Holly Summer - Das Holly Summer Lesebuch

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Prickelnde Erotik, starke Gefühle und spannende Geschichten: Die Romane von Holly Summer sorgen für heiße Unterhaltung in der kalten Jahreszeit.
Lass dich mitnehmen auf eine Reise nach Boston und Vancouver. Lerne starke Frauen kennen, die wissen, was sie wollen und ihren Weg konsequent gehen. Erlebe, wie Bad Boys sich der einen, der wahren Liebe hingeben und sich in einen emotionalen Spagat zwischen Vernunft und Leidenschaft stürzen.
In diesem Lesebuch findest du die jeweils ersten drei Kapitel aus allen bisher veröffentlichten Romanen von Holly Summer – eine XXXL-Leseprobe für alle Liebhaber leidenschaftlicher Geschichten.

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Als ich das Bild von seinem Kind sah, gab es für mich nur noch eins: Meine Koffer packen und ausziehen. Einen glatten Schlussstrich ziehen, auch wenn es noch so sehr wehtat. Seitdem wohne ich bei Elijah in seinem Haus, aber über kurz oder lang muss ich mir eine eigene Wohnung suchen und meine Möbel bei Sean abholen.

Elijah und ich haben uns vor einigen Jahren kennengelernt, er hatte meinem Ex und mir Jobs als Bedienungen in seinem Nachtclub angeboten. So konnten Sean und ich uns trotz des Studiums die schöne Wohnung leisten, in der ich so glücklich war. Jetzt quält mich der Gedanke an unser Zuhause nur noch. Ich konnte es nicht mehr ertragen, dortzubleiben. Dort, wo mich alles an unsere gemeinsame Zeit erinnerte.

Für manche Menschen mag es merkwürdig klingen, mit einem schwulen Nachtclubbesitzer zusammen zu wohnen, dessen Körper über und über mit Tattoos bemalt ist. Meine Eltern würden die Nase darüber rümpfen, wenn sie wüssten, dass ich nicht mehr mit Sean zusammen bin und stattdessen im Haus eines Mannes lebe, der ein ziemlich ungeordnetes und zügelloses Leben führt und auf Konventionen und Vorurteile pfeift. Aber gleichzeitig ist Elijah der liebevollste Mensch, den ich hier in Boston kenne, ein wirklicher Freund.

Meine Eltern wissen noch nichts von der Trennung von Sean und seinem Doppelleben.; Ich muss es ihnen endlich sagen. Spätestens nächsten Monat kommt es sowieso raus, denn meine Mom feiert ihren fünfzigsten Geburtstag, und dann erwartet sie, dass ich mit Sean bei ihr aufkreuze. Er war für sie immer der perfekte Schwiegersohn, und wenn es nach ihr ginge, wären wir sicher schon verheiratet. Es wäre unfair, wenn ich es ihr nicht vorher sage.

Schnell schiebe ich, nicht zum ersten Mal, diese negativen Gedanken zur Seite und angele nach dem Brötchen, das Elijah sich aufgeschnitten und mit Butter bestrichen hat. Er zieht lächelnd eine Augenbraue hoch und haut mir leicht auf die Finger.

»Hab dich auch lieb«, rufe ich ihm zu und sehe nur noch seinen gespielt tadelnden Gesichtsausdruck, als ich mich umdrehe und herzhaft in das Brötchen beiße.

»Sunday?«, pfeift er mich zurück.

»Ja?«, sage ich undeutlich mit vollem Mund.

»Pass auf mein Rennrad auf«, warnt er mich schmunzelnd mit erhobenem Holzlöffel.

Lächelnd werfe ich ihm einen Kuss zu, bevor ich das Haus verlasse und mich auf den Weg ins Büro mache.

Meinen Beruf als Immobilienmaklerin liebe ich sehr, ich hatte schon immer eine Schwäche für schöne Häuser. Sobald ich ein leeres Haus betrete, richte ich es in Gedanken ein. Leider ist mein neuer Chef, Mister Fullerton Junior, ein widerlicher Stinkstiefel, der mir nicht nur einmal zweideutige Angebote gemacht hat. Ein Blick auf meine Uhr zeigt mir, dass er mich in zehn Minuten zu einem Brainstorming erwartet. Mein kleiner roter Nissan ist in der Werkstatt und zu Fuß oder gar mit den öffentlichen Verkehrsmitteln schaffe ich es unmöglich, pünktlich zu sein. Ich hänge die große Tasche um, in die ich mein Kleid und ein Paar Pumps gepackt habe, und schwinge mich auf den Sattel. Da Freitag ist und ich keine Kundentermine habe, ist es völlig in Ordnung, mit Jeans, Bluse und Blazer im Büro zu erscheinen, aber für alle Fälle habe ich ordentlich zusammengelegt mein Businesskleid dabei. Korrekte Kleidung und Etikette sind das A und O in der Firma.

Manchmal wünschte ich mir, wir hätten keinen Dresscode, so wie es in anderen modernen Firmen üblich ist. Besonders, wenn ich an den Hai von einem Chef denke. In letzter Zeit ist er besonders penetrant. Mister Fullerton Junior ist und bleibt ein alter Kotzbrocken, der nur Dollarzeichen in den Augen hat – wenn er nicht gerade seine Mitarbeiterinnen betatscht.

Diesen Monat konnte ich trotz vieler Außentermine noch keinen Abschluss machen. Das liegt nicht an mir, sondern an der Konkurrenz. Besonders an unserem stärksten Rivalen, J. Edwards Immobilien. Jedes Mal, wenn ich glaubte, das Geschäft in der Tasche zu haben, kam ein Mitarbeiter seiner Firma und hat dazwischengefunkt.

Dieser Edwards ist nicht nur mir ein Dorn im Auge, er ist der Schrecken der ganzen Immobilienbranche. Ich kenne ihn nicht, weiß nicht mal, wie er aussieht, aber ich kann ihn mir lebhaft vorstellen. Sicher ein schmieriger Businesstyp mit Bauchansatz, schütterem Haar und einem dicken Schlitten, mit dem er bei seinen Kunden vorfährt, um Eindruck zu schinden. Man hört, dass er in der High Society von Boston verkehrt.

Seine Methoden sind mir ein Rätsel, aber sicher spielt er mit den oberen Zehntausend am Sonntagmorgen Golf oder wickelt seine Klienten mit Besuchen in Nachtclubs um den Finger, in denen die Frauen mehr zeigen, als nötig wäre. Was für ein Klischee! Vorstellen könnte ich es mir, denn dass er nicht ehrlich spielt, ist in der Branche bekannt.

Nächste Woche habe ich einen Termin für ein Objekt, das richtig viel Provision bringt, da muss es klappen. Mein Klient ist ein Mann und keine von den reichen First-Class-Ladys, die auf ein bisschen Speichelleckerei abfahren und sich von einem arroganten Sack wie Edwards einwickeln lassen. Ich sehe mich schon, wie ich meinem Chef den unterschriebenen Vertrag auf den Tisch knalle, innerlich zufrieden grinsend, während er fett und feist hinter seinem Schreibtisch sitzt und ein verdutztes Gesicht macht.

Schnell weiche ich einer Pfütze aus und hätte dabei beinahe den Lenker verrissen. Die Straßen sind noch nass von dem Unwetter, das gestern Nacht über die Stadt gefegt ist, und überall liegen Blätter, die der Wind von den Bäumen gerissen hat. Die Luft riecht frisch nach feuchter Erde. Ich sauge sie gierig ein, als ich in den Park einbiege. Nur noch ein kurzes Stück, dann habe ich es geschafft. Vor mir ragt schon der Wolkenkratzer auf, in dem sich das Maklerbüro Fullerton befindet. Um diese frühe Tageszeit ist es noch ruhig hier, nur ein Jogger und eine Frau mit einem kleinen Kind an ihrer Seite kommen mir entgegen. Die Kleine zerrt quengelnd am Arm der Frau, die mit dem Handy in der anderen Hand keinen Blick für das Mädchensie übrig hat. Stattdessen ist sie ganz auf ihr Gespräch konzentriert.

Plötzlich reißt sich das Kind von der Hand der Frau los, deutet auf irgendetwas auf meiner linken Seite und läuft ohne zu schauen direkt in meine Fahrtrichtung. Die Kleine muss mich total übersehen haben. Ihr Schrei, der folgt, als sie mich dann doch entdeckt, hallt in meinen Ohren, der entsetzte Blick brennt sich in meine Gedanken und ich reagiere instinktiv. Ich greife in die Bremsen und reiße den Lenker zur anderen Seite. Den Jogger, der jetzt fast auf meiner Höhe ist, blende ich dabei völlig aus.

Dann passiert das Unvermeidliche: Statt einen Sprint über die Rasenfläche zu machen und dem Jogger damit noch auszuweichen, bleibe ich mit dem Vorderrad an einem kleinen Mäuerchen hängen, das ein Blumenbeet abgrenzt, und verliere die Kontrolle über das Rad. Der entsetzte Ausruf des Joggers, die aufgerissenen Augen der Frau und mein Aufprall auf dem sandigen Boden sind alles, was ich noch wahrnehme, bevor ich mit dem Kopf auf den weichen Sandboden aufschlage.

Verdammte Scheiße! Im ersten Moment verspüre ich keinen Schmerz, sehe in Gedanken nur die schreckliche Szene vor mir, wie das Kind blutend auf dem Weg und der Jogger unter dem Rennrad begraben liegen. Ich öffne die Augen und ein Stöhnen entfährt mir, als ich meinen Kopf heben will. Zum Glück scheint mir nichts Schlimmeres passiert zu sein. Vielleicht eine Gehirnerschütterung? Dafür war der Aufprall nicht heftig genug. Das erschrockene Weinen des Kindes durchdringt die Stille um mich herum.

Nachdem der erste Schock überwunden ist, sehe ich unter dem Schmutz an meinen Händen, dass die Haut leicht aufgekratzt ist. Der Schreck sitzt mir in allen Gliedern und mein linker Arm schmerzt ein wenig. Mit der anderen Hand streiche ich darüber. Ein Blick auf den Mann, den ich zu Boden gerissen habe, zeigt mir, dass ihm vermutlich auch nicht viel passiert ist. Er steht auf, klopft sich den Schmutz von der Kleidung und schaut sich nach dem Kind um, das für den Unfall verantwortlich war und jetzt unbeschadet in den Armen der Frau an seiner Seite liegt und sich langsam wieder beruhigt. Dann gleitet sein Blick zu mir und alle Freundlichkeit verschwindet wie durch Zauberhand aus seinem Gesicht.

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