C. K. - Ghost of time - Zeitgeist

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Nach dem Tod ihrer Mutter bei einem tragischen Unfall ändert sich Lorenas Leben von einer Sekunde auf die andere. Von nun an lebt sie bei ihrer einzig verbliebenen näheren Verwandten, Tante Amanda – einer berühmten Schriftstellerin. Jedoch wecken die Emotionslosigkeit ihrer Tante und die Einschränkungen eines prominenten Lebens bei dem Teenager den enormen Wunsch nach Freiheit. Ihre Freude auf den Besuch einer öffentlichen Schule ist groß, denn sie sehnt sich nach Kontakten zu Gleichaltrigen und einer selbstbestimmten Zukunft. Doch dieser Schritt birgt viele Abenteuer und Gefahren, von denen das junge Mädchen noch nichts erahnt …

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Ich suchte mein Handy aus der Hosentasche heraus und checkte meine Nachrichten. Julia hatte mir geschrieben. Er war so süss und er hatte Interesse. Das war alles, was sie in der Eile wohl schreiben konnte. Ich schrieb ihr zurück und suchte dann aus dem Internet die nächsten Bälle in der Umgebung heraus. Der kommende Ball war einer von Mrs. & Mr. Morgan. Das war eines der angesehensten, reichsten Paare in dieser verkümmerten Stadt. Normalerweise gab es immer Gründe, warum sie ein Fest in dieser Grösse veranstalten wollten. Das erfuhr man aber erst immer vor Ort, was es noch interessanter machte, da aufzukreuzen. Ich legte das Handy zur Seite und starrte meine Zimmerdecke an. Was sollte ich nur anziehen?

KAPITEL 3 – Mama

Ich blinzelte in die Sonne und schob meine Sonnenbrille auf die Nase. Der Gärtner hatte heute ausnahmsweise frei. Sonst war er jeden Wochentag – Sonntag ausgeschlossen – da und schnitt irgendwas an den über 50 Büschen im Garten herum. Ich lag auf einem Liegestuhl vor dem Pool. Mal keine grossen, neugierigen Augen, die mich von oben bis unten musterten.

Neben mir stand ein kleines Tischchen, darauf befanden sich ein selbstgemachter Limonaden-Zitronen-Drink mit der Spezialzutat Ingwer.

Ich blätterte auf eine neue Seite meines, von Julia ausgeliehen Buches Maya und Domenico, Entscheidung mit Folgen.

Julia meinte, es könnte mir nicht schaden, etwas zu lesen, deswegen hatte sie mir alle Bände dieser Buchreihe vorbeigebracht. Konzentriert saugte ich jedes der geschriebenen Worte in mich auf. Diese Liebesgeschichte war einfach herzzerreissend. Ich wünschte mir auch, jemanden so sehr zu lieben, dass es beinahe wehtat.

«Guten Tag, Miss Gray», sagte eine Stimme neben meinem Ohr. Ich erschrak so sehr, dass ich das Glas fallen liess, welches ich kurz in die Hand nahm, um daraus einige Schlucke zu trinken. Schockiert stellte ich fest, dass ich die Limonade über mein Dekolleté verschüttet hatte. Das Buch kriegte ebenfalls einige Spritzer ab.

«Oh, das tut mir leid!», sagte eine eingeschüchterte Stimme neben mir. Wütend legte ich das Buch zur Seite und stand auf. «Was wollen Sie von mir?» Verärgert versuchte ich die klebrige Flüssigkeit von mir runter zu wischen. Mein roter Bikini klebte wie eine zweite Haut an mir.

«Miss Amanda hat nach Ihnen gerufen.» Sie griff nach dem Drink. «Warten Sie, diesen Schluck verwehren Sie mir nicht auch noch!» Ich war bemüht ruhig zu bleiben, was mir tatsächlich auch gelang «Sagen Sie Amanda, ich komme gleich.» Ich wartete, bis sie weg war und schnaufte verächtlich.

Alle Angestellten sagten immer «Miss Amanda», wenn sie in meiner Gegenwart von meiner Tante sprachen.

Ich schnappte mir das Glas und trank auf ex alles aus.

Gehirnfrost.

Nach dem Schock machte ich mich dann auf den Weg zum Gartenschlauch. Er hing an der Hauswand gleich um die Ecke. Doch eigentlich hatten wir auch eine Gartendusche. Um die Begegnung mit meiner Tante noch etwas hinauszuzögern, kam mir der Gartenschlauch ziemlich gelegen.

Als ich das Wasser aufdrehte, rutschte er mir jedoch wegen des Druckes aus der Hand. Der Schlauch sprang wie ein Ball immer wieder vom Boden auf und spritzte mich von oben bis unten nass. Ich kreischte hysterisch.

«Was geht denn hier vor sich?», hörte ich Marie, die zuvor schon am Pool bei mir war.

Ich bekam den Schlauch plötzlich zu fassen und hatte den Verlauf des Wasserstrahls nun unter Kontrolle. Eine kleine Revache kann nicht schaden. Ich richtete den Schlauch blitzschnell auf Marie, die erst begriff, als sie vor Nässe zu tropfen begann. «Lorena! Lassen Sie das!» Ich lachte voller Schadenfreude.

«Lorena!», vernahm ich die strenge Stimme von Amanda. Sofort schraubte ich das Wasser zu und schob den Schlauch zur Seite. Sie stand in sicherem Abstand zu uns beiden. Ihr Blick verhiess nichts Gutes.

«Komm hier her!» Es herrschte plötzlich eisige Stille zwischen Marie und mir. «Marie, bitte gehen Sie sich umziehen. Und was dich angeht, Lorena, wir spritzen keine Angestellten nass. Auch wenn das für dich vielleicht witzig ist.» Sie kniff die Augen zusammen. Würde man ihr ansehen, wie wütend sie gerade auf mich war, wäre sie wahrscheinlich in Flammen aufgegangen.

«Wir sind doch eine grosse Familie, ich möchte nicht, dass du dich den anderen gegenüber so verhältst. Mache sie nicht für deine innere Wut verantwortlich. Sie haben genauso ein Recht hier zu wohnen, wie du, auch wenn sie nicht blutsverwandt mit uns sind.» Meine Tante hielt mir mal wieder einen ihrer Vorträge.

«Dann solltest du aufhören, sie zu bezahlen, du würdest dann sehen, was für eine Familie wir wären. Nämlich keine mehr. Die Realität sieht anders aus.» «Sei still!» Sofort hielt ich die Luft an. Ich hatte Tante Amanda noch nie so wütend gesehen. Wäre ich direkt vor ihr gestanden, hätte ich wahrscheinlich eine Ohrfeige bekommen. «Jetzt geh sofort hoch in dein Zimmer, aber dalli!» Sie zeigte zur Tür.

«Ich will mein Leben zurück! Ich will Mama zurück!» Mit Tränen in den Augen rannte ich hoch in mein Zimmer. Ich liess mich in mein Bett fallen, den Kopf im Kissen vergraben.

«Was hast du wieder angestellt, meine Süsse?!» Marko betrat das Zimmer, dicht gefolgt von Sonja. Die zwei waren unzertrennlich. Marko war homosexuell, er stand also auf Männer.

«Sie hat Marie mit dem Gartenschlauch nass gespritzt?», sagte Sonja mit knapper Stimme und lachte leise. Sonja bevorzugte Frauen, sie war lesbisch, doch ich hatte kein Problem damit.

«Deswegen musst du doch nicht weinen. Sei ein Mann.» Sonja klopfte mir kumpelhaft auf die Schulter. Marko schüttelte verständnislos den Kopf. «Sie ist ein zierliches Mädchen und kein harter Brocken.» Er strich mir sanft über das Haar. «Es ist nicht nur das», gestand ich schluchzend und setzte mich in meinem Bett auf. «Ich vermisse Mama.» Marko und Sonja warfen sich einen vielsagenden Blick zu. «Willst du reden?», fragte er. Ich schüttelte den Kopf. Ich sprach nicht gerne darüber, was vor 12 Jahren passiert war.

«Na gut, das ist kein Problem.» «Amanda möchte, dass du dich zur heutigen Versammlung hübsch machst.» Sonja war nicht gut in Gefühlsdingen, deswegen wechselte sie das Thema, worüber ich ihr auch nicht böse war.

«Ich gehe duschen», kündete ich ihnen an und begab mich in mein Badezimmer. Unter der Dusche schloss ich die Augen. Wenn ich doch nur diesen Unfall hätte verhindern können. Den Tod meiner Mutter hatte ich nie richtig verarbeiten können. Ich hatte Nächte, in denen mich Albträume plagten. Ich legte eine Hand auf meinen Bauch, derselbe Punkt, welchen Mama immer dazu genutzt hatte, mich vor dem Schlafengehen zu beruhigen. Die ganze Trauer kam wieder in mir hoch. Es war alles so schnell passiert, dass ich mich nur noch bruchstückweise daran erinnern konnte. Es hätte damals genauso gut auch mich treffen können. Doch ich habe bloss eine kleine Narbe als Andenken zurückbehalten.

Mama war an diesem Abend etwas aufgeregt. Onkel Harrys Überraschungsgeburtstagsparty stand an und wir waren schon etwas spät dran. Die Sonne stand gerade über dem Horizont, sie leuchtete in einem satten Rot. Das hatte ich bis dahin noch nie gesehen.

Ich sass hinten im Auto und schaute verträumt aus dem Fenster. Doch auf der Autobahn, ungefähr auf halber Strecke, passierte es dann. Mama verlor die Kontrolle über das Fahrzeug und wir wurden über den Asphalt geschleudert, alles verschwamm ineinander. Ich konnte noch hören, wie sie meinen Namen rief und die Hände vom Steuer riss, damit sie zu mir nach hinten greifen konnte. Bevor sie mir ihre Hand reichte, hatte sie das grosse eiserne Metall auch schon durchbohrt. Überall war plötzlich Blut. Selbst an mir. Ich schrie und weinte. Erst dann bemerkte ich, dass unser Auto auf dem Kopf stand.

Ich versuchte meine Schnalle zu lösen, doch sie klemmte fest. Voller Schock schaute ich Mama an, die mit Blut verschmiert war. Die Hälfe ihres Körpers war so gut wie weg. Einfach so weg. Mir lief es eiskalt über den Rücken und liess mich erstarren. Ich konnte nicht mehr sagen, wie lange ich sie angestarrt hatte, bis mich das Feuer neben mir aufschrecken liess. Das Auto verlor Benzin und weil der Motor noch erhitzt war, fing es an zu brennen.

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