uns gehört, wie wir es anlassen oder wie wir fahren sollen. All das ist gewöhnliches Wissen. Diese Art Wissen sorgt für die notwendige Begleitung und Führung in unserem täglichen Leben. Das Problem ist, daß wir dazu neigen, es für mehr als das zu benutzen. Zum Beispiel ist es nützlich, sich sein Fahrzeug als getrenntes Objekt zu denken, das man fahren kann. Wenn man aber an dieser Sichtweise als endgültig festhält, wird man nie zu kosmischem Bewußtsein gelangen, denn kosmisches Bewußtsein offenbart die darunter liegende Einheit von allem.

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