1. Planungsphase: Outsourcing steuerrelevanter Daten?
2. Outsourcing-Transaktion – Steuerfolgen im Überblick
a) Grundfall: Anteilskauf
aa) Steuerfolgen beim Outsourcing-Kunden (Verkäufer/Überträger)
bb) Steuerfolgen beim Outsourcing-Dienstleister (Käufer)
cc) Steuerfalle Grunderwerbsteuer
dd) Steuerhürde Untergang von steuerlichen Verlustvorträgen – Entfallen zukünftiger Steuerersparnis
ee) Grundzüge der steuerlichen Due Diligence
b) Asset Deal als Alternative zum Anteilskauf
c) Verkauf von Personengesellschaftsanteilen
d) Grenzüberschreitende Steuerthematiken
3. Laufende Besteuerung
II. Die steuerliche Betrachtung des Übertragungs-Vorgangs
1. Aufdeckung stiller Reserven
a) Materielle Vermögensgegenstände
b) Immaterielle Vermögensgegenstände
2. Outsourcing an einen fremden Dritten – Steuerliche Anerkennung dem Grunde nach
3. Konzerninternes (oder gruppeninternes) Sourcing – Grundlegende Steuerthemen
4. Steuerneutrale Gestaltungsansätze beim Full Outsourcing
a) Zivilrechtliche und steuerliche Grundsystematik steuerneutraler Umwandlungen
aa) Beispiel: Einbringung in eine Kapitalgesellschaft
bb) Beispiel: Einbringung in eine Personengesellschaft
b) Steuerneutrale Umstrukturierungen außerhalb des Umwandlungssteuerrechts
5. Phasing Out-Gestaltungen
6. Sonderthematik „Negativer Kaufpreis“
7. Grenzüberschreitendes Outsourcing
8. Verrechnungspreise
a) Verrechnungspreismethoden
b) Formale Dokumentationspflichten
III. Laufende Besteuerung nach der Übertragung
1. Problem gewerbesteuerliche Hinzurechnung
2. Problem Quellensteuerrisiko bei Leistungsbezug aus dem Ausland
IV. Umsatzsteuer
1. Outsourcing-Kunde im Inland – Outsourcing-Anbieter im Inland
2. Bezug von Outsourcing-Leistungen aus dem Ausland
3. Umsatzsteuerbefreiung bei Zahlungs- und Überweisungsleistungen
4. Gestaltungsmodell umsatzsteuerliche Organschaft
5. Anwendbarkeit des ermäßigten Steuersatzes bei Software?
6. Rechnungstellung – „E-Invoicing“
V. Bilanzielle Aspekte
1. Bilanzierung nach HGB
a) Gewinnrealisierung bei Service- und anderen Leistungsverträgen
b) Bilanzierung beim Outsourcing-Kunden
c) Software
aa) Abgrenzung zwischen Anschaffung und Herstellung
(1) Individualsoftware
(2) Standardsoftware
(3) Maßnahmen zur Erweiterung oder Verbesserung von Software
(4) Customizing
(5) Updates und Release-Wechsel
bb) Bedeutung der Verfügungsmacht über die Software
cc) Anschaffungskosten entgeltlich erworbener Software
dd) Bewertung entgeltlich erworbener Software zum Abschlussstichtag
2. Bilanzierung nach IAS/IFRS
a) Outsourcing-Verträge
b) Bilanzierung immaterieller Vermögensgegenstände
VI. Schlussbemerkungen
6. Kapitel IT-Outsourcing in der Versicherungswirtschaft
I. Einleitung
II. Aufsichtsrechtliche Aspekte
1. Der aufsichtsrechtliche Rahmen
2. Ausländische Versicherungsunternehmen; deutsche Versicherungsunternehmen im EU-Ausland
3.Arten der Versicherungsaufsicht
a) Geschäftserlaubnis
b) Laufende Aufsicht
4. Funktionsausgliederung
a) Kernbereich des Versicherungsbetriebes
b) Betriebsfunktionen
c) Wirksamkeitsvoraussetzung der Funktionsausgliederung
d) Versicherungsaufsicht und Nicht-Versicherungsunternehmen
e) Vertragsgestaltung
aa) Unvereinbarkeit der Auslagerung zentraler Leitungsfunktionen
bb) Schriftformerfordernis
cc) Bestimmung des auszulagernden Bereichs
dd) Auswahl-, Einweisungs- und Überwachungspflichten
ee) Exit Management
ff) Interne Revision, Abschlussprüfung und Aufsicht
gg) Marktangemessene Vergütung
f) Haftung des ausgliedernden Versicherungsunternehmens
5. Übertragung des Bestands von Versicherungsverträgen
III. Sonstige Hindernisse beim Outsourcing
1. Tatsächliche Hindernisse
2.Rechtliche Hindernisse
a) Schutz von Berufsgeheimnissen nach § 203 StGB
aa) Auslegung durch die herrschende Meinung
bb) Verschwiegenheitssphäre
b) Datenschutz
c) Vertragsgestaltung
7. Kapitel IT-Outsourcing in der öffentlichen Verwaltung
I. Ausgangssituation
1. Möglichkeiten und Formen der Privatisierung
a) Formelle Privatisierung
b) Materielle Privatisierung
c) Funktionale Privatisierung
d) Zusammenfassung
2.Kurze Definition eines PPP im IT-Bereich
a) Begriff eines PPP-Projekts
b) Erfolgsvoraussetzung
aa) Verändertes Beschaffungsverhalten der öffentlichen Hand „Outputspezifizierung“
bb) Langfristiger Ansatz
cc) Sachgerechte Verteilung von Projektrisiken
dd) Leistungsorientierte Vergütungsmechanismen
ee) Partnersuche im Wettbewerb
3.Projektziele
a) Hauptziele
b) Nebenziele
4. Projektorganisation
II. Rechtliche Rahmenbedingungen bzw. Zulässigkeit eines Outsourcing-Verfahrens
1. Verfassungsrechtliche Bedenken
2. Kommunalrecht
a) Öffentlicher Zweck
b) Subsidiarität
c) Einflussnahme
3. Sonstige Träger öffentlicher Verwaltung
III. Vergabe durch öffentliche Ausschreibung
1. Grundsätzliche Ausschreibungspflicht
2. Erstellung der Ausschreibungsunterlagen und der Leistungsbeschreibung
3.Durchführung des Verhandlungsverfahrens
a) Transparenz und Gleichbehandlung
b) Durchführung einer Due Diligence
c) Verhandlungsverfahren im engeren Sinne
d) Bewertung/Ermittlung des besten Bieters
IV. Vertragliche Vereinbarungen
1. Leistungs-(Kunden-)beziehung
2. Gesellschaftsrechtliche Ebene
3. Personalüberleitung
4. Datenschutzkonzept
V. Zusammenfassung
8. Kapitel Outsourcing in der Kreditwirtschaft
I. Aufsichtsrechtliche Vorgaben
1. Gesetzlicher Rahmen
a) § 25b KWG
b) § 25a Abs. 1 KWG
c) § 33 Abs. 2 und Abs. 3 WpHG
d) § 36 KAGB
2. Konkretisierung durch Verwaltungsvorschriften
a) Konkretisierung für § 25b KWG
b) Konkretisierung für § 33 Abs. 2 und Abs. 3 WpHG
3. MaRisk
a) Vorliegen einer Auslagerung
b) Bestimmung der Wesentlichkeit
c) Nicht wesentliche Auslagerung
d) Auslagerungsfähigkeit
e) Beendigung
f) Auslagerungsvertrag
g) Steuerung der Risiken
h) Auslagerung der Revision
i) Weiterverlagerung
j) Gruppeninterne Auslagerung
k) Notfallkonzept
l) BaFin
4. InvaMaRisk/Hinweise des BaFin zu § 36 KAGB
a) Tätigkeiten nach Anhang I Nummer 2 der AIFM-Richtlinie
b) Tätigkeiten der extern verwalteten Investmentgesellschaft
c) Wesentlichkeit
d) Auslagerung des Risikomanagements
e) Genehmigungsantrag
f) Auslagerungsanzeige
g) Anzeige von Änderungen
h) Vor dem 22. Juli 2013 bestehende Auslagerungen
i) Objektive Rechtfertigungsgründe
j) Nachweis objektiver Rechtfertigungsgründe
k) Briefkastenfirma
l) Weitergeltung InvMaRisk
m) Advisory-Modelle
n) Abgrenzung Auslagerung – externe Verwaltung
o) Vollauslagerung des Portfoliomanagements bei Sachwerten
p) Auslagerung versus Erbringung von Dienstleistungen in Bezug auf Sachwerte
II. Offshoring/Nearshoring in der Kreditwirtschaft
1. Sonderregelungen für die Prüfung ausländischer Unternehmen
a) Die völkerrechtliche Dimension von aufsichtsrechtlichen Maßnahmen
b) Exkurs: Befugnisse von Aufsichtsbehörden des Europäischen Wirtschaftsraumes
2. Anforderungen der BaFin an internationale Outsourcing-Projekte
3. Übrige Verwaltungspraxis des früheren BAKred sowie der BaFin
III. Cloud Computing in der Kreditwirtschaft
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