Gerald Ehegartner - Gedanken in einer (w)irren Zeit

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Gedanken in einer (w)irren Zeit: краткое содержание, описание и аннотация

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Haben Sie manchmal das Gefühl, aktuell in einer ver-rückten Zeit, einem (Alb-)Traum zu leben – und warten nur darauf, dass jemand Sie weckt? Dieses Buch ist ein humorvoll-tiefsinnig-poetischer Weckruf und eine erstmalige Sammlung unterschiedlicher Texte des Autors. Es kann – bitte nur metaphorisch betrachtet – als Surfbrett auf den pandemischen Wellen dieser Zeit verstanden werden, um nicht im Ernst des Lebens zu ertrinken.

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Die Folge ist Stress, immer mehr Schüler und Lehrer schlittern in Burn-outs, Schüler verweigern sich dem Schulsystem usw. Die Intensivierung, „Industrialisierung“ und Internationalisierung der „Schul-Wirtschaft“ hat ihren Preis.

Ich muss dabei unweigerlich an die Intensivierung der Landwirtschaft denken.

Jahrzehntelang galt sie als Beleg dafür, wie sehr der Mensch die Leistungen der Natur verbessern konnte. Monokulturen, Düngemittel, Unkraut- und Schädlingsvernichtungsmittel, neue Züchtungen und nicht zuletzt die Gentechnik garantierten eine Steigerung des Ernteertrags um ein Vielfaches. Die Industrialisierung schien Wunder zu wirken, die Geldkassen einiger weniger Konzerne klingelten kräftig. Nun stehen wir vor einem Desaster.

Der ehemalige Traum von der Leistungs- und Profitmaximierung im Ernährungssektor weicht immer mehr einem Alptraum. Viele Böden gelten als unfruchtbar, Nutztiere, die wie Waren behandelt werden, leiden immens, Insekten und viele Vogelarten steuern einem Kollaps zu.

Besonders das Sterben der Insekten lässt Biologen erschauern, stehen sie doch am Anfang der Nahrungskette und sind für die Fortpflanzung unzähliger Pflanzenarten maßgeblich.

Wird die Schule nicht von derselben Denke immer stärker erfasst? Sind unsere Schulen nicht auch Monokulturen, in denen wir denselben Typ Schüler – benötigt von einer oftmals auch lebensfeindlichen Wirtschaft – produzieren wollen?

Setzen wir nicht auf unnatürliche Lernräume? Verlieren wir nicht auch die „Biodiversität“ an Schülerpersönlichkeiten bei dem Versuch, Schule mess- und handelbar zu machen? Füttern wir unsere Schüler nicht auch mit „pädagogischen Fertigprodukten“?

Und gehen nicht auch Lebensräume der Seelen-Landschaft verloren, die Wildheit des ursprünglichen Lebens, die Artenvielfalt an Potentialen?

„Diese Menge an eingesperrten Tieren, von deren Ressourcen wir zehren – ist das nicht ein Sinnbild für unsere Art zu leben?“, findet sich als Hinweis in meinem Buch „Kopfsprung ins Herz – Als Old Man Coyote das Schulsystem sprengte“. Dieses Bild darf auch auf die Schule umgelegt werden.

„Wir haben die Wahl: Entweder wir produzieren gleichgeschaltete Massenware in unseren staatlichen Bildungsfabriken oder wir gewähren Autonomie an den Schulen vor Ort. In den Bildungsfabriken können Schüler, Eltern und Lehrer wenig bestimmen. Didaktische und pädagogische Freiheit ist dort nur ein inhaltsleeres Schlagwort. Und nun will man auch die Lehrer-Schüler-Beziehung kappen. Lehrer werden zu Gehilfen eines Prüfungssystems, bei dem alles vorgegeben ist, wie bei den Tieren in den Mastställen …“, ist weiter zu lesen.

So laufen wir Gefahr, dass viele bunte Vögel aus unserer Gesellschaft verschwinden, wenn wir auf diese Art und Weise vorgehen. Ressourcenausbeutung statt Potentialentfaltung steht im Raum.

Es geht jedoch um das Leben selbst, um eine neue „Erd-Demokratie“ und nicht um die Nutzbarmachung des Lebens. Wir brauchen keine Kinder als Nutztiere, wir brauchen freie Kinder, die sich in einem förderlichen Umfeld individuell entfalten dürfen.

In diesem Sinne ist eine menschliche Revolution viel eher gefragt als eine weitere technische, um in Wahrheit ein lebensfeindliches System zu retten. Also, wagen wir den Kopfsprung ins Herz – und tanzen wir verrückt von den Schienen eines begradigten Lebens.

Auf das Leben!

Offene Worte eines Lehrers zum fehlenden Mitgefühl und Schutz für Kinder und Jugendliche in der Pandemie

Wie konnte es nur so weit mit uns kommen … dass wir uns nicht für unsere Schüler einsetzten und sie nicht schützten? Sie nicht schützten vor einem Staat, der immer übergriffiger wurde und wird?

Nach Pflichttests, Masken, Abstand, Lockdowns, Fernlernen usw. geraten unsere „Schützlinge“ nun immer stärker in den Fokus der Impfpolitik. Kinder und Jugendliche sind von Corona selbst kaum betroffen, werden aber verstärkt als Bedrohung geframt.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, wie lange spielen wir hier noch mit? Wie lange drehen wir uns mit unserer Gewerkschaft noch um uns selbst, ohne zu bemerken, dass viele Kinder und Jugendliche an Maßnahmen leiden, die als alternativlos verkauft werden.

Die einzigen Triagen in dieser Pandemie fanden in Kinder- und Jugendpsychiatrien statt. Lässt uns das etwa kalt? Zucken wir bloß mit den Achseln? Treibt man nun auch die Jungen und Jüngsten im Namen der Solidarität und Gesundheit in das größte Impfgeschäft der Geschichte? Merken wir Lehrer nicht mehr, was hier läuft?

Wir feiern Pippi Langstrumpf und wünschen uns brave Schüler, wir lesen mit ihnen „Die Welle“ und schlittern parallel in einen Gehorsamskult, wir diskutieren das Milgram-Experiment und geben uns mit stolzer Brust expertenhörig. Wir predigen Demokratie und lassen keine kritischen Meinungen mehr zu, wir erklären die Pathologie eines ehemals entfesselten Gehorsams und sitzen selbst in der Gehorsamsfalle. Während wir das Denunziantentum linker und rechter Diktaturen der Vergangenheit beklagen, fördern wir dieses parallel.

Was ist mit uns nur los, dass wir uns als Pädagogen erklären lassen, wie Solidarität und Empathie zu sein haben? Denken wir selbstständig oder geben wir die Freiheit freiwillig auf, nur um zu den fremddefinierten Guten zu gehören?

Für mich ist nun endgültig eine rote Linie erreicht, sollte der Unterricht in Zukunft nur geimpften Kindern und Jugendlichen vorbehalten sein. Es darf keinen direkten oder indirekten Druck zur Impfung geben. Die Schüler werden jetzt immer stärker in den Fokus geraten – mit immer neuen Infektionszahlen und gefälligen Studien, während geimpfte Erwachsene nicht mehr getestet werden. Der Druck wird sich erhöhen. Das ist klar und wir wissen nun, dass die Politik interessegeleitet ihr Ding durchziehen wird, wenn wir nicht aufstehen.

Ich appelliere an alle Lehrer mit Herz, Hausverstand, Empathie und Solidarität gegenüber Kindern: Stehen wir auf für diese! Setzen wir dem unverantwortlichen Konformitätszwang ein Ende. Wir sind mehr als sicherheitsverliebte Beamte. Wir sind gegenüber der Freiheit der Kinder verantwortlich, gegenüber der Zukunft des Lebens. Dies ist unsere heilige Pflicht.

Die Anwesenheit eines Kindes an der Schule soll in Zukunft nicht, wie von der WHO bereits gefordert, als Einwilligung zur Impfung interpretiert werden. Die Anwesenheit gilt ausschließlich als Einwilligung zur Bildung und Förderung der Persönlichkeit. Das Recht auf Bildung darf nicht an einen Impfpass oder Ähnlichem gebunden sein.

Unsere Kinder und Jugendlichen dürfen letztendlich nicht in eine „solidarische Geiselhaft“ genommen werden, nur weil sie keine Lobby besitzen.

Wenn wir Pädagogen nicht für sie eintreten, wer dann? Wenn wir sie nicht als Hoffnungsträger statt Virenträger sehen- wer denn dann?

Lasst unsere Kinder und Jugendlichen aus dem Spiel, sie gehören euch nicht!!!

Lasst sie spielen, statt sie zu kleinen Robotern zu erziehen! Ihre Würde ist unantastbar!

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