C. K. - Ghost of time - Zeitgeist

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Ghost of time - Zeitgeist: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach dem Tod ihrer Mutter bei einem tragischen Unfall ändert sich Lorenas Leben von einer Sekunde auf die andere. Von nun an lebt sie bei ihrer einzig verbliebenen näheren Verwandten, Tante Amanda – einer berühmten Schriftstellerin. Jedoch wecken die Emotionslosigkeit ihrer Tante und die Einschränkungen eines prominenten Lebens bei dem Teenager den enormen Wunsch nach Freiheit. Ihre Freude auf den Besuch einer öffentlichen Schule ist groß, denn sie sehnt sich nach Kontakten zu Gleichaltrigen und einer selbstbestimmten Zukunft. Doch dieser Schritt birgt viele Abenteuer und Gefahren, von denen das junge Mädchen noch nichts erahnt …

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KAPITEL 6 – Ausflug

Die Sommerferien wären bald zu Ende, jedoch spielte dies in meinem Stundenplan keine Rolle. Ferien waren nicht im Wortschatz von Amanda enthalten. Sie bestand darauf, dass ich sogar während den eigentlichen Schulferien unterrichtet wurde. Es gäbe bestimmt Schuluniformen in den hiesigen Schulen.

Ich erhob mich aus dem Bett und marschierte ins Badezimmer, was gleich an mein Zimmer angeschlossen war. Ich betrachtete mich im Spiegel. Ich sah grauenvoll aus. Warum nannte man es Schönheitsschlaf, wenn man danach, wie ein zerlumpter Obdachloser aussieht? Während ich meine Haare von Knoten befreite, überlegte ich mir, was ich heute wohl machen wollte. Es gab nicht viele Möglichkeiten, jedenfalls keine, die von Amanda erlaubt waren. Vielleicht konnte ich sie überzeugen, mich heute etwas mit Julia unternehmen zu lassen. Sie kannten sich, jedoch wusste Amanda nichts von meinen wöchentlichen Ausflügen zu ihr. Ein Versuch war es wert.

Damit ich schneller unten war, rutschte ich das Geländer runter, das wurde jedoch nicht gerne von ihr gesehen. Aber was sie nicht wusste, konnte sie auch nicht verbieten. In der Küche begrüsste ich das Personal und schnappte mir einen Apfel. «Guten Morgen!», begrüsste ich Amanda, die sich hinter ihrer übergrossen Zeitung versteckte. Wenn ich eins wusste, dann dass ich freundlich sein musste, vor allem wenn ich etwas wollte, egal was zwischen uns vorgefallen war. «Was willst du?», fragte sie kalt. Sie wusste, dass ich sie um etwas bitten wollte. Sie kannte mich genauso, wie ich sie kannte. «Heute ist ein sonniger Tag», fing ich an und schaute aus dem grossen Fenster hinter ihr. Sie legte die Zeitung nieder und musterte mich aufmerksam, ihr Blick war jedoch distanziert. «Lorena, komm zum Punkt!» «Bei einem solch schönen Wetter wäre es eine Schande, im Haus zu bleiben», fuhr ich fort und legte den Apfel nieder. «Du kannst raus in den Garten», konterte sie meine unausgesprochene Frage. «Julia … », begann ich und achtete auf ihre Reaktion, die aber ausblieb. «Darf ich heute etwas mit ihr unternehmen?» «Natürlich!» Natürlich? Das war nicht die erwartete Antwort. Ich sah sie unsicher an. «Ehrlich?» ich konnte es nicht glauben, dass sie es mir erlaubte. Das tat sie sonst nie. «Ja, warum nicht?!» Sie wirkte, als hege sie einen Plan, jedoch wollte ich mein Glück nicht aufs Spiel setzen. «Perfekt, danke! Ich werde sie gleich anrufen … » «Aber Kaban wird euch begleiten.» «Was?» Sie unterbrach mich in meinem Satz. Ich hätte sofort aus dem Zimmer rennen sollen, als sie zusagte. «Ich wusste, es würde noch etwas kommen.» «Du kennst mich, Lorena. Sicherheit geht vor.» «Es wird mich schon niemand kidnappen», sagte ich sarkastisch, ihr war allerdings nicht zum Lachen zumute. «Warum Kaban? Ich kann auch gleich eine rote Rudolf-Nase aufsetzten, das würde wohl noch weniger auffallen.» Damit wollte ich auf seine Ausstrahlung hinweisen. Er war eine Maschine und das war nicht übertrieben. Kannte man Kaban nicht, konnte man Angst von ihm kriegen. «Entweder Kaban oder kein Ausflug!» Na großartig! Sie stellte mich vor eine unfaire Entscheidung. Ich hasste diese Konversationen. Stöhnend verliess ich den Raum.

«Um 17 Uhr bist du wieder zu Hause!», rief sie mir noch nach. Ich verdrehte die Augen und suchte mein Handy heraus.

«Verhalte dich einfach wie jeder andere auch.» damit meinte ich wie ein normaler Mensch. Es war nicht einfach mit Kaban über sein Aussehen zu sprechen. Als ich die roten Haare von Weitem zu erkennen glaubte, fing ich heftig an zu winken. Ich schloss Julia in meine Arme und es fühlte sich gut an, sie zu sehen. Ihre kleine Schwester zog an meinem T-Shirt, damit ich ihr ebenfalls meine Aufmerksamkeit schenkte. «Hallo Klara. Wie geht es dir?» Sie lächelte mich an. «Super! Ich freue mich total», sagte sie mit ihrer Zahnlücke. Sie war goldig. Ich mochte sie, sie war einiges schlagfertiger als Julia. «Du bist mir noch eine Erklärung schuldig!» Julia hob ihre Augenbrauen. Ich wusste genau, worauf sie anspielte. «Wir haben keine Handynummern ausgetauscht, wenn du das meinst», antwortete ich energisch mit den Gedanken bei Jason. «Das meine ich nicht, aber das könnte auch spannend sein.» Der Bus fuhr heran und wir stiegen ein. «Guten Tag les Mademoiselles … » Der Busfahrer kam ins Stocken, sah an Kaban hoch und räusperte sich. « … und guten Morgen, Monsieur.» Kaban übernahm unsere Tickets. «Hinten sind noch vier Plätze frei.» Gerade als ich es aussprach, erblickte ich den jungen Mann. Ich blieb wie angewurzelt stehen und spürte, wie Julia in mich hineinlief. Ich wendete mich zu ihr um. Hoffentlich hatte er mich nicht gesehen. «Setzen wir uns hier hin?!», versuchte ich sie zu überzeugen. «Hier hat es nicht genug Plätze für alle.» Sie zeigte auf die zwei Sitze neben uns. Sie hatte recht, das war eine dumme Idee.

Ich verspürte das Bedürfnis wieder auszusteigen, doch im selben Moment bekam ich mit, wie der Bus anfuhr.

«Was ist mit dir los?», fragte sie mich, als ich nicht weiterlaufen wollte. «Er sitzt da», sagte ich leise. «Nicht hinschauen!» Es war schon zu spät. Sie war zu neugierig, als dass sie es unterlassen konnte, einen Blick zu riskieren. «Der Streber mit der Brille? Bitte sag mir, dass das nicht dein Typ ist!» Ich sah verwirrt in dieselbe Richtung. Habe ich es mir nur eingebildet? Nein! Da sass er mit seinen Kopfhörern und blickte aus dem Fenster. Ich wendete mich wieder zu ihr. «Der andere!» Ihr Augen wechselten die Richtung und sofort weiteten sie sich. «Das ist was anderes», meinte sie überrascht. Er schien ihr zu gefallen, sofort wurde ich eifersüchtig. «Der ist voll heiss.» Da floss Julia dahin. «Stell mich ihm vor!», verlangte sie dann herrisch. Ich schüttelte den Kopf. «Ich werde nicht zu ihm hingehen», sträubte ich mich.

«Wir sollten uns hinsetzen, das wäre sicherer», meldete sich Kaban hinter uns zu Wort. Seine tiefe Stimme zog jede Aufmerksamkeit auf sich.

«Warte hier!» Grinsend schob sich Julia an mir vorbei und steuerte auf direktem Weg Jason an. War sie von allen guten Geistern verlassen? Ich kapierte erst, was sie vorhatte, als sie bereits neben ihm stand und mit ihm sprach. Er lächelte sie an. Ich wurde rot, dies aber vor Wut.

Sie kam zurück zu uns drei, die immer noch unentschlossen im Flur herumstanden. Wir mussten lächerlich aussehen. «Er hat angeboten, uns zu ihm hinzusetzen.» Sie schubste mich an der Schulter. Wie konnte sie mich so hintergehen?

Ich liess Kabans Arm los, der bestimmt Fingernägel-Abdrücke auf der Haut haben musste. Ich hatte nicht bemerkt, dass ich ihn in meiner Panik gepackt habe.

«Hallo zusammen», begrüsste er uns, seinen Blick dabei auf mich gerichtet. «Das Schicksal führt uns wohl immer wieder zusammen», wies er auf den gestrigen Abend hin. Ich nickte bloss schüchtern. Mir war die Situation unangenehm. Julia platzierte mich direkt gegenüber von ihm.

«Wo geht es hin?» «In den Kletterpark», antwortete Julia für mich, denn ich wäre noch nicht imstande dazu gewesen.

«Sehr cool. Da wollte ich auch wieder mal hin.» Er sah Klara an. Sie strahlte ihm entgegen. «Und du bist?» Er reichte ihr eine Hand. Als wäre sie erwachsen, nahm sie seine Hand und schüttelte sie. «Klara, die kleine Schwester von Julia.» Sie wusste sich vorzustellen. Ich hätte wohl nicht einmal mehr das zustande gebracht. «Willst du mit uns mitkommen?» Bei diesen Worten von Klara entwich mir ein kleiner Laut. Wie konnte sie ihn einfach einladen, ohne dies zuvor mit uns besprochen zu haben?! «Das ist sehr nett von dir, mich zu fragen, aber ich gehe heute meine Oma besuchen.» Er wusste, wie mit Kindern zu sprechen war. «Ein anderes Mal sehr gerne.» Er zwinkerte ihr zu. Julia verliebte sich sofort in seine Art, das konnte ich spüren.

«Bist du der Junge, den Lorena im Wald getroffen hat?» Mir gefror das Blut in den Adern. Woher wusste die Kleine das? Selbst Julia schnappte nach Luft. Ich warf ihr einen Blick zu, der so viel bedeute wie: Du hast es ihr gesagt? Darauf warf sie einen zurück: Du weisst, wie gut sie dabei ist, einen auszuhorchen. Ich war nicht enttäuscht, sondern schockiert. Es war im Grunde nichts Schlimmes, aber dieses Thema wollte ich eigentlich nicht anschneiden. «Ja, ich denke schon. Insofern sie keinem weiteren im Wald begegnet ist.» Jason war so gut darin, die Situation zu retten, bevor es für uns alle unangenehm geworden wäre. «Du bist also Julia, zu der Lorena am besagten Abend unterwegs war», stellte er fest und musterte sie kurz. Sie tat es ihm gleich, jedoch lag ihr Blick etwas länger auf ihm, als es meiner Meinung nach erlaubt war. «Genau!», meinte sie selbstbewusst. Ich selbst hatte immer noch kein Wort gesagt.

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