C. K. - Ghost of time - Zeitgeist

Здесь есть возможность читать онлайн «C. K. - Ghost of time - Zeitgeist» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Ghost of time - Zeitgeist: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ghost of time - Zeitgeist»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Nach dem Tod ihrer Mutter bei einem tragischen Unfall ändert sich Lorenas Leben von einer Sekunde auf die andere. Von nun an lebt sie bei ihrer einzig verbliebenen näheren Verwandten, Tante Amanda – einer berühmten Schriftstellerin. Jedoch wecken die Emotionslosigkeit ihrer Tante und die Einschränkungen eines prominenten Lebens bei dem Teenager den enormen Wunsch nach Freiheit. Ihre Freude auf den Besuch einer öffentlichen Schule ist groß, denn sie sehnt sich nach Kontakten zu Gleichaltrigen und einer selbstbestimmten Zukunft. Doch dieser Schritt birgt viele Abenteuer und Gefahren, von denen das junge Mädchen noch nichts erahnt …

Ghost of time - Zeitgeist — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ghost of time - Zeitgeist», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

«Und du bist Jason Morgan, nicht wahr?» «Einfach nur Jace.» Er lächelte uns an und mit einem Blick zu Kaban verschwand das Lächeln nur für eine Sekunde. «Guten Morgen, Sie sind deren Bodyguard?» Kaban öffnete seinen Mund, jedoch nickte er bloss stumm. «Das ist eine wichtige Aufgabe, Sir. In den heutigen Zeiten weiss man leider nie, was geschehen kann.» Somit richtete Jason seinen Blick wieder auf mich. Nun war ich an der Reihe, das spürte ich. «Ich fand den Tanz sehr schön.» Seine Stimmlage veränderte sich, als er mit mir sprach. «Schade, musstet ihr so früh gehen musstet.» Wieder brachte ich nur ein Nicken zustande. Wohin war meine Stimme geflüchtet? Würde ich sie in seiner Gegenwart jemals wiederfinden? «Ich hoffe sehr, dass wir diesen Tanz eines Tages wiederholen können.» Wir sahen uns direkt in die Augen, ich glaubte Funken zu sehen. Julia rammte mir ihren Ellenbogen in die Rippen. Ich stöhnte innerlich vor Schmerz. «Ich auch.» Ich hörte mich so unwirklich an, nicht ich selbst. Das war nicht meine Stimme gewesen. «Ich habe euch auf den hiesigen Schulen noch nie gesehen, von woher kommt ihr?» «Meine Schwester und ich besuchen ein College in der nächsten Stadt.» Julia war mir immer einen Schritt voraus und heute war ich auch froh darum, somit hatte ich etwas länger Zeit nachzudenken. «Ich werde zu Hause privat unterrichtet», antwortete ich, darauf zogen sich seine Augenbrauen kurz zusammen, doch er nickte. Seine Hand wanderte zum STOPP-Knopf und innerlich wollte ich sie ihm wegschlagen, damit er nicht auf die Idee kam, jetzt schon auszusteigen. Andererseits wäre ich nicht imstande gewesen, mich zu bewegen. Ich atmete flach, darauf bedacht, den Bauch eingezogen zu halten. «Hier muss ich raus. Es war mir eine Freude, euch alle kennenzulernen.» Jason erhob sich und blieb im Flur stehen. «Hoffentlich bis bald, Lorena.» Wie er meinen Namen aussprach, ich hätte dahinschmelzen können. Ein solches Chaos in mir hatte ich noch nie. War das Liebe? Ich kannte das Gefühl nicht. «Ja, das hoffe ich auch.» Mein Wortschatz war heute stark begrenzt. Der Bus hielt an und Jason stieg aus. Er winkte uns zu, während er davonlief.

«Ja, das hoffe ich auch», äffte mich Julia nach, als der Bus wieder anfuhr. «Hör auf damit!», warnte ich sie. «Wer bist du und was hast du mit Lorena gemacht?» Sie sah mich mit zusammengekniffenen Augen an. «Das war gerade nicht die schlagfertige Lorena, die ich kenne.» Damit hatte sie recht. Nicht einmal ich selbst erkannte mich wieder. Ich seufzte. «Ich weiss nicht, was mit mir los ist. In seiner Nähe verhalte ich mich so komisch» «Ach du meine Güte!» Sie hielt die Hände in die Luft. «Du bist verliebt, meine Süsse», versuchte sie mir klarzumachen, doch ich fing an meinen Kopf zu schütteln. «Nein, bin ich nicht!» Nun hörte ich mich wieder wie ich selbst an. «Du warst noch nie in deinem Leben verknallt und beim ersten attraktiven männlichen Wesen wird dein Herz weich.» Julia formte mit ihren Händen ein Herz in der Luft. «Obwohl ich zugeben muss, dass du dir einen sehr heissen Typen ausgesucht hast. Ich wünschte, es gäbe solche auf meiner Schule.» Es war ein kleiner Trost, dass Julia nicht die öffentliche Schule besuchte. Ich redete mir immer ein, dass die Schule ohne sie sowieso langweilig gewesen wäre und auf ein College würde ich mit meinen Leistungen beim besten Willen nicht kommen.

Im Kletterpark angekommen, war die Vorfreude auf das Klettern verflogen. Ich musste die ganze Zeit an Jason denken, an seine krassen blauen Augen, die mich die ganze Fahrt über gemusterten hatten. Wie sah es wohl in ihm aus, hatte er ähnliche Gefühle, wenn er mich sah? «Achtung!» Julia schrie mich aus meinen Tagträumereien. «Ich will dich nicht auf dem Waldboden aufsammeln kommen», machte sie mir mit ernster Stimme klar. «Tut mir leid, ich war in Gedanken versunken», entschuldigte ich mich und sie fuhr mich sofort wieder von der Seite an. «Wir befinden uns hier in 36 Metern Höhe, hier kannst du nicht einfach in Gedanken versunken sein!» «Ja, ich hab’s kapiert.» Wir waren beide angespannt. Es stand die ganze Zeit etwas zwischen uns im Raum und keiner wollte den anderen darauf ansprechen. Ich spürte, wie es Julia beschäftigte, doch sie wollte mir zuliebe nichts sagen. Ich wusste, wie sehr sie unter dem Vorfall litt.

Beim nächsten Schritt blitzte ein Bild vor meinen Augen auf. Ich verfehlte dadurch den Holzstamm und hing somit in den Seilen. Doch man war gut gesichert. Hinter mir hörte ich ein ängstliches Aufatmen. «Jetzt reicht’s! Wir gehen so schnell runter wie nur möglich und da wirst du dann auch bleiben!» Sie war sichtlich wütend auf mich und half mir wieder auf den Holzstamm zu klettern. Was um alles in der Welt war das? Es kam aus dem Nichts, nur ein Wimpernschlag, doch es hatte gereicht, mich aus dem Konzept zu bringen. Die Person auf dem Bild war ohne Problem zu erkennen. Es war Jason. Mit seinen blonden Haaren und den markanten Gesichtszügen sah er aus wie 20. Ich war gerade mal 17. «Jetzt konzentriere dich bitte!» Ihr zuliebe strengte ich mich an, nicht daran zu denken, jedoch liess es mich nicht los.

«Ich habe echt keinen Bock darauf mit dir abzustürzen, nur weil du dich über beide Ohren in einen Vollpfosten verliebt hast.» Wie bitte? Sie war für ihre direkte Art bekannt, aber nicht in diesem Tonfall. «Ich habe mich nicht verliebt und was heisst hier Vollpfosten, du sagtest auch, er sei nett und süss», versuchte ich sie von ihrer falschen Schiene wieder runterzubringen. «Meine kleine Schwester wartet da unten bei Kaban – von dem nie auch nur die Rede war – und ich möchte noch weiterhin ihre grosse Schwester sein.» Worauf wollte sie hinaus? Sie wurde mir zu aggressiv dafür, dass wir uns in 36 Metern Höhe befanden.

«Willst du mir unterstellen, dass ich unser Leben gefährde? Julia, wir sind gesichert, uns kann nichts passieren», wollte ich sie beruhigen, doch sie liess nicht mit sich reden. «Man weiss nie … » Julias negative Energie übertrug sich auf mich. Meine Gabe war nicht in jeder Lebenslage hilfreich. «Es muss nicht herausgefordert werden!», meinte sie streng. Ich schwieg. Es wäre nur schlimmer geworden, wenn ich etwas darauf erwidert hätte.

«Damit das klar ist, meine Eltern sind auch reich – nicht so wie deine Tante, schon klar –, aber sie drängen mir keinen Bodyguard auf, der mich auf Schritt und Tritt begleitet.» Jetzt wurde sie unfair. Sie wusste genau, wie paranoid meine Tante war, und dass ich sie nicht überzeugen konnte.

«Meine Güte, Julia. Beruhige dich wieder!» Das war eindeutig die falsche Antwort. «Ich will mich nicht beruhigen!» Sie schrie mich von hinten an. Ich drehte mich zu ihr. Sie hatte bereits Tränen in den Augen. Es ging hier gar nicht um mich, sondern um sie. Ich nahm sie in meine Arme und versuchte sie zu beruhigen. «Es ist alles gut, July.» So durfte nur ich sie nennen, sie mochte es nicht, Spitznamen aufgebrummt zu kriegen. Sofort liess sie ihren Tränen freien Lauf und schluchzte aus tiefstem Herzen auf. «Dieser Mistker!» Darum ging es also. Ihre Angst und Wut projizierte sie auf die jetzige Situation. Ich konnte ihr also nicht böse sein. «Weisst du was wir jetzt tun werden?» Sie schüttelte an meine Schulter ihren Kopf. «Wir gehen jetzt runter und ich kaufe dir einen Kaffee und dann reden wir ausgiebig.» «Hört sich gut an.» Julia hatte eine kratzige Stimme bekommen. Kurzerhand wischte sie sich übers Gesicht und sah mich immer noch aufgebracht an. «Tut mir leid», meinte sie tapfer. Ich rechnete es ihr hoch an, dass sie sich entschuldigte. «Mir auch, für alles.» Wir nahmen uns nochmals in den Arm.

Als wir wieder festen Boden unter den Füssen hatten, entdeckten wir Klara und Kaban in einem Kinderparcours, nur zwei Meter über dem Boden. Er versuchte sich durch die Holzröhren zu quetschen, jedoch war er viel zu gross. Es war schon ein lustiges Bild, wie er sich die Mühe machte, Klara zu begleiten. «Eines muss ich ihm lassen, er macht wirklich alles mit», sagte Julia lächelnd und dies war auch ihr Friedensangebot. Ich warf einen Blick auf meine Armbanduhr und mir blieb fast das Herz stehen. «Wir müssen gehen!», bemerkte ich immer noch in die Zeit vertieft. «Was meinst du?» «Ich muss 17:00 Uhr zu Hause sein.» Ich zuckte die Schultern. «Wenn das so ist, sollten wir aufbrechen. Doch den Kaffee schuldest du mir trotzdem noch.» Sie lächelte mich an. Es tat gut eine solche Freundin zu haben.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ghost of time - Zeitgeist»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ghost of time - Zeitgeist» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Ghost of time - Zeitgeist»

Обсуждение, отзывы о книге «Ghost of time - Zeitgeist» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x