Sinclair Lewis - Sinclair Lewis - Die großen Romane

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Sinclair Lewis: Die großen Romane: краткое содержание, описание и аннотация

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Diese Sammlung enthält die größten Werke des amerikanischen Schriftstellers und Nobelpreisträgers Sinclair Lewis:
Die Hauptstraße
Elmer Gantry
Mantrap
Der Mann der den Präsidenten kannte
Sam Dodsworth
Unser Herr Wrenn
Falkenflug
Das Kunstwerk
Sinclair Lewis' satirischer Erzählstil über komplexe philosophische Themen ist ein besonderes Merkmal des Autors. Das wichtigste außersoziale Problem, das in allen seinen Werken zum Vorschein kommt, ist das Thema des Individuums und der Gesellschaft, das sich wie ein roter Faden durch das gesamte Werk des Schriftstellers zieht.

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»O nein, das wirst du nicht, Schätzchen! Du bist noch nicht so weit, daß du Wunder fabrizieren könntest. Freilich ist er intelligent. Ich hab' noch nie in meinem Leben besser leere Phrasen dreschen hören. Freilich! Er ist ja ganz verrückt danach, daß du hinaufkommst und ihn hinters Ohr schlägst und ihm sagst, daß du ihm für seine Vorstellung nicht dein Imprimatur geben kannst –«

»Mein was

»– und daß er's aufgeben und wieder von unten anfangen muß. Freilich. Er hat alles von deinem großen Spiel gegen Thorvilson gelesen. Hat extra nach New York geschickt, um die Review of Reviews zu kriegen und mehr darüber lesen zu können. Eddie Fislinger hat ihm nicht ein Wort davon erzählt. Er hat von deinem Angriff in der London Times gelesen. Ganz sicher. Hat er's nicht gesagt? Und er ist eine gerettete Seele – er könnte nie lügen. Und er könnt's ganz einfach nicht aushalten, wenn er nicht dein Freund würde. Er kann unmöglich mehr davon verstehen als ein paar tausend Collegejungs, wie man so eine Kiste aufzieht … Jetzt glaub' ich freilich an den alten Judengott mit dem Bart! Kein anderer als er hätte alle Idioten erschaffen können, die 's in der Welt gibt!«

»Hör mal, Jim, wirklich, du verstehst Jud nicht.«

»Nein. Kann ich auch nicht. Wo er doch ein ordentlicher Preisboxer sein könnte und nicht Tag um Tag mit solchen Regenwürmern wie Eddie Fislinger herumziehen müßte!«

Und so ging es weiter bis Mitternacht, trotz allem Fieber, das Jim hatte.

Aber am nächsten Abend war Elmer bei Judson Roberts' Meeting, ohne das schützende Geleit Jims, der in so wüster Laune zu Hause blieb, daß Elmer um einen Arzt geschickt und sich schon am Nachmittag aus dem Zimmer geschlichen hatte.

2

Zweifellos war es Eddie, der Mrs. Gantry schrieb oder telegraphierte, daß sie gut daran tun würde, zu dem Meeting zu kommen. Paris war nur vierzig Meilen von Gritzmacher-Springs entfernt.

Elmer stahl sich um sechs in sein Zimmer, noch immer sehnsüchtig hoffend, daß er Jims Erlaubnis bekommen würde, noch immer bereit, darauf zu bestehen, daß er nicht in Gefahr sei bekehrt zu werden, wenn er zum Meeting gehe. Er war viele Meilen bekümmert durch den Kot und Schnee gewandert. Er war jetzt bereit, auf das Meeting zu verzichten, auf Judsons Freundschaft zu verzichten, wenn Jim nicht nachgeben sollte.

Als er hereinkam, stand Mrs. Gantry neben Jims Bett.

»Nanu, Ma! Was machst du da? Was ist passiert?« keuchte Elmer.

Es war unmöglich sich vorzustellen, daß sie um einer geringeren Sache als eines Begräbnisses willen eine Reise unternähme.

Gemütlich: »Kann ich nicht herüberspringen und meine zwei Jungens aufsuchen, wenn ich Lust dazu hab', Elmy? Weißt du, ich glaub', du würdest Jim umgebracht haben, mit der verstänkerten Rauchluft, wenn ich nicht hereingekommen war' und das Zimmer gelüftet hätt'. Ich hab' gemeint, Elmer Gantry, euch ist das Rauchen im Terwillinger verboten! Durch die College-Gesetze! Ich hab' gemeint, junger Mann, daß du nach denen lebst! Na, macht ja nichts.«

Unbehaglich, – denn Jim hatte ihn noch nie zum Kind herabgewürdigt gesehen, was immer sein Los in Gegenwart seiner Mutter war – knurrte Elmer: »Aber ernsthaft, Ma, weshalb bist du rübergekommen?«

»Also, ich hab' gelesen, was für eine hübsche Gebetswoche ihr haben werdet, und da dacht' ich mir, ich könnt' doch auch mal 'ne richtige große Predigt hören. Ich hab' mir auch mal Ferien gemacht. Und jetzt kümmer dich nicht ein bißchen um mich. Ich glaube, nach so viel Jahren kann ich schon selber auf mich achtgeben. Die erste Reise, die ich überhaupt mit dir gemacht hab', junger Mann – ich bin damals zu Cousine Adelines Hochzeit – ich hab' dich unter einen Arm gesteckt – und was hast du geschrien, den ganzen Weg – du barmherziger Gott, du hast schon damals deine eigene Stimme so gern gehört wie jetzt! – und unter den anderen habe ich meine alte Reisetasche gesteckt, und so bin ich losgezogen. Kümmer dich nicht ein bißchen um mich. Ich bleib' nur über Nacht da – ich hab' jetzt Resteverkauf – und fahr' morgen früh mit dem Sieben-Uhr zurück. Meine Tasche hab' ich in dem Logierhaus gegenüber vom Bahnhof gelassen. Aber eins kannst du mir schon machen, wenn's dich nicht zu sehr stört, Elmy. Du weißt, ich bin erst einmal hier im College gewesen, 's wär' mir ganz komisch, so eine Landpomeranze, wie ich bin, allein zu dem großen Meeting zu gehen, mit allen gescheiten Professoren und den Leuten da, und 's wär' mir sehr lieb, wenn du mitkommen würdest.«

»Natürlich wird er kommen, Mrs. Gantry«, sagte Jim.

Doch bevor Elmer fort war, hatte Jim noch Gelegenheit zu flüstern: »Um Gottes willen, sei vorsichtig! Denk' daran, daß ich nicht dort sein werd' und dich nicht in Schutz nehmen kann! Laß dich nicht von ihnen fassen! Tu keine einzige gottsverdammte Sache, die sie von dir verlangen, das ist die einzige Möglichkeit, daß du vielleicht sicher bleibst!«

Als Elmer hinausging, sah er zu Jim zurück. Der saß zitternd, mit beschwörenden Augen, im Bett.

3

Das Meeting, das den Höhepunkt der jährlichen Gebetswoche bildete – Rektor Quarles, vier Geistliche und ein reicher Kurator, ein Perlmutterknopf-Fabrikant, sollten sprechen, Judson Roberts war Star – wurde nicht in der Y.M.C.A. abgehalten, sondern im größten Raum der Stadt, in der Baptistenkirche, und Hunderte von Leuten aus der Stadt kamen außer den Studenten hin.

Die Kirche war ein braunes Sandstein-Stildurcheinander mit maurischen Spitzbögen und einem ungeheuren sternförmigen Fenster, in dem das gemalte Glas noch fehlte.

Elmer hoffte spät genug zu kommen, um unbemerkt hineinschleichen zu können, doch als seine Mutter und er bei dem romanischen Portal anlangten, standen noch Studenten draußen und plauderten. Er war sicher, daß sie flüsterten: »Da ist er – Höllenhund Gantry. Sagt mal, ist's wirklich wahr, daß er zerknirscht ist? Ich dachte immer, er hat mehr über die Kirche gelästert als sonst wer im College.«

So sanftmütig Elmer auch bei Jims Belehrungen, bei Eddies Drohungen und bei den Klagen seiner Mutter gewesen war, im allgemeinen wußte er wenig von Demut, und jetzt warf er seinen Kritikern trotzige Blicke zu. »Ich werd' ihnen schon zeigen! Wenn die glauben, daß ich mich hineinstehlen werd' –«

Er schritt hinunter fast bis zu der vordersten Bankreihe, zur Freude seiner Mutter, die gefürchtet hatte, er würde sich wie gewöhnlich im Hintergrund verbergen, in der Nähe des Ausgangs, für den Fall, daß der Prediger persönlich werden sollte.

Viel von der Dekoration in der Kirche hatte ein eifriger Alumne gestiftet, der in Alaska während des Goldtaumels mit Logierhäusern sein Glück gemacht hatte. Da gab es ägyptische Säulen mit vergoldeten Kapitälen, an der Decke waren goldene Sterne und Wolken, die mehr nach Wolle aussahen, als wollig waren, die Mauern waren munter in drei Farben ausgemalt – grün, wasserblau und khaki. Es war eine widerhallende, gähnende Kirche, jetzt war sie gesteckt voll, sogar in den Gängen stand man. Professoren mit gedrehten Schnurrbärten und Bibeln voller Eselsohren, Studenten in Sweatern und Flanellhemden, ernste junge Studentinnen in hausgemachtem Musselin mit bescheidenen Bändchen, übermäßig lächelnde alte Jungfern aus der Stadt, ehrwürdige Heilige aus dem Hinterland mit Bärten, die zum Teil verbargen, daß sie Kragen ohne Krawatten trugen, alte Frauen mit gebeugten Schultern, aufgeregte junge Ehepaare mit Scharen von Babies, die herumkrochen, rutschten, schrien und in verwirrter Verwunderung Baccalaureos anstarrten.

Fünf Minuten später hätte Elmer vorn keinen Sitzplatz mehr bekommen. Jetzt gab es kein Entrinnen für ihn. Er war zwischen seiner Mutter und einem schnaufenden dicken Mann eingekeilt, und im Gang neben seiner Bank standen pietistische Schneider und fromme Schullehrer.

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