Hermine Merkl - Erkenne dein wahres Selbst und lebe dein lichtvolles Potential!

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Kindliches Denken und Fühlen und daraus entstandene falsche Glaubenssätze und Verhaltensweisen können das weitere Denken und Handeln in der Entwicklung eines Menschen negativ beeinflussen. Dabei gerät nicht nur unser gesamtes Leben aus der Balance, sondern wir können unser wahres Selbst und lichtvolles Potential nicht wirklich leben. Erst indem wir uns unserer wahren Herkunft und Schöpferkraft wieder bewusstwerden und uns für ein Leben mit Gott entscheiden, wird es uns möglich, uns das schönste Leben zu erschaffen, das wir uns nur vorstellen können. Welchen Beitrag Elternhaus und Schule im Hinblick auf eine gesunde Entwicklung leisten können, thematisiert dieses Buch auf eine sehr tiefgehende, inspirierende und berührende Art.

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Aufgrund meiner persönlichen Geschichte habe ich für mich beschlossen, dass ich mich nicht mehr länger von der Welt im Außen täuschen lassen und blind darauf vertrauen will, was mir andere sagen. Ich glaube nicht mehr an das, was sie für richtig und wichtig erachten, sondern vertraue nur noch auf das, was mir die Stimme meines Herzens sagt.

Ich habe schon viel zu lange „blind, taub und brav“ vor mich hingelebt, anstatt der einzigartigen Verbindung zu vertrauen, die ich als kleines Kind in mir noch gespürt und wahrgenommen hatte, dann aber von Lebensjahr zu Lebensjahr immer mehr aus den Augen verlor, weil ich mich von so viel anderen Dingen gefangen nehmen und auch täuschen ließ. Als kleines Kind (bis etwa zum vierten Lebensjahr) war die Welt noch in Ordnung. Damals konnte ich noch an die Engel und an Gott glauben. Erst durch die Erfahrungen, die ich im Verlauf meines Lebens machen sollte, stellte ich Gott immer mehr in Frage.

Heute weiß ich, dass ich die ganze Zeit über mit einem gänzlich falschen Blick auf Gott und auf das Leben geschaut hatte. Statt mir den Gott meiner frühen Kindheit in Erinnerung zu behalten, in der für mich das Leben noch leicht und unbeschwert war, lernte ich spätestens ab Eintritt in die Schule, aufgrund eigener Erfahrungen sowie der Erzählungen der Erwachsenen, dass das Leben nicht nur schön ist, sondern dass es uns vieles abverlangt und uns täglich aufs Neue fordert. Viele Geschichten der Erwachsenen, die ich hörte, waren oft so voller Schwere, Kummer, Leid, Sorgen und Angst, dass ich – ohne nachzufragen warum das so ist – ihren Worten Glauben schenkte. Und so lernte ich, dass das Leben zwar hin und wieder auch Spaß machen kann und Freude bringt (zum Beispiel an Geburtstagen oder an Festtagen), doch dass es größtenteils Mühsal, Plackerei und Arbeit bedeutet. Und das so lange, bis uns eines Tages der Tod von diesem irdischen Dasein wieder befreit.

Wenn ich das alles mit meinem Wissen von heute so niederschreibe, dann erschrecke ich förmlich über die Wahl meiner Worte, die ich zur Beschreibung dessen verwende, was sich mir meiner Erinnerung nach als Kind und Teenager vom Leben zeigte. Allein wenn ich mich in diese wenigen Worte einfühle, dann kann ich die Ohnmacht, den ganzen Kummer, das Leid, das sie in sich tragen, wahrnehmen. Dann sitze ich quasi mittendrin in diesem Erleben und spüre den Druck und die Schwere dieses ganzen emotionalen Ballasts regelrecht auf meinen Schultern sitzen. Dann fällt mir sogar das Atmen schwer.

Was ich als Kind und Jugendliche diesen ganzen Erzählungen entnahm, war, dass das Leben definitiv kein Honig-Schlecken ist, sondern im Grunde genommen nur ein Ziel kennt: die Arbeit. Zwischendurch versuchen die Menschen zwar, sich mit Essen, Kleidung, Urlaubsreisen, Medien etc. etwas Erleichterung von ihrer Situation zu verschaffen, doch sobald dieses „Unterhaltungsprogramm“, das ihrer Ablenkung dienen soll, endet, hat sich der Mensch wieder dem Ernst des Lebens zuzuwenden, denn schließlich kommen nur die Guten und Fleißigen ins Himmelreich. Für all die Müßiggänger und vom Weg abgekommenen hat Gott ja angeblich das Fegefeuer bzw. die Hölle vorgesehen.

Diese Bilder, dass das Leben so sein soll, ängstigten und erschreckten mich sehr. Und da ich sowohl meine Eltern als auch die anderen Menschen überwiegend nur bei irgendeiner Arbeit sah, festigte sich in mir das Bild, dass das Leben anstrengend ist. Auch in der Schule lernten wir Kinder von Anfang an, dass man nur dann mit Fleiß-Bildchen und guten Noten belohnt wird, wenn man als Schüler entsprechend fleißig ist und gute Ergebnisse erzielt. Alle anderen hingegen wurden getadelt, zählten als dumm und faul, oder mussten sich sogar anhören: „Was mag aus dir wohl mal werden?“ Selbst sonntags setzte der Geistliche von der Kanzel herab meistens noch ein „Krönchen“ obendrauf und predigte mit gebärdenvoller Sprache von Kummer und Leid, das die Menschheit zu ertragen hat, weil die Welt so schlecht ist, dass es der Mensch gar nicht anders verdient. „Tut Buße! Beichtet! Bekennt eure Sünden! …“

Worte, die für einen jungen Menschen, der hochsensibel ist und sich alles sehr zu Herzen nimmt, alles andere als einladend sind, um mit Freude den Gottesdiensten beizuwohnen. Diese Predigten haben mich jedes Mal extrem belastet, denn da wurde im Grunde genommen eigentlich nur Negatives thematisiert. Doch wie bitte kann man lernen, sich des Lebens zu erfreuen, wenn man von den verschiedensten Seiten her mit so viel Pessimismus und Negativität konfrontiert wird?

Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass sich erst mit der ersten Generation neuer Geistlicher (damals war ich bereits zwölf Jahre alt) die Wahl ihrer Worte zum Positiven hin veränderte. Endlich wurde nicht mehr nur über die Schlechtheit der Menschheit monologisiert, sondern die jungen Theologen bemühten sich, mit der Gemeinde mehr in Kontakt zu treten. Was mir dabei besonders auffiel, war, dass diese Priester interessanterweise der Kanzel nicht mehr bedurften. Was für eine schöne Entwicklung, die ich als sehr angenehm empfand. Endlich wurde nicht mehr mit weit ausladenden Gesten von oben herab zur Gemeinde gesprochen, sondern vielmehr ein Kontakt auf Augenhöhe zu den Gottesdienstbesuchern gesucht. Doch trotz dieser positiven Veränderung hatten sich die Erlebnisse der früheren Jahre bereits so sehr in meinem Bewusstsein eingeprägt, dass ich Schwierigkeiten hatte, mein ursprünglich erlerntes Bild von Gott zu revidieren. Zwar habe ich es immer wieder versucht, doch es sollte mir nicht wirklich gelingen. Viel zu sehr hatte sich in mir bereits der Gedanke festgesetzt, dass Gott für uns Menschen unnahbar ist, dass er mit uns genauso hadert und schimpft, wie es die Geistlichen als die sogenannten Vertreter Gottes hier auf Erden tun, und dass er uns einst richten wird.

Ich war so eingeschüchtert von diesen ganzen Worten, dass ich davon überzeugt war, dass der Mensch schlecht ist und im Verlauf seines Lebens im „Büßergewand“ sein Dasein fristen muss, um sich bei Gott auf diese Art den Nachlass seiner Sünden zu verdienen. Tatsächlich war ich so naiv zu glauben, dass ihre Worte die Wahrheit sind. Zu sehr hatten sich mir diese Botschaften bereits in jede Zelle meines Körpers und Geistes eingebrannt. Doch statt selbst nach dem wahren Gott zu suchen, übernahm ich – brav wie ich war – die Bilder der Erwachsenen, mit denen ich aufgewachsen war. Diese Art zu denken war aber alles andere als gesund für mich. Zudem war mir nicht klar, dass ich mich aufgrund dieser pessimistischen Sichtweise auf Gott so schwertat, in Gott überhaupt einen liebenden Gott zu sehen. Einen Gott, der es gut mit uns meint. Versuchte ich dann noch in der Bibel zu lesen (Altes Testament), stolperte ich über noch mehr Geschichten, die mir Gott als den zürnenden Gott zeigten, aber leider nicht als den liebenden. Warum ist das so?

Aufgrund all dieser Erlebnisse und Erfahrungen begann ich immer mehr daran zu zweifeln, ob es diesen wohlwollenden Gott denn überhaupt gibt, denn auch angesichts so mancher Ungerechtigkeit, die ich sowohl in meiner kleinen als auch in der großen Welt wahrnahm, bestätigte sich mir vielmehr der Glaube, dass Gott tatsächlich eines Tages den Richtspruch über seine Kinder verhängen wird, die gegen ihn und seine Gebote verstoßen und gesündigt haben. Was in meiner Phantasie sehr stark lebte und mich unwahrscheinlich ängstigte, waren die Bilder vom Höllensturz und dem Jüngsten Gericht.

Ich kann mich noch gut an ein Buch über Heilige erinnern, das ich zusammen mit meinem Bruder öfter angeschaut hatte. Neben den Geschichten über die Heiligen selbst gab es ein paar Bilder, die einen solchen Höllen-Sturz der Menschen zeigten. Bilder, die uns einerseits fesselten, uns andererseits aber auch eine extreme Angst einflößten, weil wir nicht wussten, ob es diesen Gerichtstag Gottes jemals geben wird und wann dieser sein wird.

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