C. K. - Ghost of time - Zeitgeist
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Im Haus war es schon viel angenehmer, die Wärme liess mich etwas lockerer werden. Als wir den Saal gemeinsam Hand in Hand betraten, hatte ich das Gefühl, alle würden uns anstarren. Die Musik hatte sich in der Zwischenzeit gewandelt. Es wurde etwas schnellere Musik gespielt, aber in einem angenehmen Tempo, sodass man guten Walzer dazu tanzen konnte. Wir stellten uns in die Mitte der Tanzfläche und er nahm meine Hände. «Bereit?» Ich nickte aufgeregt. Was tat ich da nur? Ich hasste Tanzen und zudem war ich eine brutale Niete darin. Ich würde mich vor all den Leuten plus Jason blamieren, aber eine innere Macht liess mich das alles vergessen. «Ich sollte dich zu deiner eigenen Sicherheit vorwarnen.» Er sah mich liebevoll an, sodass ich in dieser Anfangsposition hätte verharren können und für immer so stehen bleiben wollte. «Ich kann keine Garantie für deine Füsse geben.» «Ich habe das bereits mit meinen Füssen abgesprochen, sie nehmen den Schmerz gerne in Kauf.» Er brachte mich zum Lächeln. Mit dem ersten Schritt sprang mir beinahe mein Herz aus der Brust. Wir standen uns so nahe, dass ich seinen Atem auf meinem Gesicht spüren konnte. Wir sahen uns tief in die Augen, keiner sagte etwas, aber wir kommunizierten ohne Worte. Es schien ein unsichtbares Band zwischen uns zu bestehen. «Ich würde dich gerne besser kennenlernen.» Jason unterbrach die Stille und daraufhin kam ich aus dem Takt, doch er half mir geschickt wieder einzusteigen und schlang seinen Arm fester um meine Hüfte. Er liess mich einmal um mich selbst drehen, hielt mich aber inmitten der Figur fest und zog mich zu sich, dass ich mit dem Rücken zu ihm stand. «Welche Farbe magst du am liebsten? Was ist dein Lieblingsessen? Welche Filme schaust du gerne?» Seine Lippen befanden sich direkt neben meinem Ohr, seine Stimme war bloss ein heiseres Flüstern. «Ich möchte alles wissen!» Es lag kein Drang in seinen Worten, mehr Neugier. Wie konnte er mich so durcheinanderbringen? Ich fing an intensiver zu atmen und spürte die angenehme Gänsehaut über meinen Rücken hinauf krabbeln. «Am liebsten mag ich Grün, weil es für mich Freiheit bedeutet.» Er wirbelte mich herum, damit ich ihm wieder in die Augen schauen konnte. «Ich liebe Pizza. Die vom Lieferdienst um die Ecke ist die beste.» Er grinste mich an. Jason, wie kannst du nur so bezaubernd sein? «Lesen ist eines meiner liebsten Hobbys, ich finde alte Rockmusik sehr schön.» Ich atmete kurz durch, damit sich meine Zunge nicht überschlagen konnte. «Ich hege eine Schwäche für Jungtiere, weil die auch unglaublich süss sind. Ich mag Feuerwerke wegen ihren vielen Farben. Fantasy und Science-Fiction-Filme sind meine Lieblingsgenres.» Während meiner Aufzählungen lag Jasons Blick die ganze Zeit auf meinen Lippen. Er wollte gerade etwas darauf erwidern, als wir von einem grossen Bauch getrennt wurden. Wenn das ein Mensch war, war er kugelrund. Der Mann vor mir atmete, als wäre er einen Marathon gelaufen, dabei hatte er sich bloss von seinem Tisch erhoben. Ich verlor Jasons Hände und sofort sträubte sich jede Faser meines Körpers dagegen. «Darf ich um einen Tanz bitten?» Der Mann hatte sich noch nicht mal vorgestellt, was sehr unhöflich war. Aber wie ich von meiner Tante gelernt hatte, galt es als Beleidigung, eine Tanzanfrage abzulehnen. Mein Blick wanderte herum, ich suchte nach einem Ausweg, eine Ausrede, um nicht mit ihm tanzen zu müssen, doch das Einzige, was ich vorfand, waren andere fremde, tanzende Leute um uns herum und einen Kerzenständer. Ich konnte ihm den schlecht über den Kopf ziehen vor all diesen Zeugen, was ich jetzt sehr gerne getan hätte. Immerhin hatte er mich und Jason bei unserer intensiven Unterhaltung gestört. Also hiess es wohl tanzen. Ich legte meine Hand in seine bereits verschwitzte Handfläche. Eckel stieg in mir auf. «Wie heisst du?», fragte er mich, als wir zu tanzen begannen. Ich fand nicht, dass das von Belang war. «Lorena.» «Du bist…Amandas Tochter.» Ich war allergisch auf dieses Wort, doch ich schluckte meine Wut herunter. «Ja», erwiderte ich kühl. «Es freut mich … mit der Tochter … einer Berühmtheit … zu tanzen.» Sein Übergewicht machte ihm so sehr zu schaffen, dass er mehrmals scharf die Luft einzog, bevor er weitersprechen konnte. Lange würde ich seinen stinkenden Atem nach kaltem Kaffee direkt in mein Gesicht nicht aushalten.
Bälle haben eine gewisse Magie an sich. Wie sich der Raum mit der zärtlichen Hintergrundmusik erfüllt, der Kronleuchter jede Ecke erhellen lässt und wie die Menschen auf einmal miteinander in Kontakt kommen, sie tanzen, reden und lachen. Alles Dinge, die unserem Geist guttun. Die Aura des Menschen ist sehr dünn. Ausseneinwirkungen können unser Umfeld massiv schädigen, was Schutzmauern verständlicher macht.
Die jüngsten Menschen auf diesem Ball waren eindeutig Jason und ich. Ich suchte den Saal nach ihm ab, doch ich konnte ihn nirgends finden. Nachdem ich mich einmal um die eigene Achse gedreht hatte, stand urplötzlich Amanda vor mir. Sie sah mich mit ausdruckslosem Blick an, ihre Gefühle wie immer im Inneren versteckt, doch ich kannte sie besser und wusste, dass sie wütend war. Was hatte ich getan, was sie dies empfinden liess? «Wo hast du gesteckt?» Ihre zischenden Worte prallten an meiner eigenen Mauer ab. Ich hatte früh gelernt, sie nicht nahe an mich heranzulassen – Selbstschutz ging vor. «Wir gehen!», sagte sie schliesslich, als sie meine Verschlossenheit wahrnahm. Ihr war es nie geheuer gewesen, wie gut ich sie aus meinem Kopf aussperren konnte. Sie wollte immer jegliche Kontrolle besitzen, doch meine starke Kämpfernatur liess es instinktiv nicht geschehen. Das hatte ich wohl von meiner Mama geerbt.
Sie packte unsanft meinen Arm und bugsierte mich aus dem Saal heraus, ohne Rücksicht auf meine hohen Absätze zu nehmen. Wir standen bereits auf der Türschwelle, als uns eine Stimme aufhielt. «Wohin des Weges?» Ich erkannte sie sofort. Mein Herz klopfte schneller und ich erwischte mich dabei, wie ich mir Gedanken machte, wie ich wohl aussehen mag. Wie sahen meine Haare aus, waren sie nach dem grauenhaften Tanz mit dem Mann zerzaust? War mein Make-up noch in Takt? Hatte ich offensichtliche Falten im Kleid? «Du … » Weiter kam Amanda nicht, da plötzlich die Gastgeber des Hauses neben Jason erschienen. Ihre Blicke musterten uns fragend. Ich stand wie ein nutzloser Haufen Elend neben Amanda, sie hatte mich immer noch fest in ihrem starken Griff. «Steig ein!» Ihre strenge Stimme liess mich zusammenzucken. Doch ich rührte mich nicht von der Stelle. Wie hätte ich es auch können mit ihrem festen Griff um mein Handgelenk. «Die Party ist noch nicht vorbei.» «Wir haben noch etwas vor.» Sie setzte ihren undurchdringlichen Blick auf. Niemand sollte wissen, wie wütend sie war. «Amanda, bitte bleiben Sie noch ein wenig. Ich habe Ihnen noch keine Hausführung gegeben», versuchte die Frau sie zu überzeugen, aber ihre Meinung konnte nicht mehr geändert werden. «Das wird nicht nötig sein, Mrs. Morgan.» Sie versuchte freundlich zu bleiben, aber es fiel ihr sichtlich schwer. «Meine Tochter und ich haben noch wichtige Dinge zu besprechen und morgen wird unser Tag bereits früh beginnen. Meine Gnädigste, es war mir eine Freude hier zu sein, aber nun haben wir es eilig.» Ihre Sprechweise machte sie aus, ihre hochgestochene Wortwahl. Damit hatte sie die Möglichkeit jemanden zu beleidigen, dass der sich jedoch immer noch geschmeichelt fühlte. «Lorena darf gerne noch länger bleiben, wir würden sie dann nach Hause fahren. Nicht wahr, Mama?» Mein Mund blieb offenstehen. Das Offensichtlichste war die ganze Zeit vor meinen Augen gewesen. Jason war der Sohn der Gastgeber. Er wohnte in diesem unglaublichen Haus, mit all diesen Angestellten und seinen hoch angesehenen Eltern. Erging es ihm gleich wie mir, musste er auch zu Hause unterrichtet werden? Ich hatte tausende Fragen, doch Amanda liess mich nicht zu Wort kommen. «Das wird nicht nötig sein, ich werde meine Tochter nicht allein lassen. Sie ist ohnehin müde vom vielen Tanzen.» Sie sprach für mich, doch meine Worte wären anders gewesen, und warf Jason dabei einen finsteren Blick zu. «Tut mir leid, ich werde mich bei Ihnen melden. Nun wünsche ich Ihnen einen angenehmen Abend.» Sie nickte den Gastgebern zu und zog mich zu Robin, der bereits abfahrbereit im Innenhof stand. Ich schaute zurück und formte ein stummes Es tut mir leid! mit meinen Lippen. Jason sah mich traurig an und winkte mir schüchtern zu, als ich ins Auto stieg. Momentan fühlte sich dieser Abstand zwischen uns falsch an, jeder Zentimeter war zu viel. «Fahren Sie los!» Amanda war energisch und schnallte sich schwungvoll an. «Unglaublich» ja, unglaublich wie kühl sie sein konnte. Ich winkte ihnen zu und spürte ein erdrückendes Gefühl in meiner Brust. Ich fing an, schwer zu atmen. Lag das an meiner Wut gegenüber Amandas plötzlichen Aufbruch oder war es meine innere Traurigkeit, dass ich nicht mehr bei Jason war? Ich wusste es nicht, ich war mir meinen Gefühlen noch nie so unsicher gewesen. «Endlich bin ich diesen Blutegel Paulo losgeworden.» Sie wirkte erleichtert. Ich konnte verstehen, wenn Paulo zu aufdringlich wurde, er kannte keine Grenzen. Jedoch war die Entscheidung zu gehen nicht korrekt gewesen. Wir waren kaum eine Stunde da. «Alles gut bei dir? Du bist so still? Hat dir dieser Junge wehgetan?» «Dieser Junge hat einen Namen», sagte ich verbittert. Ihre gespielte Fürsorge konnte sie sich sparen. «Er war dir sympathisch, nicht wahr?» «Was spielt das für eine Rolle? Ich werde ihn sowieso nie wiedersehen.» Ich sah aus dem Fenster, denn ich wollte nicht in ihre Augen blicken. «Das ist auch besser, vertrau mir. Er ist kein guter Umgang.» Sie legte sanft eine Hand auf meinen Oberschenkel, doch ich schlug sie weg. «Du scheinst dich ja auszukennen … », griff ich sie an. «Denk an meine Worte, falls du ihm jemals wiederbegegnen solltest!» Sie richtete ihren Blick ebenfalls aus dem Fenster. Die restliche Fahrt verlief still. Robin wagte sich kaum ein Geräusch von sich zu geben, so erdrückend war es in diesem Auto. Ich wollte nur noch in mein Zimmer und dieses nie wieder verlassen.
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