C. K. - Ghost of time - Zeitgeist

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Ghost of time - Zeitgeist: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach dem Tod ihrer Mutter bei einem tragischen Unfall ändert sich Lorenas Leben von einer Sekunde auf die andere. Von nun an lebt sie bei ihrer einzig verbliebenen näheren Verwandten, Tante Amanda – einer berühmten Schriftstellerin. Jedoch wecken die Emotionslosigkeit ihrer Tante und die Einschränkungen eines prominenten Lebens bei dem Teenager den enormen Wunsch nach Freiheit. Ihre Freude auf den Besuch einer öffentlichen Schule ist groß, denn sie sehnt sich nach Kontakten zu Gleichaltrigen und einer selbstbestimmten Zukunft. Doch dieser Schritt birgt viele Abenteuer und Gefahren, von denen das junge Mädchen noch nichts erahnt …

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Mein Herz hatte noch nie so schnell geschlagen und deshalb verlor ich den Kampf gegen die Unruhe. Ich schaute nochmals zu Mama, die ich als tot vermutet hatte. Doch dann vernahm ich wie durch ein Wunder einen Atemzug von ihr. Bei genauerem Hinschauen konnte ich erkennen, wie sich ihr Brustkorb hob und wieder sank. Ihre Schmerzen mussten unerträglich gewesen sein. Als Mama sich bewegte, kam Hoffnung in mir auf. Ich hörte Mutters Stöhnen. Sie drehte sich zu mir und ich sah, wie ihr Hals halb offen war und Unmengen von Blut herausfloss.

Sie konnte meine Sicherheitsschnalle lösen, weshalb ich zu ihr nach vorne klettern konnte. Ich weinte etwas weniger, weil ich ihre Wärme spüren konnte. Heute denke ich, dass es hauptsächlich die Wärme ihres Blutes gewesen war. Ich umarmte sie, ich hatte solche Angst. Mir wurde bewusst, dass sie es nicht schaffen würde. Ihre Gesichtsmuskeln waren bereits am Erschlaffen. Sie flüsterte mir leise zu, ich solle die Autotür öffnen. Ich tat, was sie verlangte und in diesem Moment stiess sie mich aus dem Auto. Die Flammen waren überall.

Ich sah sie durch die halb geöffnete Autotür an. Es war so, als hätte das Feuer eine kurze Pause eingelegt, um uns Zeit zu geben, uns zu verabschieden.

Mama hob ihre Hand und strich mir sanft und zitternd über das Gesicht. «Ich liebe dich!», sagte sie wispernd.

«Geh … Ich liebe dich so sehr …!» Ihre Stimme wurde heiser. Ihre Hand fiel zu Boden, ihr Körper war nur noch eine leere Hülle. Alles, was ich damals liebte, wurde mir genommen.

Ich stand auf, was ein Fehler war, denn in diesem Moment explodierte das Auto und ich wurde zurückgeschleudert. Ich kann mich noch erinnern, wie die Feuerwolke mein Gesicht streifte. Ich schlug hart mit dem Hinterkopf auf und da wurde alles schwarz.

Später im Krankenhaus, wollten mir die Ärzte nicht glauben, dass meine Mama sich noch bewegt hatte. Ihren Verletzungen zu folge, hätte sie direkt tot sein sollen. Sie vermuteten eine Wahnvorstellung unter Schock. Ich war noch klein gewesen, deshalb tarnten sie die kommenden Psychologen-Besuche als ein Treffen mit einer alten Kollegin meiner Tante.

Es sollte bloss vorübergehend sein, die Zeit bei Amanda, mittlerweile lebte ich bereits seit 12 Jahren bei meiner Tante.

Die ersten 10 Wochen sprach ich mit niemandem ein Wort und wenn ich in einen Spiegel sah, sah ich Schürfwunden an Armen und Beinen. An der Stirn hatte ich sogar eine kleine Narbe davongetragen. Na gut, von klein konnte nicht die Rede sein. Sie war fünf Zentimeter lang und ging von, ungefähr der linken Stirnhälfte zu meinem Ohr. Aber dank den Haaren kann ich sie heutzutage gut verstecken.

Draussen vor dem Badezimmer, hörte ich Marko und Sonja, die sich wild unterhielten. «Jetzt halt mal die Klappe!», sagte Marko und öffnete langsam die Tür. Bei meiner Dusche war bloss ein Glas und kein Duschvorhang. Sonja verdeckte Marko von hinten die Augen, der fing sich an zu wehren und schlug sanft auf die Hände von ihr. «Ach, hör auf! Ich glaube, ich muss eher dir die Augen zuhalten.» Marko wendete sich um und schlug Sonja seine Hände vor die Augen.

Ich verdeckte mir die wichtigsten Zonen meines nackten Körpers. Marko schickte Sonja aus dem Bad und kam seufzend zu mir. Er reichte mir eines der weissen Tücher und ich ergriff es dankend.

«Danke!» «Sonja weiss echt nicht, wann genug ist», schimpfte er und schüttelte dabei den Kopf. «Ich kann euch hören», informierte sie uns über die Hellhörigkeit der Wände. «Seid ihr fertig da drin?» Sonja scharte an der Holzschiebetür.

«Wollen wir mal eine kleine Prinzessin aus dir machen?» Marko ignorierte sie und nahm meine Haare in seine Hände. Er legte den Kopf schief und sagte: «Eindeutig eine Hochsteck Frisur. Das passt viel besser zu dir.» Er lächelte mir im Spiegel entgegen, ich lächelte zurück.

Die Zeit war nicht einfach ohne Mutter und ich vermisste sie unheimlich. Ich wünschte mir so sehr, dass sie irgendwann zurückkommen würde.

«Oh, du lieber Gott!», meinte Sonja als sie mich sah. Ich trug bereits das gelbe, auserwählte Kleid von Marko mit der weissen Schleife am Rücken. Von der Hüfte abwärts fiel es in kleine Wellen. Marko hatte einen fantastischen Geschmack. Meine Haare hatte er zu einer Hochsteckfrisur verzaubert. Mit den Blumen in den Haaren, sah ich aus, wie eine Blumenfee.

«Sehe ich so schlecht aus?», fragte ich verunsichert. «Nein, d… du siehst verwandelt aus.» Sonja streckte ihre Arme aus.

«Hey! Ich bin immer noch die Lorena, die ihr kennt, die ohne …» «Ohne Charme und Freude am Leben.» Ich ignorierte den Einwurf von Marko. «… die ohne jegliche Hilfe zurechtkommt und irgendwann ihren Traum leben wird», beendete ich meinen Satz.

Marko und Sonja fingen an spielerisch zu husten. «Ach ja?», meinten sie. «Macht euch nur lustig, Leute. Ihr werdet es noch sehen.» Ich lief hinüber zu meinem Ankleidezimmer.

Die vier Schuhreihen, die ich zu Verfügung hatte, waren voll mit bezaubernden Schuhen. Mit Stiefeln, Sandaletten, hochhackigen- und Turnschuhen. Der Traum jedes Mädchens.

Meine Augen suchten wie verrückt nach den gelben Sandaletten. «Das Einzige, was ich weiss, ist, dass ich es gerade war, der dir zu deiner Schönheit verholfen hat.» Er hob das Kinn an. «Darf ich fragen, was du da genau suchst?» Seine gerunzelte Stirn konnte nichts Gutes heissen. «Ich finde meine gelben Sandaletten nicht», meinte ich frustriert.

«Was?» Marko war schockiert und warf die Hände in die Luft. Seine gespielte Art schockiert zu sein, kannte ich bereits. «Das ist ja schrecklich. Die müssen wir schnell suchen, weil sie ja so gut zu deinem Kleid passen.» Ich spürte seine Ironie dahinter.

«Bist du nicht ganz bei Sinnen?», fragte er mich mit einem gespielten Herzinfarkt. Er zitierte mich zu den Hockern in der Mitte des Raumes. Ich war plötzlich erschöpft und liess mich auf einen der Hocker fallen. Ich seufzte und sah zu Marko hoch.

«Schätzchen, du musst lernen, die Mode zu verstehen. Du hast keinen Stil!», sagte er mir direkt ins Gesicht. Er muss es wissen. «Aber die Sandaletten sind gelb wie das Kleid.» «Blablabla, hörst du denn nicht was du da sagst?» Er drehte sich zu den Schuhen und sprach in Richtung Wand weiterhin auf mich ein. «Nur weil es die gleiche Farbe hat, bedeutet das nicht, dass es auch zusammenpasst, Süsse.» Er zog einen Stiefel hervor und drehte ihn in der Hand. «Der ist schwarz, der passt auch», sagte ich und kaum hatte ich es ausgesprochen, widersprach er mir sofort. «Nichts da! Das ist ein Stiefel, hast du dein Kleid angesehen?» Er stellte ihn zurück.

Ich seufzte tief und zog die Knie an mein Kinn. Das konnte ein langer Abend werden. «Die Form ist das Geheimnis», meinte Marko vertieft in einen der vielen Schuhe. «Nicht war Sonja?» «Ich verstehe nichts von dem ganzen Mädchenkram», meinte sie kurz überfordert und setzte sich dann neben mich. Marko ignorierte Sonjas Einwurf erneut und griff stattdessen nach ein Paar Schuhen und reichte sie mir. Sie waren weiss. «Weiss? Ich bin so ungeschickt, die werde ich sowieso dreckig machen.» Das weiss zu gelb passen könnte, daran hätte ich nicht gedacht.

«Schön sind sie, das muss man ihnen lassen.», sagte Sonja nun auch interessiert.

«Die Schuhe passen perfekt zu deiner weissen Schleife. Die beiden bilden einen guten Kontrast zu deinem Kleid.» Nur wenig überzeugt zog ich die Schuhe an und betrachtete mich anschliessend im grossen Spiegel im Ankleidezimmer. Marko stellte sich neben mich. «Du bist wunderschön.» Ich spielte nervös mit den Fingern. Er hatte Recht. Marko hielt meine Taille. «Du siehst deiner Mutter wirklich sehr ähnlich.» Bei seinen Worten fühlten sich meine Augen sofort mit Tränen.

KAPITEL 4 – Unbekannter

Ich schlich mich in die Küche, dort stibitzte ich aus unserem Vorratsraum einige Leckereien, die ich sorgfältig und weitgehend geräuschlos in meinem Rucksack verstaute. Mit dem Kopf im Türrahmen die Flure absuchend nach irgendwelchem Personal, stellte ich sicher, dass die Luft rein war. Durch den Hinterausgang gelangte ich ins Freie, dann ging ich geradewegs zum Zaun, der mich von meiner Freiheit trennte. Meiner richtigen Freiheit. «Geschafft!» Es war mir ein Leichtes, dachte ich und suchte meine Kopfhörer heraus. Die Versammlung war schneller vorbei, als ich dachte. Es waren viele Leute in unser Haus gekommen, was ich nicht besonders gewohnt war. Die klassische Musik war durch die Flure gehallt, was das ganze Haus in das tiefste 18. Jahrhundert versetzte. Die Menschen sind träge zwischen den Räumen umher geschritten und haben die vielen alten Artefakte an den Wänden bestaunt. Normalerweise befanden sich diese immer im Keller, an einem Ort, zu welchem ich keinen Zutritt hatte, damit ich nichts kaputt machen konnte. Es machte mich betrübt, dass Amanda so wenig Vertrauen in ihre Nichte hatte. Meine Gedanken wurden von einem mir bekannten Refrain unterbrochen. «Runnin» von Sofia Karlberg. Ich warf einen Blick auf das Display.

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