Hermine Merkl - Erkenne dein wahres Selbst und lebe dein lichtvolles Potential!

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Erkenne dein wahres Selbst und lebe dein lichtvolles Potential!: краткое содержание, описание и аннотация

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Kindliches Denken und Fühlen und daraus entstandene falsche Glaubenssätze und Verhaltensweisen können das weitere Denken und Handeln in der Entwicklung eines Menschen negativ beeinflussen. Dabei gerät nicht nur unser gesamtes Leben aus der Balance, sondern wir können unser wahres Selbst und lichtvolles Potential nicht wirklich leben. Erst indem wir uns unserer wahren Herkunft und Schöpferkraft wieder bewusstwerden und uns für ein Leben mit Gott entscheiden, wird es uns möglich, uns das schönste Leben zu erschaffen, das wir uns nur vorstellen können. Welchen Beitrag Elternhaus und Schule im Hinblick auf eine gesunde Entwicklung leisten können, thematisiert dieses Buch auf eine sehr tiefgehende, inspirierende und berührende Art.

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Außerdem konnte ich mit Hilfe dieser neuen Bekanntschaften und Freundschaften so manche Verhaltensweise, die ich mir im Laufe der Zeit angewöhnt hatte, dahingehend prüfen, ob sie mir denn überhaupt guttut. Wenn nicht, war es an mir, sie jetzt zu korrigieren, wenn mir das Neue als besser und attraktiver erschien. Die Zeit des Studiums brachte mir somit nicht nur das nötige Fachwissen, das ich später einmal für meinen Beruf brauchen sollte, viel spannender waren für mich der Kontakt und das „Studium“ anderer Menschen. Was mich faszinierte, waren ihre Wesensart, ihr Denken, ihre Art zu Sein. Wie ein Schwamm saugte ich alles auf, was ich lernen konnte. Mich dürstete förmlich danach, zu erfahren, auf welche Art und Weise wir noch so alles in der Welt sein können als mir dies mein Elternhaus und die Schule bisher vermitteln konnten. Und so – eingenommen von diesem neuen Leben – veränderten sich im Lauf der Zeit immer mehr auch meine persönlichen Interessen.

Das „Welten-Theater“, die verschiedenen „Schaubühnen des Lebens“, hatten mich in der Hand und ermöglichten es mir, mich weiterzuentwickeln, wofür ich sehr, sehr dankbar bin. Denn wäre ich nach wie vor die Alte geblieben, wer weiß, ob es mich dann noch gäbe, denn die Einsamkeit bringt einem erst so richtig die ganzen Schattenseiten des eigenen Lebens ans Licht und konfrontiert uns mitunter auch sehr stark mit den Themen von Leben und Tod. Doch die traurige Phase meiner Jugendzeit hatte ich zum Glück mithilfe der neuen Beziehungen überwunden. – War ich froh!

Jetzt hatte ich vielmehr die Chance, noch ganz andere Seiten des Menschseins zu entdecken. Mehr oder weniger bewusst halfen mir die anderen dabei. Doch im Grunde lernten wir alle voneinander, was ja auch die tiefere Bedeutung jeglicher Beziehungen ist. Zwischen meinem zwanzigsten und achtundzwanzigsten Lebensjahr erlebte ich so meine erste kleine „Hoch-Zeit“ (ich habe das Wort ganz bewusst so geschrieben, weil ich ja nicht verheiratet, aber dennoch in einer sehr schönen Beziehung war, die mir sehr viel bedeutet hat). Leider sollte dieses Glück nicht von Dauer sein. Das Schicksal hatte anderes mit uns vor. Ein entsetzlicher Trennungsschmerz für mich, doch das Leben wollte weitergehen. Um im Schmerz nicht unterzugehen, konzentrierte ich mich auf meinen Beruf. Hatte ich doch schon früh gelernt: Arbeit tut gut. Und ja, es hat funktioniert. Was mir ebenfalls dabei half, war, dass ich – beruflich bedingt – innerhalb weniger Jahre mehrfach den Wohnort wechselte.

Mit zweiunddreißig Jahren lernte ich dann meinen Mann kennen. Und wie könnte es auch anders sein: Es folgten vier wunderschöne Jahre, die im Ergebnis dazu führten, dass wir heirateten. Was wir jedoch nicht geplant hatten, war, dass ich im Januar unseres Hochzeitsjahres an Krebs (Hodgkin) erkranken sollte. Zu meinem Glück wurde dieser jedoch in einer so frühen Phase festgestellt, dass ich mich – was die Behandlung betraf – gegen eine Chemo-, dafür für eine Bestrahlungstherapie entschied. So konnte ich – wenn ich’s genau nehme – an meinem Hochzeitstag gleich zwei „Feste“ feiern. Sowohl den Sieg über die Krankheit als auch den eigentlichen Grund, weswegen wir zu diesem Fest zusammengekommen waren. Auch wenn es zwischenzeitlich diese etwas kritische Phase mit zunächst ungewissem Ausgang gab, meinte es das Leben dennoch gut mit uns.

Trotz der Diagnose Krebs änderte sich im Grunde genommen nicht allzu viel in meinem Leben. Sie führte zwar dazu, dass ich kurzfristig mal innehielt. Nachdenklicher wurde. Über das Leben noch einmal ganz anders reflektierte. Mir viele gute Vorsätze überlegte … Doch sobald ich wieder gesundet war, standen wieder die anderen Bedürfnisse einer Partnerschaft, die gelebt sein will, sowie mein Beruf im Vordergrund. Wenn ich es mir genau betrachte, ging das Leben da weiter, wo es eineinhalb Jahre zuvor bedingt durch die Diagnose und die Zeit der Behandlung stehen geblieben war. Eh ich mich versah, blieben die guten Vorsätze gute Vorsätze, und ich war wieder in den alten Gewohnheiten und Mustern drin, die ich mir über all die Jahre hinweg angewöhnt hatte.

Zudem gab es noch so viel anderes, was mir zu dieser Zeit wichtig war. Kaum gesundet, fing ich ein gutes Jahr später an, mich beruflich weiterzuentwickeln und in neue zusätzliche Aufgabenbereiche hineinzuwachsen. Arbeit sah ich als die beste Ablenkung an, um wieder auf andere Gedanken zu kommen und um möglichst gut am sogenannten „normalen“ Leben wieder teilhaben zu können. So drängte ich die Erinnerung an die Krankheit immer weiter zurück und lebte von einem Tag auf den anderen bis circa zu meinem 48. Lebensjahr. Hatte lange Zeit ein schönes, angenehmes und erfülltes Privatleben und beruflich jede Menge zu tun, sodass meine Tage bestens ausgefüllt waren. Doch es war in Ordnung, so wie es war. Schließlich hatte ich es mir ja selbst so ausgesucht. Ich wollte es ja gar nicht anders haben. Und die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen sowie mit den Referendaren tat mir gut. So etwas wie Langeweile kannte ich nicht. Schließlich gab es immer etwas zu tun.

2007/08 hatte ich dann das nächste Etappenziel meiner beruflichen Laufbahn erreicht und wurde zur Konrektorin an einer Staatlichen Realschule ernannt. Doch was mir persönlich zur Freude gereichen sollte, machte andere weniger glücklich. Allen voran meinen Mann, der zwar bis dahin meine berufliche Laufbahn guthieß, doch kaum hatte ich die Stelle angetreten, konnte er sich mit mir darüber nicht mehr wirklich freuen. Zwar akzeptierte er meine Entscheidung, doch irgendwie begann sich zwischen uns zwar ganz langsam, dafür aber stetig, das Klima zu verändern. Zwar hoffte ich, dass sich das mit der Zeit wieder legen wird, doch in Wahrheit entwickelten sich unsere Wege ab diesem Zeitpunkt bereits immer mehr auseinander. Ich hoffte zwar, dass sich das Blatt irgendwann wieder wenden würde. Dass sich das Ganze im Laufe der Zeit wieder einspielen kann. Doch letztendlich war ich so sehr auf mein neues Arbeitsfeld, meine drei Deutschklassen, den Wechsel an eine neue Schule sowie alles andere fixiert, dass mir viel zu wenig auffiel, wie sich in unserer Beziehung die Vorzeichen immer mehr von Dur nach Moll hinbewegten.

Unser wohl größtes Problem war, dass wir beide – harmoniebedürftig wie wir sind – das Streiten sowie das Ausdiskutieren von Problemen nicht wirklich gelernt hatten. Nach außen hin schien vieles in Ordnung zu sein, doch tief in uns selbst fanden bereits Veränderungsprozesse statt, die wir anfangs lange Zeit noch verdrängten, die letztendlich aber nicht mehr abzuwenden waren. Leider dauerte die Phase des Nichtwahrhabenwollens und des Nichthinschauens auf Themen, die der Klärung bedürfen, viel zu lange, sodass es letztlich noch anderer Hinweise bedurfte, um uns laut und deutlich zu sagen: „Seht ihr denn beide nicht, dass hier etwas nicht mehr stimmt?“ – Während mein Mann immer mehr dem Schweigen und dem persönlichen Rückzug verfiel, versteckte ich mich immer noch mehr in meiner Arbeit, bis mein Körper sich wieder einmal auf seine Art meldete und sagte: „Es reicht!“ – Doch reichte es wirklich? – Wurde ich durch weitere gesundheitliche Herausforderungen wirklich klüger? – NEIN!

Zwar schaltete ich vorübergehend wieder einmal einen Gang zurück, doch hatte ich nicht wirklich pausiert oder gar über einen längeren Zeitraum hinweg ein anderes Fahrtempo gewählt. Bereits nach kurzer Zeit fuhr ich wieder – um es mit einem Bild zu sagen – mit mehr als 200 km/h auf der Überholspur der Autobahn dahin und gab Gas, um mein Berufsziel zu erreichen, das ich mir gesetzt hatte. Auch wenn mein Auto (sprich mein Körper) etlichen Schaden erlitten hatte, trieb es mich, solange der Motor (mein Herz) lief, auch weiterhin dazu an, mit all dem weiterzumachen, was ich begonnen hatte. Aufgeben war für mich KEINE Option.

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