Andreas Winter - Nikotinsucht - die große Lüge

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Frage: Warum werden Passivraucher eigentlich nicht süchtig? Antwort: Weil Rauchen gar nicht süchtig macht! Jeder Mensch kann von jetzt auf gleich aufhören zu rauchen, wenn er ganz genau weiß, warum er raucht.
Mit dieser provokanten These zieht Autor Andreas Winter gegen einen weltweiten Irrtum zu Felde – erfolgreich, wie die Zahlen beweisen: Weit über eintausend Betroffene, die den Hintergrund ihrer Gewohnheit kennengelernt haben, konnten das Rauchen kontrollieren. Weder Rückfall noch Entzugserscheinungen treten dabei auf.
Winter stellt klar: Rauchen macht zwar unter Umständen krank, aber nicht süchtig, und man kann es mühelos aufgeben. Denn ein angelerntes Verhalten sorgt für den Zwang zum Rauchen, aber keine körperliche Sucht. Dieses Buch erläutert den neuen Ansatz, mit dem die «Entwöhnungsindustrie» auf den Kopf gestellt wird. Provokant, anschaulich und mit wissenschaftlicher Gründlichkeit.
Wollen Sie wissen, warum Menschen nach dem Sex und sogar nach einer Herzoperation rauchen?

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Natürlich klingt das provokant, aber irgendwie muss ich meine Kunden ja wachrütteln, denn es geht um ihre Lebensqualität. Stellen wir also ein paar wirklich kritische Fragen:

Viele Fragen – eine Antwort

Wieso werden Passivraucher von dem Nikotinqualm eigentlich nicht süchtig?

Warum gibt es so viele Methoden der Nikotinentwöhnung, doch keine davon ist zuverlässig?

Vielleicht haben Sie selbst bereits von Menschen gehört, die jahrelang geraucht haben und von jetzt auf gleich damit aufgehört haben, ohne Entzugserscheinungen zu bekommen. Wie soll das gehen, wenn Rauchen doch süchtig macht?

Noch ein paar Fragen gefällig?

Wieso geben die Hersteller von Zigaretten derzeit allein in Deutschland mehr als 300 Millionen Euro für Werbung aus; für einen Artikel, der knapp 5 Euro kostet und nur etwa 60 Cent an Reingewinn bringt?

Wieso befriedigt das bloße Einatmen von Zigarettenqualm keinen Raucher und warum spürt ein Passivraucher nicht ebenso die angeblich so angenehme und suchterzeugende Wirkung von Nikotin?

Warum kann jeder Kettenraucher stundenlang ruhig schlafen, ohne von Entzugserscheinungen wach zu werden?

Warum wirkt eine Zigarette auf die einen Raucher beruhigend, auf die anderen anregend und auf viele Nichtraucher abstoßend?

Warum wird mancher Raucher gereizt und nervös, wenn er einige Zeit nicht raucht – außer er befindet sich in einer Situation, in der er sich ausgesprochen wohlfühlt?

Warum entwickeln in Laborversuchen einige Ratten Suchtverhalten, andere nicht?

Wie kann es sein, dass ich in meiner Praxis seit dem Jahr 2002 Hunderte von langjährigen Rauchern nach einem zwei- bis dreistündigen Analyse- und Aufklärungsgespräch als Nichtraucher wieder entlasse, obwohl diese vorher felsenfest glaubten, sie wären süchtig?

Meine Antwort kennen Sie bereits: weil Rauchen gar nicht süchtig macht.

So erklärt sich plötzlich das Unerklärliche. Alle Paradoxa lösen sich quasi in Luft auf – etwa warum kein Raucher nachts durch Entzugserscheinungen wach wird, warum das bloße Einatmen von Tabakqualm (etwa als Passivraucher in einer Kneipe) nicht die Sucht befriedigt und auch warum die herkömmlichen Methoden zur Raucherentwöhnung allesamt auf Abstinenz (Enthaltsamkeit) angewiesen sind.

Der vermeintliche Zwang zum Rauchen ist angelernt – eine reine „Kopfsache“, die von jedem Raucher sofort rückfallfrei beendet werden kann – wenn er weiß, warum er raucht. Ich glaube, Sie werden absichtlich belogen, damit Sie nicht auf die dumme Idee kommen, das Rauchen aufzugeben und gesund zu sein. Denn sonst hätten zwei multinationale Industriezweige plötzlich ein ganz großes Problem. Es sind die Tabakindustrie und die Medizinindustrie, die beide kein Interesse an Ihrer Entscheidungsfreiheit und Unabhängigkeit haben.

Aber um das Phänomen „Sucht“ sachlich zu diskutieren, brauchen wir zunächst ein wenig begriffliche Klarheit.

Eine neue Suchtdefinition ist überfällig

Mit kritischem und gesundem Menschenverstand kann jeder Mensch darauf kommen, dass Nikotin nicht süchtig machen kann, denn sonst würde jeder Raucher nachts mit Entzugserscheinungen wach werden, sobald sein Nikotinspiegel abgesunken ist – das ist beispielsweise bei Heroin immer der Fall.

Doch genau dieser gesunde Menschenverstand scheint wirtschaftlich nicht erwünscht zu sein, denn wenn jeder Raucher plötzlich nicht mehr täglich sein Geld zum Fenster heraus und den Zigarettenherstellern in den Rachen wirft, und dabei überdies sogar gesund bleibt, brechen die Umsätze zweier Industriezweige ein: Tabak und Medizin – oder haben Sie gedacht, die Hersteller von Zigaretten oder Medikamenten wären Ihre Freunde?

Um den Teufel bei den Hörnern zu packen, müssen wir uns zunächst aus seiner Zwickmühle befreien, und das ist die Suchtdefinition der WHO, an der sich alle anderen Definitionen orientieren. Diese besagt nämlich sinngemäß:

Eine Sucht könne sich sowohl körperlich als auch psychisch niederschlagen und führe zu einem Zwang, Substanzen zu konsumieren. 1

Diese Formulierung ermöglicht es, jede Art von Zwangsverhalten medikamentös zu behandeln, selbst wenn es für jeden Geisteswissenschaftler, zu denen ich gehöre, kristallklar ist, das hier ein unterbewusst erlerntes Verhalten für den Zwang sorgt und nicht etwa eine biologische Abhängigkeit.

Ich fordere daher auf, zu differenzieren und präzise zu formulieren:

Eine physische (körperliche) Sucht ist eine erworbene Substanzabhängigkeit zur Erhaltung physiologischer Funktionsvorgänge. Eine psychische Sucht ist ein chronisch wiederkehrendes Befriedigungsverlangen.

Auf Deutsch: Der Körper braucht Stoffe zum Leben, die Psyche braucht Wirkungen zum Glücklichsein. So einfach ist das!

Der Körper kann nur nach etwas süchtig sein, das er zum Leben braucht. Diese Substanz muss nach Suchterwerb fortan von außen zugeführt werden.

Die Psyche hingegen kann gar nicht süchtig werden, denn sie braucht zur Befriedigung ein bestimmtes Gefühl (eine Information) und keine Substanzen .

Wenn die Sucht tatsächlich, wie bislang vermutet, kausal von den Inhaltsstoffen einer Zigarette abhinge, könnte sie folglich mit körperlich wirksamen Methoden (Medikamente, Hilfsstoffe, Ersatzprodukte) bekämpft und aufgelöst werden. Das ist der Grund, warum so gut wie alle Verhaltenszwänge, die laut dieser „Gummidefinition“ zu Süchten erklärt werden, wie etwa Spielsucht, Sexsucht, Esssucht, Internetsucht, Sammelsucht oder auch Alkoholsucht niemals durch Medikamente oder Abstinenz aufgelöst werden können.

Als aufgelöst kann eine Sucht nur dann gelten, wenn beim Süchtigen nach der Behandlung der gleiche Status wie beim Nichtsüchtigen hergestellt ist. Das heißt, wenn ein 16-Jähriger eine Zigarette rauchen kann und danach nicht automatisch weiterraucht, dann muss das bei einem 60-Jährigen, der jahrzehntelang gequalmt hat, auch klappen. Und es klappt auch, allerdings nicht mit Abstinenz oder einer Tablette. Das Ziel der wirtschaftlichen Interessen des Medizinsystems besteht offenbar darin, einen Menschen zum Patienten zu erklären, um ihn dann ein Leben lang mit Angst an Medikamente zu binden.

Dass eine Definition, die jahrzehntelang als „wahr“ galt, aufgrund neuer Forschungsergebnisse und Erkenntnisse abgeändert oder gar revidiert werden muss, ist zum Glück nichts Neues. So wurden beispielsweise die WHO-Definitionen von „Krankheit“, „Gesundheit“ und „Geisteskrankheit“ mehrmals umformuliert. Die Definition von „Sucht“ erfuhr in den letzten Jahrzehnten ebenfalls einige Modifikationen, sodass sogar Fachleute nicht immer den letzten Stand berücksichtigen. Da sich aufgrund unterschiedlicher Suchtdefinitionen immense Widersprüche, Paradoxien und nicht zu erklärende Ausnahmen ergeben, wird es Zeit, dass wir eine weitere Aktualisierung an der bestehenden Definition von „Sucht“ vornehmen. Allein hierdurch könnte künftig die wenig aussichtsreiche medikamentöse Behandlung von Rauchern genauso der Vergangenheit angehören wie die Behandlung von Cholera mit einem Aderlass.

Der Weg dorthin ist nicht weit. Noch nicht einmal radikales Umdenken ist erforderlich, um hinter das Geheimnis der vermeintlichen Sucht zu kommen. Hier ist lediglich Ihre Offenheit gefordert – und da Sie ja weniger oder gar nicht mehr rauchen möchten, haben Sie einen guten Grund, alte Standpunkte und Glaubenssätze zu prüfen. Sehen wir uns also im nächsten Schritt einmal an, was eine Zigarette genau ist, und beginnen wir mit ihrer Bedeutung für den Menschen.

Der Unterschied zwischen Körper und Geist

Um noch genauer zu verstehen, warum uns dieses Verlangen wie eine Sucht vorkommt, wie es genau zustande kommt und worin sich eine körperliche Sucht von einem erlernten Verhalten unterscheidet, müssen wir zwischen Körper und Geist unterscheiden. Das hat übrigens nichts mit „Esoterik“ zu tun, falls Sie das denken sollten. Nur weil sie sich etwas mit Psychologie vertraut machen, heißt das noch lange nicht, dass es hier nicht mit wissenschaftlicher Exaktheit zuginge. Doch wird dieser Körper-Geist-Dualismus häufig abgelehnt. Es heißt immer, Körper und Geist bzw. Leib und Seele wären eine untrennbare Einheit. Dem stimme ich absolut nicht zu.

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