Beatrice Schweingruber - Zimmer 122
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Der kurz vor seiner Pensionierung stehende Kommissar Peter Caduff und sein Team ermitteln in alle Richtungen. Dabei stoßen sie auf ein dunkles Geheimnis.
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Beatrice Schweingruber
Zimmer 122
Kriminalroman
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.deabrufbar.
© 2022 by R. G. Fischer Verlag
Orber Str. 30, D-60386 Frankfurt/Main
Alle Rechte vorbehalten
Titelbild: sainaniritu – © 123rf.com
Schriftart: Garamond 11,5 pt
Herstellung: rgf/bf/1B
ISBN 978-3-8301-1891-6 EPUB
Inhalt
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Dank
1
Maria Violetti lächelte. Das ältere Ehepaar von Zimmer 120 hatte ihr ein Fünffrankenstück in die Hand gedrückt und ihr sehr herzlich für ihre Dienste gedankt. Es waren einfache Leute, die es schätzten, sich eine Woche in einem Luxushotel am Vierwaldstättersee leisten zu können. Den zum Hotel gehörenden Golfplatz benötigten sie nicht.
Das Zimmer 121 war leer, als Maria eintrat. Wie immer liess sie ihren mit frischer Wäsche bestückten Servicewagen vor der Tür stehen und ging ins Badezimmer, um die Handtücher zu wechseln. Als sie fertig war, sah sie aus dem Fenster. Die Sonne versank wie ein glühender Ball hinter den Hügeln und tauchte den See in ein glitzerndes Rot. Das Licht war so stark, dass sie die Segelboote, die gemächlich den Hafen ansteuerten, nur schemenhaft ausmachen konnte. Sie liebte den Rundgang durch die Zimmer um diese Uhrzeit. Das Licht, die Ruhe. Die meisten Hotelgäste befanden sich auf der Terrasse.
Maria trat zum Fenster und beobachtete die Menschen auf der Terrasse. Schwarz gekleidete Kellner balancierten ihre silbernen Platten zwischen Küche und Garten hin und her, unter der Markise spielte eine junge Frau Klavier. Die Gäste sassen gemütlich beim Abendessen und betrachteten ebenfalls das faszinierende Schauspiel der Natur. Nur die Kinder kümmerten sich nicht um ihre Umgebung. Sie sprangen kreischend in den Pool, der direkt an die Terrasse grenzte. Niemand störte sich an ihrem lauten Treiben.
Maria stellte täglich fest, wie dankbar die Gäste waren, dass Hotels, Restaurants und Läden nach überstandener Coronakrise endlich wieder geöffnet waren. Längst nicht alle Restaurationsbetriebe hatten es geschafft, den Lockdown finanziell zu überstehen und mussten schliessen. Es war eine lange und anstrengende Zeit mit vielen Entbehrungen und Einschränkungen gewesen. Alle genossen die wiedergewonnenen Freiheiten, über die man früher nicht nachgedacht hatte. Die Dankbarkeit darüber schlug sich auch in den Trinkgeldern nieder, die noch in keinem Jahr so hoch ausgefallen waren wie in diesem.
Maria schob ihren Servicewagen weiter zu Zimmer Nummer 122 und trat ein, nachdem auf ihr Klopfen keine Reaktion erfolgte. Die untergehende Sonne blendete sie. Maria kniff die Augen zusammen und ging Richtung Badezimmer, um auch hier die Wäsche auszuwechseln. Der Vorhang wurde vom Durchzug leicht bewegt. In diesem Augenblick stolperte sie über etwas am Boden Liegendes und stürzte der Länge nach hin.
Mit eisigem Entsetzen registrierte sie, dass sie neben einen leblosen Körper zu liegen gekommen war. Sie blickte in die erstarrten Augen eines Mannes, dessen rechte Gesichtshälfte zerschmettert war, die Nase stand in einem bizarren Winkel ab. Sie stiess einen gellenden Schrei aus, richtete sich panisch auf und rannte aus dem Zimmer. Vor einem geöffneten Fenster auf dem Flur blieb sie kurz stehen, schnappte nach Luft und konnte den aufkommenden Würgereiz nur mit Mühe unterdrücken.
2
Als Hauptkommissar Peter Caduff die Wohnung betrat, nahm er sofort den würzigen Duft wahr. Obwohl es ein warmer Sommerabend war, hatte Carole ihm seine Leibspeise gekocht: Gulasch und Spätzle. Hocherfreut begrüsste er sie in der Küche und nahm gerade eine Flasche Wein aus dem Kühlschrank, als sein Handy im Arbeitszimmer läutete. Das Ehepaar wechselte einen kurzen Blick. Sie ahnten beide, was auf sie zukommen würde.
Caduff seufzte. »Soll ich abheben?«
»Natürlich«, antwortete seine Frau, wie immer vernünftig. »Wenn du in zwei Monaten in Rente bist, wird dein Telefon nicht mehr klingeln.«
Er verschwand im Arbeitszimmer und Carole hörte, wie er sich meldete. Seine Stimme hatte bereits den sachlichen Tonfall des Ermittlers angenommen.
Caduff presste das Handy ans Ohr und hörte kommentarlos zu. »Ich komme«, meinte er nach einem Moment. »In zehn Minuten bin ich dort.« Er steckte das Handy in die Hosentasche und kehrte in die Küche zurück.
»Was ist passiert?«, erkundigte sich Carole.
»Im Seeblick wurde offenbar ein Gast erschlagen.«
Carole schüttelte bestürzt den Kopf, während Caduff den Schmortopf ins Visier nahm, einen Löffel holte und sich geniesserisch einige Fleischstücke in den Mund schaufelte. Er grinste seine Frau an. »Iss mir bitte nicht alles weg, bis ich zurückkomme.«
Carole lachte. Sie waren seit Jahren ein eingespieltes Team und liessen sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen. Ihr war klar, dass er lange unterwegs sein würde. »Bis bald«, rief Caduff im Hinausgehen, schnappte sich für alle Fälle seine Dienstwaffe, eine Glock, wie sie von fast allen Polizisten benutzt wurde, und machte sich auf den Weg.
Er überlegte kurz, zu Fuss zu gehen. Von seiner Wohnung am Dorfplatz bis zum Seeblick benötigte er keine zehn Minuten. Aber da es mittlerweile dunkel geworden war, beschloss er, lieber doch mit dem Auto zu fahren.
Das Hotel Seeblick in Meggen befand sich in bester Lage direkt am See in unmittelbarer Nähe des Strandbades. Die weisse Fassade mit den grünen Fensterläden wirkte zwar immer noch ein wenig bieder, doch das Innere des Hotels präsentierte sich modern und technisch auf dem neuesten Stand. Sämtliche Zimmer und Suiten waren frisch renoviert, die alten, etwas schmuddeligen Teppichböden waren einem dekorativen Parkett aus amerikanischem Kirschenholz gewichen und die Bäder modern und teuer eingerichtet. Vor allem bei Golfern erfreute sich das Hotel grösster Beliebtheit. Der zum Hotel gehörende achtzehn-Loch-Platz lag direkt hinter dem Haus und integrierte sich bestens in die liebliche hügelige Landschaft.
Das ganze Hotelareal war bereits mit rot-weiss gestreiften Bändern abgesperrt. Die Lichter der Polizeifahrzeuge und des Krankenwagens blinkten und eine beachtliche Schar von Hotelgästen und Schaulustigen aus der Umgebung hatte sich versammelt. Caduff hasste diese neugierigen Voyeure, die nichts Besseres zu tun hatten, als zu gaffen und den Beamten, die ihre Arbeit verrichten mussten, im Weg zu stehen. Auch Medienvertreter waren schon vor Ort und bedrängten ihn aufdringlich mit ihren Mikrofonen. Er brummte etwas Unverständliches und schob sich an ihnen vorbei.
Kommissarin Sanja Reusser erwartete ihren Chef und hielt das Absperrband in die Höhe, damit er sich nicht zu bücken brauchte. »Was gibt’s?«, fragte er anstelle einer Begrüssung.
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