C. K. - Ghost of time - Zeitgeist
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«Was ist heute für ein Datum?», fragte ich und wusste, dass der 26. war. Er sah auf seine grosse Armbanduhr, welche nicht von dieser Welt stammte. «Der 26. Juli», antwortete er etwas verwirrt und dieses Mal sah ich kein Zucken. Das bedeutete, dass er vorher gelogen hatte. Er war nicht mit seinen Eltern zum Essen verabredet. Doch was ging es mich an und wieso interessierte es mich, dass mich sein Lügen verletzten konnte?
«Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder.» Er trat näher und nahm meine Hand. «Es war mir eine Freude dich kennen zu lernen, Lorena.» Er beugte sich vor und küsste ritterlich meinen Handrücken. Dies stiess einen elektrisierenden Schlag durch meinen Körper, der mir Dopamin durch die Venen schiessen liess. Er erhob sich wieder und schenkte mir ein strahlendes Lächeln. Dann ging er an mir vorbei in die Richtung, aus der ich gekommen war. Ich war so perplex, dass ich mich eine Weile nicht bewegen konnte.
Verträumt sah ich ihm nach.
Wie sexy war er von 1 – 10?
Definitiv 11!
KAPITEL 5 – Der Ball
«Wo hast du so lange gesteckt? Wir sind spät dran!» Ihr vorwurfsvoller Blick traf mich unvorbereitet. Eigentlich sollte ich es bereits gewohnt sein. «Ich habe Verstecken gespielt», sagte ich sarkastisch. «Verstecken?», fragte sie mich mit hoch gezogenen Augenbrauen. «Bist du nicht etwas zu alt dafür?» Sie musterte mich misstrauisch. Als sie keine Antwort erhielt fragte sie mich weiter. «Mit wem hast du das gespielt? Du weisst, dass du niemanden hierher einladen darfst ohne Einwilligung?!» Ich kannte ihre Einwilligungen. Es hiess immer Nein. Die Mühe, sie zu fragen, konnte ich mir sparen.
«Mit mir selbst», antwortete ich gleichgültig. «Es war lustig» Sie reichte mir einen Regenschirm. «Es regnet», meinte sie streng und ging nicht weiter auf meine Antwort ein.
Unser Chauffeur wartete bereits vor unserem Haus im schwarzen Mercedes. «Sie wissen wohin!», befahl Amanda und lehnte sich zurück. Ich strich mein Kleid zurecht und hoffte, keine Falten in den Stoff zu machen.
Gestern hatte ich eine lange und ausgiebige Unterhaltung über den mysteriösen Jungen, dem ich im Wald begegnet war. Sein Name war Jason. Seine Augen blau wie das Meer in der Karibik. Und er wollte mir nicht mehr aus dem Kopf gehen. Das Auto machte eine zackige Linkskurve. Ohne Halt rutschte ich zu Amanda rüber. Schnell legte ich den Sicherheitsgurt um mich. Ihr strenger Blick erreichte mich mit einer Sekunde Verspätung.
«Fahren Sie nicht wie ein Räuber, Robin!», wies Amanda auch ihn zurecht. Er verdrehte im Rückspiegel die Augen, was nur ich sehen konnte, da ich genau hinter ihm sass.
«Entschuldigen Sie bitte!», sagte er jedoch freundlich.
«Das wird ein guter Abend werden» beruhigte sie sich selbst.
Ich sah aus dem Fenster und begann die Strassenlaternen zu zählen. Sie liessen die Strasse trotz des Lichtes düster und unheimlich erscheinen. Ich mochte keine dunklen Strassen, auch wenn ich die Herausforderung und den Nervenkitzel begrüsste, den man bekam, wenn man sie entlanglief. Amanda nahm ihre Karten hervor. «Ich würde das nicht tun», sagte ich, ohne sie anzusehen. «Dir wird schlecht!», warnte ich sie leise, doch sie ignorierte mich einfach.
Wir kamen an einem Friedhof vorbei und für eine Sekunde schien die Welt stehen zu bleiben. Über die Mauern hinweg, vom Friedhof, sah mich ein älterer Mann an. Er hatte keine Haare und sah leichenblass aus. Ja, der ist am richtigen Ort, dachte ich und schauderte.
«Mrs. Gray. Da vorne steht das Haus von Mrs. Morgan», erklang Robins Stimme von vorne.
Ich war plötzlich ganz aufgeregt, obwohl Bälle nicht mein Ding waren. Der Alkohol war das Einzige, was mir einen Lichtblick und einen Weg gab, die Abende zu überstehen. Robin öffnete mir die Tür und half mir mit dem pompösen Kleid auszusteigen.
«Wir sind so nahe an einem Friedhof?», fragte ich empört und sah zurück. «Friedhof Lorena?» Robin war der Einzige, der mich duzen durfte. «Lorena, hier ist kein Friedhof in der Nähe.» Darauf fing ich an zu lächeln. «Das weiss ich doch, Rob. Ich wollte nur sichergehen, ob du beim Fahren aufgepasst hast.» Ich schubste ihn kumpelhaft an den Schultern. Er sah mich verwirrt an, ersparte sich jedoch eine Bemerkung. «Robin, nun kommen Sie mir schon die Tür öffnen!», rebellierte Amanda, die immer noch im Auto sass. Robin sprang um den Mercedes herum. Ich blickte in die Richtung zurück, aus der wir hergekommen waren. Nebelschwaden verbargen mir die Sicht. Ungewollt huschte mir ein Schauer über den Rücken. Wenn da kein Friedhof war, was hatte ich dann gesehen? Ich konnte mich nicht länger dieser Frage stellen, da Amanda mich zu sich zitierte. «Haben wir uns verfahren?», fragte ich in die Dämmerung und mir war selbst nicht klar, wem ich diese Frage gestellt hatte. Das Haus, vor dem wir standen, war gross, ziemlich gross. Aber so riesig es auch war, es sah alt und renovierungsbedürftig aus. Was wollten wir hier? Uns beim Tanzen ein Bein in den alten Dielen brechen? Amanda schnalzte ärgerlich mit der Zunge. «Wir haben uns nicht verfahren!», erwiderte sie knapp, direkt auf den Eingang zu marschierend.
Als Robin die Klingel für uns bediente, erklang ein tiefer, beängstigender Ton aus dem Inneren des Hauses. Ein junger Mann öffnete uns wenig später die Tür. Er trug einen geschneiderten Anzug aus hochwertigem Stoff, wie es mein geschultes Auge in Bezug auf Mode erkannte. Er bat uns freundlich hinein und zugleich verabschiedete sich Robin. Falls wir nach Hause wollten, würden wir ihn zehn Minuten vorher anrufen. Sofort änderte sich meine Meinung über die Bruchbude. Im Inneren wirkte das Haus wie ein Schloss. Der Eingangsbereich wurde mit frischen Blumen geschmückt, die einen angenehmen Duft verbreiteten. «Bitte nehmen Sie sich Ihr Namensschild und begeben Sie sich in den Ballsaal.» Der Mann hatte eine ruhige Stimme. Wir befolgten seine Bitte und betraten gemeinsam den gigantischen Raum. Es war überwältigend. Ich hatte noch nie ein solch schönes Bankett gesehen. Der grosse Kronleuchter an der hohen Decke fiel mir sofort ins Auge. Er bestand aus einzelnen Glastropfen, die von den Metallstangen herunterhingen und durch die sich das Licht um das x-Fache widerspiegelte. In einer Ecke des Saals wurde eine kleine Bühne, mehr ein Podest aufgestellt, auf dem sich eine Live-Band versammelt hatte. Sie spielten ein ruhiges Lied, es war eine erfrischende Hintergrundmelodie, die jedoch von den vielen Gesprächen übertönt wurde. Egal wo ich hinsah, ich erblickte nur lange, elegante Kleider. Es war farbenfroh. Gerade als wir uns an einen Tisch setzen wollten, kam eine etwas rundlichere Frau auf uns zugelaufen. «Amanda, es freut mich sehr, dass Sie sich die Zeit nehmen konnten, zu kommen. Einige der Gäste wollen unbedingt mit Ihnen sprechen.» Sie sah mich an. «Und du musst ihre Tochter sein.» Ich nickte abwesend. Ja genau, ihre Nichte. «Sie haben noch gar nichts zu trinken», stellte sie fest und rief sofort einen ihrer Angestellten her, der mit einem grossen Serviertablett auf den Händen balancierend daher gelaufen kam. Trotz ihres molligen Auftretens hatte die Dame einen guten Kleidergeschmack. Sie trug ein bodenlanges, luftiges Kleid, welches ihren Rundungen schmeichelte. Ihre Stimme war zart und lieblich. Sie erschien mir sehr sympathisch. «Fühlen Sie sich wie zu Hause», sagte sie und entschuldigte sich, da sie noch andere Gäste zu begrüssen hatte. «Was ist der Anlass?», fragte ich Amanda, während wir uns setzten, doch sie gab mir keine Antwort. Ich nahm einen grossen Schluck des Champagners in meiner Hand. Einer der Vorteile, niemand fragt auf dem Ball nach deinem Alter. «Du wirst dich hier ganz bestimmt nicht wie zu Hause fühlen, hast du das verstanden?» Ich antwortete nicht darauf. Ihr Kontrollzwang nervte. So sassen wir schweigend am Tisch, bis Amanda aufstand und zur kleinen Bühne lief. «Sehr geehrte Damen und Herren, ich begrüsse Sie ganz herzlich auf diesem bezaubernden Ball von Mr. und Mrs. Morgan», sagte sie ins Mikrofon. Die Leute klatschten. «Ich fühle mich geehrt, heute Abend hier oben stehen zu dürfen und eine kleine Rede zu halten. Es ist etwas anderes vor Publikum zu stehen, statt vor dem Spiegel.» Ein leises Lachen ging durch die Reihen. Sie hatte des Publikums Aufmerksamkeit gewonnen. Sie warf einen kurzen Blick auf ihre Karten und fuhr fort. «Es ist immer wieder amüsierend, zu einer solchen Veranstaltung zu erscheinen und nicht genau zu wissen, was der Anlass ist. Es gibt gleich zwei Dinge, die wir zu feiern haben.» Sie zeigte auf eine ältere Frau am vordersten Tisch. «Alles Gute zum Geburtstag meine liebe Katia. Bitte einen grossen Applaus!» Die ältere Frau fing an, distanziert zu lächeln und lief dabei rot an, es war ihr anscheinend unangenehm. «Wie ich zuvor gerade erfahren habe, ist heute von Mr. und Mrs. Morgan die Silberne Hochzeit. 25 Jahre verheiratet …» Die Leute klatschten nochmals, doch dieses Mal lauter. Ein Mann rief etwas dazwischen, doch ich konnte es nicht verstehen. Die zwei standen plötzlich auf der Bühne neben Amanda und übernahmen das Sprechen. «Vielen Dank, Amanda. Die 25 Jahre waren nicht immer einfach mit diesem Mann», scherzte sie und warf ihm einen verliebten Blick zu. «Ich möchte euch nun auffordern, gemeinsam mit uns zu feiern und zu Abend zu essen. Heute Abend spielt die Band Katy Pendle» beendeten die Morgans die Anrede. Amanda kam in Begleitung des Klatschens wieder an unseren Tisch gelaufen. «Wie war ich?», fragte sie mich. «Gut» gab ich knapp von mir, weil ich es nicht einschätzen konnte. Es war das erste Mal, dass ich eine Ansprache hörte. Und es war auch nicht üblich Amanda zu loben, sie lobte sich höchstens selbst. «Natürlich war es gut. Ich habe auch schon vor acht Stunden angefangen, meine Rede zu schreiben.» Es war klar, dass ein solcher Kommentar über den Tisch wandern würde. Das Reden gehörte nicht zu meinen Stärken, ich war allerdings eine hervorragende Zuhörerin und jemand, der Menschen gut einschätzen konnte. «Margerite kommt, sei nett!» Sie warf mir einen raschen Blick zu. Ich rollte die Augen. «Ich bin nett», erwiderte ich leise.
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