C. K. - Ghost of time - Zeitgeist
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«Hallo. Ihr seid gekommen», begrüsst sie Amanda so, als sei das hier ihr Ball. «Zu diesem schönen Anlass kann man doch auch nicht Nein sagen.» Die beiden gaben einander die bekannten zwei Küsschen. «Setzen Sie sich doch zu meiner Tochter und mir.» Sie spielte ein gefährliches Spiel. Sie wusste ganz genau, dass ich es bis aufs Blut hasste, wenn sie mich ihre Tochter nannte. Margerite würdigte mich nicht mal eines Blickes. Und zu einer solchen Person soll ich nett sein? Ich nahm noch einmal einen Schluck aus meinem Glas. Ich brauchte mehr Alkohol, also erhob ich mich und lief ohne Amanda etwas zu sagen zum Büfett. Es gab eine Menge süsser sowie salziger Leckereien, die nach mir riefen. Doch zuerst musste mein Durst gestillt werden. Während der Suche dachte ich an gestern und die Begegnung von Jason und mir im Wald zurück.
«Du hast dich in ihn verguckt», stellte Julia am Vorabend fest, als ich bei ihr ankam. «Sicher nicht», hatte ich ihr widersprochen, weil ich mir sicher war, dass es Liebe auf den ersten Blick nicht gab. «Ich erkenne es in deinen Augen, du strahlst förmlich.» Ich habe ihr ein Kissen zugeworfen und versuchte daraufhin das Thema zu wechseln. Es war mir schlicht und einfach unangenehm. Normalerweise teilte ich alles mit Julia, aber durch irgendeinen Grund habe ich mich nicht bereit dazu gefühlt. «Hallo, Lorena! Wie schön es ist, dich zu sehen!», schreite mir plötzlich eine hohe Frauenstimme ins Ohr. Ich zuckte ungewollt zusammen und liess beinahe mein immer noch leeres Glas fallen. Das Hörgerät war wohl nicht eingestellt und der Mann in ihrem Schlepptau nur ausgeliehen. Das erkannte ich an seinem Ehering, doch die Frau trug keinen. «Hallo!», sagte ich freundlich. Leider Gottes konnte ich mich nicht mehr erinnern, wo ich diese Frau schon einmal gesehen hatte. Zudem fiel mir ihr Name nicht ein. «Und auch Ihnen, guten Abend», begrüsste ich den Mann, der mich verschmitzt anlächelte. Er lebte gefährlich in seiner Dreiecksbeziehung. «Wie geht es dir?», fragte mich die Frau weiter, in einer Lautstärke, dass die Gäste sogar drei Gruppen weiter noch mitbekamen, was wir sprachen. Der Mann fing daraufhin an, ihr Hörgerät einzustellen. «Gut und Ihnen?» Ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen, dass ich keine Lust hatte, mich mit dieser Frau und ihrem Date zu unterhalten. Small Talk lag mir nicht wirklich. «Ebenso. Wo ist eigentlich deine Mutter? Ich wollte mit ihr noch unbedingt etwas besprechen.» Mutter, es versetzte mir einen Stich. Meine Mutter war tot …
«Sie unterhält sich gleich da drüben bei den Tischen mit jemandem.» Ich zeigte in ihre Richtung. «Vielen Dank!», meinte sie nun schon einiges leiser. Der Mann schien es wohl geschafft zu haben, ihr Hörgerät wieder in Gang zu bringen. Ohne Verabschiedung lief sie zu Amanda. Ich war wieder frei und immer noch auf der Suche nach Alkohol. Da sah ich einen Angestellten, der mit seinem Serviertablett durch die Leute marschierte. Sofort nahm ich Kurs auf und kaum hatte ich das Glas in meinen Händen, entriss es mir jemand. «Na, na, na, na, nichts da!» Gerade wollte ich mich umdrehen und dieser frechen Person meine «besten» Wünsche mitteilen, als ich sah, wer es war. «Alkohol ist nichts für eine junge Dame wie dich.» Er hob das Glas an und liess den ganzen Inhalt in seinen Mund fliessen. Das war’s also mit meinem Champagner. «Ich dachte du wärst wieder trocken?» Ich hob die Augenbrauen. «Sag es nicht deiner Tante, sie würde mich wohl höchstpersönlich wieder in eine Selbsthilfegruppe stecken.» Er blinzelte mir zu. Es war Onkel Paulo, mütterlicherseits. Ich hatte mit niemandem aus meiner Familie Kontakt seit Mama gestorben war, ausser mit ihm und natürlich Amanda. «Hallo Amanda, schön dass du wieder mal deine süsse Nichte mitgebracht hast. Ich habe schon fast vergessen, wie sie aussieht.» Er unterbrach ihr Gespräch, welches sie mit der Frau führte, die sich zuvor noch mit mir unterhalten hatte. «Bitte entschuldigt mich», sagte sie stets freundlich. Die Frau und ihr Date watschelten davon. «Was machst du hier?» Das war nicht gerade die feine Art, um jemanden aus der Familie zu begrüssen. «Drei Monate ist es her und du bist immer noch wütend auf mich?» Er tat unschuldig. Ich konnte es Paulo auch nicht übelnehmen. Amanda war so kühl, da musste man als Ausgleich einfach sarkastisch bleiben, oder es wäre wohl ausgeartet. «Es geht mir übrigens gut, danke der Nachfrage», fuhr er fort mit seinen Spässen, als Amanda nichts darauf erwiderte. «Das interessiert mich nicht. Wieso bist du hier?» Ich erlebte sie jeden Tag so kühl, für mich war diese Unterhaltung also nichts Neues, weswegen ich mich an meinen Platz setzte. «Ich wurde eingeladen, wie ihr beide wohl auch» Auch er setzte sich an unseren Tisch, was Amanda gar nicht gefiel. «Lass uns ja in Ruhe, Paulo!» Sie war immer noch sichtlich wütend auf seinen Ausrutscher damals auf der Gartenparty. Ich bekam es nur am Rande mit.
«Da muss ein Fehler vorliegen.»
«Glaubst du? Dann geh doch Tiara fragen!»
«Du duzt sie?»
«Ja, du etwa nicht? Das bot sie mir gleich bei unserem ersten Treffen an.» Amanda war ziemlich neidisch darauf, aber Paulo genoss den Moment, ihr das ins Gesicht zu sagen.
«Verschwinde von unserem Tisch!», forderte Amanda mit einer kleinen Andeutung zur Tür. Sie konnte ihn nicht rauswerfen, immerhin hatte sie hier nicht das Sagen. «Wir befinden uns in einem freien Land, nicht wahr?!» «Das ist es schon lange nicht mehr!» Ihre Verbitterung drückte sich durch die Veränderung ihrer Stimme aus. Sie klang tiefer, mürrischer und kühler als sonst. «Amanda, lass ihn doch, bitte! Ich habe ihn schon lange nicht mehr gesehen», versuchte ich den angehenden Streit zu schlichten. «Das hatte auch seinen Grund!» peitschte sie nun mich an. «Aber solange er nichts sagt, kann er bleiben», meinte sie dann doch, weil sie die vielen Blicke von den anderen Gästen bemerkte.
«Dann bedanke ich mich sehr bei Ihnen, Mrs. Gray, dass ich hier sitzen bleiben darf», forderte er weiter sein Glück heraus. Er war schon immer ein Grossmaul und auch der Einzige der Familie, der Amanda entgegenhalten konnte. «Ich komme gleich wieder», kündigte ich mein Gehen an. Ich musste nämlich mal für kleine Mädchen. Das Überqueren der Tanzfläche stellte sich aber als eine sportliche Herausforderung dar. Es waren bereits Leute am Tanzen, die keine Rücksicht auf niemanden nahmen. Endlich bei den Toiletten angekommen tat ich eine Wohltat für meine bereits volle Blase. Beim Händewaschen schaute ich in den Spiegel. Ich hatte eine aufwendige Hochsteckfrisur aufgedonnert bekommen mit Extensions und Glitzer Haarspray, sodass ich schon von Weitem wie eine Discokugel leuchtete. Draussen vor der Tür lief ich mit jemandem zusammen, der gerade die Treppe runterkam. Ich entschuldigte mich sofort, doch die andere Person gab keinen Ton von sich. Wie unhöflich. Ich sah dem Jungen hinterher, wie er das Haus verliess. Mich packte die Neugierde. Ich wollte wissen, wie er aussah, also folgte ich ihm nach draussen. Jedoch war er plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Der Vorplatz des Hauses war leer, keine Menschenseele. Wie konnte er so schnell weg sein?
Zwischen meinen Brüsten begann etwas zu vibrieren. Ich fasste in meinen Ausschnitt und fischte mein Handy heraus. Mit einem kurzen Blick auf das Display wusste ich, dass es Julia war. RUF MICH AN!, schrieb sie in Grossbuchstaben. Sie schrieb sonst nie mit Ausrufezeichen und in Grossbuchstaben. Der mysteriöse junge Mann war vergessen und an das Einzige, was ich noch dachte, war meine beste Freundin. «Was ist passiert?», fragte ich sie in heller Aufregung. Sie schluchzte in ihr Telefon. Ich wollte bei ihr sein und sie in die Arme schliessen. «Max … » Mehr brachte sie nicht über ihre Lippen und brach in lautes, schluchzendes Weinen aus. «Was hat dieser Mistkerl getan?» Ich empfand sofort einen grossen Hass. «Lorena bitte!», presste sie hervor. «Er war ein Gentleman.», Wieso also weinte sie? Ich runzelte die Stirn. «Aber er hat mich verarscht.» Ihre Stimme wurde heiser. Ich sah sie vor mir, eingekuschelt in ihrem Bett, mit den vielen Kissen um sie herum. Ich spürte einen Druck auf meiner Brust. Eigentlich hätte ich bei ihr sein und sie in die Arme schliessen sollen, aber ich war auf einem prunkvollen Ball mit teurem Champagner. «Er hat eine Freundin, er wollte nur vögeln … » Sie nahm ihren ganzen Mut zusammen, damit sie es über die Lippen brachte. «Hat er dich angefasst?» Ihre Worte und ihre verletzliche Art lösten bei mir einen Beschützerinstinkt aus. Egal was dieser Junge getan hatte, ich wollte ihn den doppelten Schmerz spüren lassen. Niemand verletzte meine Freundin! «Er wollte mich küssen, nachdem er mich nach Hause gefahren hatte … dann … » Sie stockte. « … wurde er aufdringlich … » Plötzlich entwichen ihre ganzen Emotionen aus ihrer Stimme. Sie klang kühl und unnahbar, als baue sie eine Schutzmauer auf. «Er fasste mir ins Höschen, doch bevor er weitermachen konnte, gab ich ihm eine Ohrfeige … und verschwand ins Haus.» Sie atmete flach, ich übernahm ihre Reaktion und wusste genau, wie sie sich fühlen musste. Mit meiner Gabe konnte ich die Gefühle anderer absondern und weitergeben. Ich hatte eine gewisse Gabe, die ich selbst noch nicht kannte. «Jungs sind Idioten!» «Ich hoffe, dass zählt nicht für alle.» Ich zuckte zusammen und drehte mich schwungvoll zu der Person, die mich unverschämt bei meinem Telefonat störte. Wie beim letzten Mal verstummte ich mit einem merkwürdigen Laut, den ich von mir gab. «Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken.» Seine blauen Augen musterten mich ausgiebig. Ich tat es ihm gleich und ungewollt begann ich zu lächeln. «Hey», brachte ich bloss heraus. «Lorena?» Julia meldete sich wieder vom anderen Ende des Telefons. «Was ist los bei dir?» «Ist gerade kompliziert zu erklären. Ich rufe dich zurück.» Somit beendete ich das Telefonat. Julia würde es mir noch ewig vorhalten, aber das war mir in diesem Moment egal. Ich konnte meine Aufmerksamkeit schliesslich nicht beiden schenken und gerade wollte ich dies nur bei einer Person tun. «Ich wollte dich nicht stören», sagte er leicht bedrückt und fuhr sich mit seiner Hand durch die perfekt gestylten Haare. Da wurde viel Haarspray eingesetzt. «Hast du nicht.» Ich versuchte meine Nervosität zu verbergen, weshalb ich auch erst mal mein Handy in meinen Ausschnitt zurückschob. Es war vielleicht jetzt nicht meine beste Idee gewesen, das vor den Augen von Jason zu machen. «Interessant», bemerkte er und ich wünschte, er hätte es nicht getan. Sein Blick lag unverschämt lange auf meinem Ausschnitt. Dabei muss ich sagen, dass mein Busen durch den Schnitt des Kleides hochgepuscht wurde. «Eine Tasche war zu unpraktisch», versuchte ich ihm meine Taktik zu erklären. «Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen. Ich kannte den Trick bereits, aber dass man vom Gegenstand dann nichts mehr sehen kann, glaubte ich nicht wirklich.» Sein Blick wanderte erneut auf mein gewagtes Dekolleté. Dann räuspere er sich und sah mir wieder in die Augen. Sein Blick war so intensiv, dass mir kurz schwindelig wurde. «Alles in Ordnung?», fragte er mich aufmerksam und legte den Kopf schief. Ich nickte bloss schwach. Mir wurde ganz kirr. Was war das nur? «Ich hätte nicht gedacht, dich so schnell wiederzusehen», führte er unsere Unterhaltung fort. «Geht mir genauso.» Meine Stimme hörte sich dumpf an, wie durch eine Nebelwand. Mir drehte der Kopf. «Hast du deine Freundin davon abhalten können, die Polizei zu rufen?» Sofort wurde ich noch nervöser, wenn das überhaupt möglich war. «Sie übertreibt gerne.» «Das hätte ich aber auch gemacht. Immerhin sollte eine junge, schöne Frau wie du nicht einfach abends allein im Wald herumlaufen.», Wieso musste er so etwas erwähnen? Mein Körper schien darauf zu reagieren, ich fing an zu schwitzen und tänzelte von einem Bein auf das andere. «Es wird etwas frisch hier draussen, wollen wir wieder reingehen?» Er streckte mir seine Hand entgegen, als ich jedoch nicht darauf reagierte, nahm er sie einfach. Ich war davon so aus dem Konzept gebracht, dass ich kurz vergass zu atmen. Doch wie durch ein Wunder verschwand das Schwindelgefühl. «Willst du tanzen?» Er lächelte mich an, da konnte ich unmöglich ablehnen. «Gerne.» Ich war wortkarg geworden, was mich aufregte. Wieso brachte ich keine richtigen Sätze in seiner Gegenwart zustande?
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