R.A. Liebfahrt - Der letzte Flug des Chyratos

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Fred, der letzte Kaiseradler, bricht auf, um seine Femina zu suchen. Er gerät in eine Welt der Ausbeutung, der Vernichtung und der Gier der Menschen. Er will schon aufgeben, als ihm ein Huhn begegnet. Gemeinsam finden sie neue Freunde ‒ eine spirituelle Hexe, einen Jäger und Naturschützer, sowie einen Magier und ehemaligen Forscher ‒, schaffen sich eine gemeinsame Sprache und werden mit Superkräften ausgestattet. Doch auch ihre Widersacher rüsten auf und versuchen alles, um ihre Macht zu erhalten und ein für alle Mal die Weltherrschaft an sich zu reißen. Ein Virus wird über den Planeten verteilt, um die Menschheit in ihre Abhängigkeit zu bringen.
Fred und seine Freunde tun alles, um die Liebe wieder auf der gesamten Welt zu verteilen. Kann Fred, der letzte Kaiseradler, die Welt retten?

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Niki durchbricht singend und halb gackernd diese Stille: „Fred ist der Retter, Fred ist der Retter!“ „Halt den Schnabel“, fahre ich sie zornig an, „damit spaßt man nicht, wir sind verloren, kapierst du das nicht, du dummes Huhn?“ Doch Niki lässt sich nicht abbringen: „Fred wird uns retten, Fred wird uns retten!“, trillert sie weiter und hüpft freudig umher. „Du blöder kleiner Vogel, hör endlich auf damit!“, steuere ich auf Niki zu, und ich will ihr schon eine Kopfnuss geben, als Dominique dazwischen geht und schreit: „Halt, sofort Halt!“ Sie nimmt Niki hoch auf ihre Arme und gibt ihr einen Kuss. „Du hast vollkommen Recht, du kleines schlaues Ding, Frederik ist der Auserwählte und wir sein Werkzeug!“, ruft Dominique voller Freude. „Das ist nicht euer Ernst!“, entgegne ich ihnen. „Schaut mich an, ich bin ein Krüppel, kann nicht einmal mehr fliegen, geschweige denn aufrecht gehen, und ich soll die Welt retten? Ihr habt sie doch nicht alle!“, entgegne ich ihnen weiter. „Das kriegen wir schon hin, und noch mehr dazu“, antwortet Dominique. „Ich muss sofort in meine Küche und alles vorbereiten, denn jede Minute ist kostbar, wir dürfen keine Zeit verlieren.“ Dominique setzt Niki ab und verlässt den Raum. Mir bleibt der Schnabel offen und ich schüttle nur den Kopf. „Du musst ihr vertrauen“, schaltet sich Toni wieder ein, „einfach vertrauen. Sie ist halt so, und hat dadurch überlebt, eine Wahnsinns-Frau, und dafür liebe ich sie. Ich bin dankbar, euch kennengelernt zu haben, es gibt mir wieder Hoffnung und Zuversicht“, schließt Toni. Dann nimmt er seinen Rucksack, leert die mitgebrachten Sachen aus und will wieder gehen. „So schnell kommst du mir nicht davon!“, stelle ich mich ihm in den Weg. Toni schaut mich ängstlich an. „Keine Angst, ich tue dir schon nichts, aber du musst mir noch mehr von dieser Welt da draußen erzählen, damit ich weiß, mit wem ich es zu tun habe.“ „Schon gut, ich bleibe noch ein Weilchen“, gibt Toni zur Antwort, holt sich noch ein Tässchen Tee und setzt sich wieder zu mir. Niki gesellt sich auch dazu und Toni beginnt zu erzählen, vom Leben der Menschen da draußen – und es gibt noch mehr davon!

Die neuen Kräfte

Wie sich herausstellt, ist Toni der einzige Draht zur Außenwelt. Isoliert und unentdeckt ist unser Dasein, und das ist gut so. Toni ist Jäger, oder soll ich besser sagen er war Jäger? Ein Jäger durch und durch. Sein Outfit gleicht einem grünen Tarnanzug, bedeckt nur von einem großen Hut mit Krempe, wo natürlich der Schmuck bzw. die Trophäe nicht fehlen darf. Es ist ein Gamsbart, der von Weiß bis fast ins Schwarze geht und leicht und locker auseinander fällt. Sonst ist Toni grün bis zur Unterhose. Er war leidenschaftlicher Jäger, mit allem, was dazugehört. Er hat auch Tiere erlegt und geschossen. Doch damit ist es jetzt vorbei, denn es gibt keine Tiere mehr zum Jagen. Alle Wildtiere haben den Druck der „Unlichtenergie“ nicht ausgehalten und sind verendet. So ist Toni nur mehr Beobachter auf einer toten Erde. Sein Gewehr hat er durch eine Armbrust ausgetauscht, um so seine Zielgenauigkeit zu trainieren, ohne dabei gehört zu werden. In meiner Verzweiflung frage ich, ob es keine Nahrung, oder noch genauer, ob es überhaupt noch Fleisch zum Verzehr gibt, denn mein Magen ist nun mal auf Fleisch spezialisiert. Toni berichtet, dass es sehr wohl genug Fleisch auf der Welt gibt. Es wird in agrarischen Großmastställen produziert und steht unter industrieller Überwachung. Selbstständige Bauern gibt es nicht mehr. Diese sind nun Arbeiter in diesen Fleischfabriken. Die Tiere sind zu Zweckobjekten degradiert, und werden im Schnellverfahren mit Kraftfutter und Wachstumsverstärkern gemästet. Der gesundheitlichen Absicherung dient die Antibiotikaverabreichung, welche sie mit jeder Ration zu sich nehmen. Das daraus entstehende Stück Fleisch ist ein wertloses, wässriges Produkt, das dazu dient, nur die ausgeweiteten Mägen und Därme der Menschen zu füllen, und sie gleichzeitig mit Antibiotika zu versorgen. „Schrecklich“, werfe ich ein, das kann ich mir gar nicht vorstellen. „Ein Stück Fleisch soll kein Genuss mehr sein?“ „Nein“, antwortet Toni, „es schmeckt nach nichts, und ich weiß das genau.“ Niki, welche auch zuhört, interessiert Fleisch weniger. Scherzhaft präsentiert sie sich als Bio-Huhn, welches ausschließlich der vegetarischen Bio-Ernährung zugetan ist. „Siehst du“, spricht sie zu mir herüber, „ich habe es dir immer gesagt, wie gesund die Rohkost im vegetarischen Bereich ist, und davon wird es immer genug geben“, gackert sie stolz herüber. „Das ist ein großer Irrtum“, wirft Toni sofort ein. „Die Menschen in ihrem Schöpfungs- und Ausweitungsbedürfnis betonieren und asphaltieren alles zu. Fast jedes ebene Stück Land wird für Wohnungen, Autobahnen, Fabrikanlagen oder Sporthallen genutzt und verbaut. Unproduktive Flächen werden nicht mehr bewirtschaftet, da alle Bauern abgewandert sind, da sie nicht mehr überleben konnten, außerdem ist die Klimaerwärmung so weit fortgeschritten, dass große Abschnitte der Erde unfruchtbar geworden sind.“ „Das ist ja schrecklich“, sagt Niki, „kein Wunder, dass viele Tiere ausgestorben sind, so auch meine Spezies. Sind wir die Letzten unserer Art?“, fragt Niki besorgt nach. „Nicht ganz“, berichtet Toni. „In großen Farmen werden Hühner gehalten, im gleichen Stil wie bei den Rindern, Schweinen und Schafen. Gemüse, Obst und sonstiges Grünzeug wird in riesigen Glashäusern erzeugt, hier gibt es keine Erde, keinen Boden, sondern nur Nährlösungen, alles ist temperiert und wird automatisch befeuchtet. Effizient und gewinnbringend ist alles ausgerichtet und das auch in der Nahrungsmittelerzeugung.“ „Furchtbar ist das ich bin ganz schockiert“, bemerke ich dazu. Die Menschen haben den Planeten in ihrer Macht, und richten ihn nach ihrem Gebrauch, und niemand wird sie aufhalten. In dieser Verzweiflung hüpft Niki auf einmal auf den Tisch, breitet die Flügel aus, segelt wieder hinunter und ruft dabei: „Ich kann fliegen, ich kann fliegen!“ „Das ist doch nicht Fliegen, was du da machst“, lache ich ein wenig gezwungen. „Natürlich ist das Fliegen, und ich kann es“, entgegnet Niki. „Dir ist auch schon die Unlichtenergie in den Kopf gestiegen.“ „Ha, ha, ha“, singt Niki zurück, „so wie ich fliegen kann, kannst du die Welt retten, und sag nicht, du kannst es nicht, fliege einfach und probiere es aus, hurra, ich fliege“, kreischt Niki weiter, als sie sich wieder vom Tisch stürzt. „Sie hat Recht“, schaltet sich Toni ein, „du musst es probieren, Frederik, du bist unsere einzige Chance.“ „Ich also, so einfach rettet man die Welt. Nein, nein, das funktioniert nicht, wenn dies so einfach wäre, hätten es schon viele versucht, und sie sind alle gescheitert, wie man sieht.“ „Du kannst es dir aussuchen, Frederik“, spricht Toni weiter, „du kannst hier warten, bis sie euch finden, oder vielleicht seid ihr vorher schon verhungert, oder du gehst in die Geschichte ein, und wirst ein Held und rettest die Welt, oder du stirbst als Held beim Versuch die Welt zu retten, andere Möglichkeiten sehe ich nicht.“ „Ich lass mich nicht unter Druck setzen, schon gar nicht von einem Jäger, der ein Narr ist, und einem Huhn, welches glaubt, dass es fliegen kann.“ „Wie du willst“, entgegnen mir die beiden, „willkommen im Club der Todgeweihten.“ Toni nimmt daraufhin einen Schluck Grappa (Schnaps) und gibt auch Niki davon, „komm trinken wir, wenn es sein muss, will ich wenigstens lustig sterben.“

In diesem Moment kommt Dominique gut gelaunt und mit einem Strahlen im Gesicht herein. „Er ist fertig, und so etwas von perfekt.“ „Was ist fertig?“, frage ich mürrisch und vielleicht auch schon vorahnend, was es sein könnte. „Na, der Zaubertrank, welcher die Welt verändern wird. Ene mene muh, und stark bist du, reihe ringle Rattenschwanz, ja, dieser Saft, er kann’s, mulle tulle, Drachenzahn, gehorch nur mir, was er kann, und trommle pommle, Affenhirn, schnell dazu noch einen Zwirn, und eine Brise Mondeslicht, ja, er hält, was er verspricht, zitan titan, Eisenblech, dazugeben den golden Kelch, alles wird damit zerbrochen, unerschrocken durch die Wand, so und nicht anders wird’s geschehen, ihr Menschen draußen werd’ es sehen.“ „Sie ist verrückt geworden, die Dämpfe sind ihr in den Kopf geschossen. Haltet sie auf, eine durchgeknallte Hexe, welche glaubt, mit gescheiten Zaubersprüchen die Welt zu retten. Haltet sie auf und bindet sie nieder“, rufe ich laut. „Nur, weil du nicht glauben kannst, sagst du so etwas und bist gemein. Ja, du bist gemein“, pfaucht mich Niki an. „Schon vergessen? Sie hat dir das Leben gerettet und sie kann was, die Alte, upps, Dominique, meine ich natürlich. Dir gehört mit dem Hammer auf den Schädel gehaut, wenn einer verrückt ist, dann bist du es, du verkommener Kaiseradler, du verwöhnter Beutegreifer du, warum willst du nicht verstehen?“ „Das lasse ich mir nicht sagen“, und will schon auf Niki losgehen, aber Toni hält mich zurück. „Wollt ihr euch gegenseitig vernichten?!“, ruft er laut, „keine Sorge, das machen schon andere für euch, darauf könnt ihr wetten. Sag du einmal was, Dominique“, spricht er weiter. Doch bevor sie zu sprechen beginnt, breitet Dominique ihre Hände aus, streicht ein paar Mal hin und her, streckt die Hände zum Himmel, wischt die mitgebrachte Energie zur Seite, füllt damit den Raum, geht dann auf mich zu, blickt mir in die Augen, berührt sanft meinen Kopf und sagt: „Es ist schwer zu verstehen, und ich verstehe auch, dass du noch nicht glauben kannst!“ Wie ein Blitz trifft es mich, und in mir sehe ich auf einmal ein Leuchten, ein noch nie dagewesenes Leuchten, meine Strahlkraft ist enorm, ich spüre, wie sich dieses Licht in meinem Körper verteilt und darüber hinaus. Jede Zelle in meinem Körper füllt sich damit und ich schwebe und bade in diesem Licht und es ist großartig, vielleicht sogar berauschend. „Dies muss die Ewigkeit sein, so fühlt es sich nämlich an“, schweifen meine Gedanken dahin, voller Frieden und Harmonie, und doch stark und unaufhaltsam weitet sich dieses Licht aus. In meiner geistigen Phantasie sehe ich, wie die Welt wieder zu leuchten beginnt, es ist wie ein Sonnenaufgang, der Licht in die Dunkelheit bringt, und inmitten drinnen bin ich, ein strahlend leuchtender Adler, der seine Schwingen ausbreitet und alles ansteckt und zum Leuchten bringt. Unbeschreiblich schön und hell ist alles, das Leben ist zurückgekehrt!

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