Forschung zur Bibel Band 124
Begründet von Rudolf Schnackenburg und Josef Schreiner Herausgegeben von Georg Fischer und Thomas Söding
Alban Rüttenauer
„Und ihr Wollt das Land besitzen?“
(Ez 33,25)
Ezechiels Umgang
mit repräsentativen Redensarten
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < http://dnb.d-nb.de> abrufbar.
© 2011 Echter Verlag GmbH, Würzburg
www.echter-verlag.deDruck und Bindung: Difo-Druck GmbH, Bamberg ISBN 978-3-429-03384-2 (print)
978-3-429-06008-4 (epub)
978-3-429-03385-9 (pdf)
Die vorliegende Arbeit wurde dankenswerter Weise im Sommer 2010 von der Universität Augsburg als Dissertation angenommen.
Erste Anregung einer näheren Beschäftigung mit Ezechiel erhielt ich durch Prof. Dr. P. Bovati vom Bibelinstitut in Rom, der meine Lizenziatsarbeit über Ez 18 begleitete mit der wichtigen Redensart in 18,2. Meinem Doktorvater Prof. Dr. Fr. Sedlmeier verdanke ich den Anstoß, die Aufmerksamkeit nun auf alle Redensarten bei Ezechiel auszudehnen und zu konzentrieren. Ich habe ihm herzlichen Dank zu sagen für so viele weiterführende Ratschläge bei der methodischen Durchführung der Arbeit, die sich als nur zu fruchtbar erweisen sollten. Zu diesen Früchten zählt neben anderen Überraschungen, daß sich erst im Verlauf der Arbeit das Thema Land als ein zentraler Bezugspunkt der Redensarten herauskristallisierte. Ich danke Prof. Dr. J. Pichler für das Zweitgutachten und Prof. Dr. Georg Fischer SJ für die Aufnahme meiner Arbeit in die Reihe „Forschung zur Bibel“.
Dank zu sagen habe ich aber auch meinen Eltern, die mir beim Korrekturlesen und bei der Vorbereitung für den Druck sehr behilflich waren. Der Pallottinergemeinschaft danke ich besonders in der Person von P. Steffen Brühl SAC, der auch in einer Zeit, wo das Geld knapp ist, den Druckkostenvorschuß für mich bereitzustellen wußte.
Zu guter Letzt sei auch Sr. Theresita Solchenberger vom Dritten Orden der Franziskanerinnen genannt, stellvertretend für all diejenigen, die mir durch ihr Gebet und andere Unterstützung während der Zeit den Rücken gestärkt haben. So hat auch der Eine-Welt-Laden von Friedberg mich immer ausgiebig durch freundlich lächelnde Damen mit dem erstklassigen Doping-Mittel eines gerecht gehandelten Kaffes versorgt.
Der größte Dank gebührt Gott selbst, der es nie unterließ, mir mit den stillen mitternächtlichen Strahlen des Mondes auch durch dichtestes textkritisches Gestrüpp hindurch tröstliche Botschaften in die Pallottinerbibliothek zu Friedberg zu schicken.
Vallendar, im Februar 2011
Alban Rüttenauer SAC
Meinen Eltern Walburga und Bernhard
A. EINLEITUNG A. Einleitung 1. Einzelheiten 1. a) Schriftbild Für das Schriftbild wird nach folgenden Regeln vorgegangen. Es werden: 1 . lateinische Ausdrücke, die konsequent lateinisch formuliert sind, klein und kursiv geschrieben; 2 . eingedeutschte lateinische Fremdwörter dagegen wie deutsche Wörter behandelt; 3 . Bezeichnungen der hebräischen Stammformen ( Qal etc.) groß und kursiv geschrieben; 4 . im Haupttext für gewöhnlich in Anführungszeichen nur übersetzte Zitate aus der Bibel gegeben; 5 . Zitate aus der Sekundärliteratur in die Fußnoten verbannt; 6 . bei Literaturangaben Titel von Monographien kursiv, Titel von Zeitschriftenartikeln in Anführungszeichen gesetzt, Einträge aus Wörterbüchern mit voranstehendem , Rezensionen mit voranstehendem versehen; 7 . in Fußnoten immer nur abgekürzte Titel genannt, mit vollständiger Angabe im Literaturverzeichnis; 8 . Versuntergliederungen nach BH t immer kursiv gesetzt; 9 . bei Zitierung von zwei hebräischen Wörtern und mehr gewöhnlich eine neue Zeile begonnen, um unangenehme Überraschungen bei Umbrüchen zu vermeiden.
1. Einzelheiten A. Einleitung 1. Einzelheiten 1. a) Schriftbild Für das Schriftbild wird nach folgenden Regeln vorgegangen. Es werden: 1 . lateinische Ausdrücke, die konsequent lateinisch formuliert sind, klein und kursiv geschrieben; 2 . eingedeutschte lateinische Fremdwörter dagegen wie deutsche Wörter behandelt; 3 . Bezeichnungen der hebräischen Stammformen ( Qal etc.) groß und kursiv geschrieben; 4 . im Haupttext für gewöhnlich in Anführungszeichen nur übersetzte Zitate aus der Bibel gegeben; 5 . Zitate aus der Sekundärliteratur in die Fußnoten verbannt; 6 . bei Literaturangaben Titel von Monographien kursiv, Titel von Zeitschriftenartikeln in Anführungszeichen gesetzt, Einträge aus Wörterbüchern mit voranstehendem , Rezensionen mit voranstehendem versehen; 7 . in Fußnoten immer nur abgekürzte Titel genannt, mit vollständiger Angabe im Literaturverzeichnis; 8 . Versuntergliederungen nach BH t immer kursiv gesetzt; 9 . bei Zitierung von zwei hebräischen Wörtern und mehr gewöhnlich eine neue Zeile begonnen, um unangenehme Überraschungen bei Umbrüchen zu vermeiden.
1. a) Schriftbild A. Einleitung 1. Einzelheiten 1. a) Schriftbild Für das Schriftbild wird nach folgenden Regeln vorgegangen. Es werden: 1 . lateinische Ausdrücke, die konsequent lateinisch formuliert sind, klein und kursiv geschrieben; 2 . eingedeutschte lateinische Fremdwörter dagegen wie deutsche Wörter behandelt; 3 . Bezeichnungen der hebräischen Stammformen ( Qal etc.) groß und kursiv geschrieben; 4 . im Haupttext für gewöhnlich in Anführungszeichen nur übersetzte Zitate aus der Bibel gegeben; 5 . Zitate aus der Sekundärliteratur in die Fußnoten verbannt; 6 . bei Literaturangaben Titel von Monographien kursiv, Titel von Zeitschriftenartikeln in Anführungszeichen gesetzt, Einträge aus Wörterbüchern mit voranstehendem , Rezensionen mit voranstehendem versehen; 7 . in Fußnoten immer nur abgekürzte Titel genannt, mit vollständiger Angabe im Literaturverzeichnis; 8 . Versuntergliederungen nach BH t immer kursiv gesetzt; 9 . bei Zitierung von zwei hebräischen Wörtern und mehr gewöhnlich eine neue Zeile begonnen, um unangenehme Überraschungen bei Umbrüchen zu vermeiden.
1. b) Abkürzungen. 1. b) Abkürzungen. at alttestamentlich BHS Biblia Hebraica Stuttgartensia BH t Biblia Hebraica Transcripta Ez Stellenangaben nach Loccumer Richtlinien, bei ausdrücklichem Bezug auf Propheten oder Autor auch Ausschreibung des Namens. ez ezechielisch FVS Fremdvölkersprüche Impf. Imperfekt K Ketib = Lesart nach überliefertem Konsonantentext Kap. Kapitel bei biblischen Stellenangaben; sonst ausgeschrieben. MT Masoretentext (durch die Masoreten genannten jüdischen Gelehrten überlieferter hebräischer bzw. aramäischer Text des sog. AT) P Priesterschrift P. Person Par. Partizip Perf. Perfekt Pl. Plural p967 Chester Beatty Papyrus 967 Q Qetib = von Masoreten vorgeschlagene Lesart Sg. Singular Vers(s). Versionen (alte Übersetzungen)
2. Einführung in die Thematik
3. Methodische Überlegungen
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