Markus Mäurer - Herausforderungen für die Berufsbildung in der Schweiz

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Herausforderungen für die Berufsbildung in der Schweiz: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Berufsbildung in der Schweiz gilt als Erfolgsmodell. Dennoch ist sie zurzeit mehrfach herausgefordert, etwa durch Veränderungen am Arbeitsmarkt, durch demografische Trends, aber auch durch den gewachsenen Einfluss globaler und europäischer bildungspolitischer Entwicklungen. Ohnehin wird von der Berufsbildung – von den Brückenangeboten über die berufliche Grundbildung bis hin zur höheren Berufsbildung – erwartet, dass sie sich ständig wandelt. Dieses Buch geht zehn Herausforderungen nach, die anzupacken sind, damit die Berufsbildung weiterhin den von ihr erwarteten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Beitrag leisten kann. Die Autorinnen und Autoren der hier vereinten Beiträge sind alle verbunden mit dem Lehrstuhl für Berufsbildung an der Universität Zürich. Markus Maurer war dort von 2009 bis 2012 als Oberassistent tätig und arbeitet heute als Dozent an der Pädagogischen Hochschule Zürich. Philipp Gonon ist seit 2004 Inhaber des Lehrstuhls für Berufsbildung an der Universität Zürich.

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Eine zentrale Bedeutung für die Ausrichtung auf den Dienstleistungssektor spielt natürlich die zukünftige Entwicklung der kaufmännischen Grundbildung (vgl. dazu den Beitrag von Maurer und Pieneck zur Reform der Berufsbilder in diesem Band, S. 81ff.), zu deren kontinuierlichen Expansion zurzeit vor allem schulisch organisierte Vollzeitangebote an von den Kantonen getragenen Handelsmittelschulen und an privaten Handelsschulen (z. B. HSO oder Minerva) beitragen. Auch dieses Beispiel macht deutlich – wie das der Informatikmittelschule –, dass eine Erhöhung der Zahl von auf den Dienstleistungssektor ausgerichteten Abschlüssen in der beruflichen Grundbildung letztlich wohl nur durch eine stärkere Verschulung der entsprechenden Ausbildungen erkauft werden kann.

All dies zeigt, dass die ideale Ausrichtung der Berufsbildung auf den Arbeitsmarkt eine trickreiche Angelegenheit ist. Zunächst deshalb, weil umstritten ist, ob die Berufsbildung eher an wachstums- oder an beschäftigungspolitischen Zielen zu orientieren sei. Dann jedoch auch, weil die Ausrichtung der Berufsbildung auf Analysen unterschiedlicher Entwicklungen angewiesen ist, so etwa langfristiger Veränderungen des Arbeitsmarkts, der Nachfrage nach unterschiedlichen Bildungsformen oder der Demografie. Entscheide müssen dabei mit Rücksicht auf eine grosse Zahl von Akteuren getroffen werden, auch unter Berücksichtigung internationaler Verflechtungen des Arbeitsmarkts und der ausbildungspolitischen Entwicklung im Ausland, vor allem in Europa. Letztlich soll jedoch auch anerkannt werden, dass die Wirkmacht bildungspolitischer Steuerungsinstrumente durch die föderale Organisation der Bildungslandschaft Schweiz, durch den wachsenden Wettbewerb zwischen unterschiedlichen Bildungsanbietern und vor allem durch die ständigen Änderungsbewegungen des Arbeitsmarktes letztlich stark begrenzt wird.

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