Sinclair Lewis - Gesammelte Werke

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Entdecken Sie das Werk des amerikanischen Schriftstellers und Nobelpreisträgers Sinclair Lewis. Sein satirischer Erzählstil über komplexe philosophische Themen ist ein besonderes Merkmal des Autors. Das wichtigste außersoziale Problem, das in allen seinen Werken zum Vorschein kommt, ist das Thema des Individuums und der Gesellschaft, das sich wie ein roter Faden durch das gesamte Werk des Schriftstellers zieht.

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Sinclair Lewis

Gesammelte Werke

Die Hauptstraße + Der Mann der den Präsidenten kannte + Sam Dodsworth + Unser Herr Wrenn + Mantrap + Elmer Gantry + Falkenflug + Das Kunstwerk

Translator: Franz Fein

e-artnow, 2022

Kontakt: info@e-artnow.org

EAN: 4066338121103

Inhaltsverzeichnis

Die Hauptstraße

Elmer Gantry

Mantrap

Der Mann der den Präsidenten kannte

Sam Dodsworth

Unser Herr Wrenn

Falkenflug

Das Kunstwerk

Die Hauptstraße

Inhaltsverzeichnis

Erstes Kapitel

Zweites Kapitel

Drittes Kapitel

Viertes Kapitel

Fünftes Kapitel

Sechstes Kapitel

Siebentes Kapitel

Achtes Kapitel

Neuntes Kapitel

Zehntes Kapitel

Elftes Kapitel

Zwölftes Kapitel

Dreizehnte Kapitel

Vierzehntes Kapitel

Fünfzehntes Kapitel

Sechzehntes Kapitel

Siebzehntes Kapitel

Achtzehntes Kapitel

Neunzehntes Kapitel

Zwanzigstes Kapitel

Einundzwanzigstes Kapitel

Zweiundzwanzigstes Kapitel

Dreiundzwanzigstes Kapitel

Vierundzwanzigstes Kapitel

Fünfundzwanzigstes Kapitel

Sechsundzwanzigstes Kapitel

Siebenundzwanzigstes Kapitel

Achtundzwanzigstes Kapitel

Neunundzwanzigstes Kapitel

Dreißigstes Kapitel

Einunddreißigstes Kapitel

Zweiunddreißigstes Kapitel

Dreiunddreißigstes Kapitel

Vierunddreißigstes Kapitel

Fünfunddreißigstes Kapitel

Sechsunddreißigstes Kapitel

Das ist Amerika – eine Stadt mit wenigen tausend Einwohnern, in einer Gegend mit Weizen und Mais, mit Molkereien und kleinen Wäldchen.

Die Stadt heißt in unserer Erzählung »Gopher Prairie, Minnesota«. Aber ihre Hauptstraße ist die Fortsetzung der Hauptstraße von überall. Die Geschichte wäre die gleiche in Ohio oder Montana, in Kansas oder Kentucky oder Illinois, und nicht sehr anders würde sie oben im York-Staat oder in den Carolina-Bergen erzählt werden.

Die Hauptstraße ist der Gipfel der Zivilisation. Damit dieser Fordwagen vor dem Bon Ton-Laden stehen könne, ist Hannibal in Rom eingedrungen, hat Erasmus im Oxforder Kloster geschrieben. Was Ole Jenson, der Kaufmann, zu Ezra Stowbody, dem Bankier sagt, ist das neue Gesetz für London, Prag und die wilden Inseln des Meeres; was immer Ezra nicht weiß und nicht billigt, das ist Ketzerei, nicht wert gewußt, und sündhaft gedacht zu werden.

Unser Stationsgebäude ist die höchste Errungenschaft der Architektur. Sam Clarks jährlicher Eisenumsatz ist ein Gegenstand des Neides für die vier Provinzen, aus denen »Gottes Land« besteht. In der empfindsamen Kunst des Filmpalastes »Rosenknospe« liegt eine Botschaft und streng moralischer Humor.

Dies ist unsere behagliche Tradition und unser sicherer Glaube. Würde sich nicht als widerwärtiger Zyniker erweisen, wer die Hauptstraße anders schilderte oder die Bürger durch Erwägungen darüber verstimmte, ob es etwa auch andere Glauben geben könne?

Erstes Kapitel

Inhaltsverzeichnis

1

Auf einem Hügel am Mississippi, wo vor zwei Menschenaltern noch Chippewas lagerten, stand ein Mädchen vor dem Kornblumenblau des nördlichen Himmels. Sie sah jetzt keine Indianer; sie sah Dampfmühlen und blinkende Fenster von den Wolkenkratzern in Minneapolis und St. Paul. Sie dachte auch nicht an Squaws und Tragstrecken, nicht an die Yankee-Pelzhändler, deren Schatten sie rings umgaben. Sie stellte Betrachtungen an über Nußcrême, über die Theaterstücke von Brieux, sie überlegte, warum man Absätze schief tritt, und dachte daran, daß der Chemielehrer ihre neue Frisur, die ihre Ohren versteckte, angestarrt hatte.

Ein frischer Wind, der über tausend Meilen Weizenlandes herkam, legte ihr Taftkleid in Linien so voll Anmut, so voll Leben und bewegter Schönheit, daß das Herz eines zufälligen Beobachters auf der Straße unter ihr sich sehnsüchtig zusammenzog, als er sie so in schwebender Freiheit sah. Sie streckte die Arme aus, sie lehnte sich gegen den Wind, ihr Kleid warf sich und glitzerte, eine Locke flatterte wild. Ein Mädchen auf einer Bergspitze; gläubig, bildsam, jung; sie trinkt die Luft ein, wie sie sich danach sehnt, das Leben zu trinken. Die ewig wehmütige Komödie erwartungsvoller Jugend.

Es ist Carola Milford, die auf eine Stunde aus dem Blodgett College geflohen ist.

Die Tage des Pioniertums, der Mädchen in großen Radhüten und der auf Fichtenlichtungen mit Äxten getöteten Bären sind längst vergessen, und ein rebellisches Mädchen ist der Geist jenes wirren Landes, das der amerikanische Mittelwesten heißt.

2

Das Blodgett College liegt am Rande von Minneapolis. Es ist ein Bollwerk gesunder Religiosität. Es bekämpft noch immer die neuen Ketzereien Voltaires, Darwins und Robert Ingersolls. Fromme Familien in Minnesota, Iowa, Wisconsin und den Dakotas schicken ihre Kinder dorthin, und Blodgett bewahrt sie vor der Verruchtheit der Universitäten. Doch es birgt freundliche Mädchen in sich, junge Männer, die singen, und eine Lehrerin, die wirklich Milton und Carlyle liebt. So waren die vier Jahre, die Carola in Blodgett verbrachte, nicht ganz verloren. Daß die Schule so klein war und daß sie so wenig Rivalinnen hatte, gestattete ihr, mit ihrer gefährlichen Vielseitigkeit Experimente zu machen. Sie spielte Tennis, gab kleine Gesellschaften in ihrer Bude, nahm an einem Theaterseminar für Fortgeschrittene teil, flirtete und trat einem halben Dutzend Gesellschaften bei, welche die Künste pflegten oder eifrig nach einem Etwas jagten, das »Allgemeine Kultur« hieß.

In ihrer Klasse gab es zwei oder drei hübschere Mädchen, aber keine, die eifriger gewesen wäre. Sie hatte außerordentliches Gleichmaß im Lernen und beim Tanzen, obgleich von den dreihundert Studierenden Blodgetts viele gewissenhafter lernten und Dutzende geschmeidiger Boston tanzten. Jede Zelle ihres Körpers war voll Leben – die schmalen Handgelenke, die blühende Haut, die unschuldigen Augen, das schwarze Haar.

Die anderen Mädchen in ihrem Schlafsaal staunten über die Zierlichkeit ihres Leibes, wenn sie sich im Negligé sehen ließ oder naß von der Dusche kam. Sie schien dann nur halb so breit zu sein, als man vermutet hatte. Ein zartes Kind, das mit verständnisvoller Freundlichkeit behandelt werden mußte. »Medium«, flüsterten die Mädchen, und »ätherisch«. Doch so radioaktiv ihre Nerven waren, so abenteuerlich ihre vertrauensvolle Hoffnung auf ziemlich unklar erkannte und begriffene Lieblichkeit und Helligkeit, daß sie mehr Energie entwickelte als alle plumpen jungen Weiber mit Waden in grob gerippten Wollstrümpfen unter den züchtigen blauen Turnhosen, die polternd über den Fußboden der Turnhalle galoppierten, um sich für die Basketball-Damenmannschaft Blodgetts zu trainieren.

Selbst wenn sie müde war, beobachteten ihre dunklen Augen. Sie wußte noch nicht, in welch ungeheuerem Maße die Welt gleichgültiger Grausamkeit und hochmütiger Dummheit fähig ist, aber selbst wenn sie diese traurigen Kräfte kennenlernen sollte, auch dann würden ihre Augen nie trotzig oder schwer oder wässerig verliebt werden.

Trotz all ihrem Enthusiasmus, trotz aller Zärtlichkeit und Geselligkeit, deren Mittelpunkt Carola war, empfanden ihre Bekannten Scheu vor ihr. Ob sie glühend Hymnen sang oder freche Streiche ersann, immer schien sie in aller Freundlichkeit Distanz zu bewahren und kritisch zu bleiben. Vielleicht war sie leichtgläubig; eine geborene Heldenverehrerin; und doch fragte und prüfte sie unaufhörlich. Was immer sie auch werden sollte, Gleichgewicht würde sie nie erlangen.

Sie ließ sich von ihrer Vielseitigkeit verführen. Abwechselnd hoffte sie, eine außergewöhnliche Stimme, schauspielerische Begabung, ein Talent zum Klavierspielen, zum Schreiben, zur Schaffung von Organisationen an sich zu entdecken. Immer war sie enttäuscht, aber immer erglühte sie von neuem – beim Anblick der freiwilligen Studentenmission, beim Malen von Dekorationen für den Theaterklub, bei der Inseratenakquisition für die College-Zeitschrift.

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