Echter Verlag - Geist & Leben 3/2019

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Mit einer Notiz zum synodalen Prozess eröffnet Stefan Kiechle das «Sommerheft». Seine Überle-gungen führen zu einem der thematischen Schwerpunkte dieser Ausgabe hin: der Frage nach dem richtigen Umgang mit der gegenwärtigen kirchlichen Krise. In diesem Kontext kommt dem priester-lichen Dienst besondere Aufmerksamkeit zu. Immer wieder wird von verschiedenen Seiten Kritik an klerikalistischem Verhalten geäußert und eine theologische Neubesinnung auf den sakramentalen Charakter des Priesteramtes gefordert. Dabei können die Überlegungen von Johannes Schelhas zur Rolle von Priestern in Kirche und Gesellschaft wichtige Impulse liefern. Neue Geistliche Bewegun-gen charismatischer Prägung sehen in der Neuevangelisierung ein Therapeutikum gegen die Miss-stände innerhalb der Kirche, die sie auf eine postmoderne Glaubenskrise zurückführen. Während Christoph Amor Chancen und Grenzen charismatischen Glaubens für eine Revitalisierung des kirch-lichen Lebens auslotet, unterzieht Stefan Klöckner die Neuen Geistlichen Bewegungen einer diffe-renziert-kritischen Betrachtung. Dabei moniert er in der Weise ihrer Auseinandersetzung mit prob-lematischen kirchlichen und politischen Entwicklungen Tendenzen zu biedermeierlicher Weltflucht und eine stark emotionalisierende wie simplifizierende Spiritualität, die in vielen Worship-Liedern ihren Niederschlag findet. Dag Heinrichowski nimmt sich des evangelikalen Mottos «What would Jesus do?» an, um es mithilfe des ignatianischen Erbes zu reinterpretieren. Ebenso igantianisch grundiert sind die Beiträge von Felix Körner und Gonzalo Villagrán zum muslimisch-christlichen Dialog. Anlässlich des diesjährigen Zwingli-Jubiläums liefert Samuel Lutz spannende Einblicke in Zwinglis Leben und seine tiefe Frömmigkeit. Ökumenisch inspiriert ist auch der Beitrag von Philipp Müller zur theologischen Profilierung von Papst Franziskus und dem 2005 verstorbenen Gründer der Ordensgemeinschaft von Taizé, Frère Roger Schutz. Die zentralen Vokabeln Freude, Barmherzigkeit und Einfachheit im Glaubensleben verbinden sie zu Brüdern im Geiste. Ralph Miggelbrink lenkt den Blick der Leser(innen) auf die Kontroverse um den Freiheitsbegriff, die sich vor zwei Jahren zwi-schen Karl-Heinz Menke und Magnus Striet in der Herder Korrespondenz entsponnen und Menke zur Veröffentlichung einer vielbeachteten Streitschrift veranlasst hat. Unter der Rubrik «Lektüre» formuliert Martin Dieckmann existenzielle Gedanken zu Psalm 139. Andreas Falkner schließlich verdanken wir den zweiten Teil der Übersetzung des Aufsatzes von Michel de Certeau über Jean-Joseph Surin.

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1 Die Regel von Taizé 1952–1953, in: Frère Roger, Die Grundlagen der Communauté von Taizé . Gott will, dass wir glücklich sind (Gesammelte Schriften von Frère Roger, Bd. 1). Freiburg – Basel – Wien 2016, 73–97, bes. 80.

2 Ebd., 77. Der Gefahr einer solchen Beschränkung ist er sich sehr wohl bewusst: „Du könntest deine Freiheit zum Vorwand nehmen, um deinen eigenen Impulsen zu folgen.“ Ebd.

3 Ebd., 84.

4 Ebd. In der zweiten Anweisung des Exerzitienbuches sagt Ignatius von Loyola: „Nicht das Vielwissen sättigt und befriedigt die Seele, sondern das Verspüren und Verkosten der Dinge von innen her.“ Ders., Geistliche Übungen. Übertragung u. Erklärung v. A. Haas. Freiburg – Basel – Wien 1983, 15.

5 Die Regel von Taizé 1952–1953, 85 [s. Anm. 1].

6 Vgl. zu Folgendem ebd., 86–90.

7 Auf diesem Hintergrund sind auch die Ausführungen zur Ehelosigkeit zu verstehen, die zu einer tiefen inneren Freude führen soll. Frère Roger ist sich der Schwere dieser Lebensform bewusst; sie verlangt „unendliche Geduld“. Letztlich ist es Christus selbst, der „die Leidenschaften zu einer ungeteilten Liebe zum Nächsten verwandeln kann“. Ebd., 90.

8 Vgl. Einführung. Die Quellen von Taizé 2001, in: Frère Roger, Grundlagen, 7 f. [s. Anm. 1].

9 Vgl. Die Quellen von Taizé 2001, 27 f. [s. Anm. 1].

10 Ebd., 42.

11 Dies steht unter der Überschrift „Ein Leben in Einfachheit“. Ebd.,17. Vgl. hierzu auch ebd., 19 f.

12 Ebd., 44.

13 Ebd., 45.

14 Vgl. ebd., 21–25.

15 Vgl. zu Folgendem S. Laplane, Frère Roger. Die Biografie. Freiburg – Basel – Wien 2018, 80–102.

16 Erläuternde Anmerkungen, in: Frère Roger, Grundlagen, 54–64, bes. 55 [s. Anm. 1]. Vgl. auch die instruktive Einführung der Herausgeber ebd., 53 f.

17 Zitiert nach S. Laplane, Frère Roger, 135 [s. Anm. 15].

18 Ebd., 137.

19 Bemerkenswerterweise nannten sich die beteiligten Studenten aus der Schweiz und aus Frankreich noch einige Jahre lang „Clunisiens“ (Cluniazenser); einige von ihnen sind später der Communauté von Taizé beigetreten.

20 Die mit der Note „gut“ bewertete Abschlussarbeit seines Theologiestudiums befasste sich mit dem Thema: L’idéal monacal jusqu’à Saint Benoît (vie s.) et sa conformité à l’Èvangile („Das mönchische Ideal bis zu Benedikt [6. Jh.] und seine Übereinstimmung mit dem Evangelium“). Vgl. hierzu S. Laplane, Frère Roger, 151–153 [s. Anm. 15].

21 Zitiert nach K. Spink, Frère Roger, Gründer von Taizé. Leben für die Versöhnung . Freiburg – Basel – Wien 1987, 61.

22 Das Wort „Stille“ kommt 23 Mal vor.

23 Erläuternde Anmerkungen, 60 [s. Anm. 1].

24 W. Monod, Après la journée. Souvernirs et visions. Paris 1938. Vgl. hierzu S. Laplane, Frère Roger, 98–102 [s. Anm. 15].

25 Vgl. die Regel der Veilleurs, URL: https://sites.google.com/site/fratspirituelledesveilleurs/home/la-regle-de-la-fraternite(Stand: 10.04.2019).

26 Ebd.

27 Papst Franziskus, Apostolisches Schreiben Evangelii gaudium über die Verkündigung des Evangeliums in der Welt von heute. 24. November 2013 (VAS 194). Bonn 2013, Nr. 198. Vgl. hierzu P. Müller, „Evangelii gaudium“ – Die Programmschrift von Papst Franziskus, in: Pastoralblatt 4 (2014), 99–103.

28 Die auf den 24. Mai 2015 datierte Umweltenzyklika Laudato si‘ trägt den Untertitel „Über die Sorge für das gemeinsame Haus“.

29 Papst Franziskus, Evangelii gaudium [s. Anm. 27].

30 Papst Franziskus, Nachsynodales Apostolisches Schreiben Jubilate et exsultate über den Ruf zur Heiligkeit in der Welt von heute. 19. März 2018 (VAS 213). Bonn 2018, Nr. 122–128.

31 Papst Franziskus, Apostolische Konstitution Veritatis gaudium über die kirchlichen Universitäten und Fakultäten. 27. Dezember 2017 (VAS 211). Bonn 2018, Nr. 1.

32 Vgl. Papst Franziskus, Der Name Gottes ist Barmherzigkeit. Ein Gespräch mit Andrea Tornielli. München 32016, 31. A. R. Batlogg, Der evangelische Papst. Hält Franziskus, was er verspricht? München 2018, 97–125.

33 Papst Franziskus, Verkündigungsbulle Misericordiae vultus zum Außerordentlichen Jubiläum der Barmherzigkeit. 11. April 2015 (VAS 200). Bonn 2015, Nr. 2.

34 Ebd., Nr. 10.

35 Vgl. zu Folgendem P. Müller, Die Beichte als Ressource der Barmherzigkeit. Eine pastoraltheologische Perspektive, in: G. Augustin / T. E. Elssner (Hrsg.), Barmherzigkeit als christliche Berufung (Theologie im Dialog, Bd. 19). Freiburg – Basel – Wien 2017, 133–152.

36 Papst Franziskus, Mein Leben, mein Weg. El Jesuita. Gespräche mit Jorge Mario Bergoglio. Freiburg – Basel – Wien 2013, 49 f.

37 Das lateinische Originalzitat des letzten Satzes lautet: „Vidit ergo Iesus publicanum et quia miserando atque eligendo vidit; ait ilii: ‚Sequere me.‘“ CCL 122, 130.

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