Hermine Merkl - Erkenne dein wahres Selbst und lebe dein lichtvolles Potential!

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Kindliches Denken und Fühlen und daraus entstandene falsche Glaubenssätze und Verhaltensweisen können das weitere Denken und Handeln in der Entwicklung eines Menschen negativ beeinflussen. Dabei gerät nicht nur unser gesamtes Leben aus der Balance, sondern wir können unser wahres Selbst und lichtvolles Potential nicht wirklich leben. Erst indem wir uns unserer wahren Herkunft und Schöpferkraft wieder bewusstwerden und uns für ein Leben mit Gott entscheiden, wird es uns möglich, uns das schönste Leben zu erschaffen, das wir uns nur vorstellen können. Welchen Beitrag Elternhaus und Schule im Hinblick auf eine gesunde Entwicklung leisten können, thematisiert dieses Buch auf eine sehr tiefgehende, inspirierende und berührende Art.

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Wundert es da, wenn Menschen, die sensibel sind und die Ungerechtigkeiten der Welt extrem stark empfinden und sich noch dazu die Thematik um den Höllensturz des Menschen sehr stark zu Herzen nehmen, die Existenz eines liebenden Gottes in Frage stellen, weil sie in all dem, was sie sehen und erleben, keinen liebenden Gott erkennen können? Wer fängt diese Menschen auf? Wer zeigt ihnen die Wahrheit. Die richtige Wahrheit, damit sie auch wirklich die richtigen Bilder über Gott in ihren Herzen tragen können?

Nimmt im Leben dieser Menschen dann noch das Schicksal mit Krise, Krankheit etc. seinen Lauf und konfrontiert sie mit den verschiedensten Herausforderungen, ist es oftmals nicht mehr verwunderlich, wenn sie von ihrem Glauben her mehr abfallen, anstatt sich auf diesen zu besinnen. Wie soll man denn überhaupt eine gute Beziehung zu Gott aufbauen, wenn der Grundstein für eine positive und damit auch gesunde Beziehung zu ihm nicht von Anfang an gelegt wird?

Als Jugendliche haben mich die ganzen Erlebnisse sehr beschäftigt, doch wusste ich nicht, wem ich mich diesbezüglich anvertrauen sollte, weil meine Art, die Dinge wahrzunehmen, eine ganz andere war, als ich sie in meinem Umfeld beobachten konnte. Zwar hatte ich viele Fragen, doch stellte ich sie nicht, weil ich Angst vor den Reaktionen derer hatte, die so gottesfürchtig lebten und für die scheinbar alles so normal war. Folglich dachte ich, dass der Fehler bei mir liegen muss und ich ein schlechter Mensch bin, weil ich so denke, obwohl ich in einem sehr christlichen Haushalt aufgewachsen bin. Auch der Religionsunterricht half mir nicht weiter, einen besseren Zugang zu Gott zu finden und mein Gottesbild zu klären. Noch heute frage ich mich: Warum werden Kinder mit Angst erzogen. Warum wurde ihnen von Seiten der Kirche das Bild eines strafenden Gottes anerzogen? Warum wurde es in der Bibel versäumt, den Menschen mehr über den liebenden Gott zu erzählen als über den Gott, der angeblich Opfergaben verlangt, etc. – Fragen über Fragen. Wie geht es Ihnen damit?

Mit 14/15/16 Jahren hatte ich so viele Fragen im Hinblick auf den Sinn meines Lebens im Kopf, dass mich diese ganzen Fragen vergleichbar einem viel zu schweren Rucksack niederdrückten. Doch wem sollte ich sie stellen? Wem mich anvertrauen? Heute weiß ich, dass ich bereits zu dieser Zeit Anzeichen einer Depression in mir trug, die jedoch von niemandem zur Kenntnis genommen wurden. Heute weiß ich, dass es auch daran lag, dass ich auf Seelenebene tiefe Verletzungen in mir trug, weil ich mich als Kind und Teenager viel zu wenig wahrgenommen, gesehen oder gehört fühlte. Mich beschäftigten so viele Dinge, die ich weder mit meinen damaligen Freundinnen noch mit meiner Familie teilen konnte, weil ich immer das Gefühl hatte, irgendwie leben sie und ich in völlig unterschiedlichen Welten. Das, was sie interessiert, das interessiert mich nicht wirklich. Und das, was mich interessiert, findet bei ihnen keinen Gefallen. Oft kam ich mir vor, als wäre ich von einem anderen Stern heruntergefallen und mitten unter Menschen gelandet, mit denen ich im Grunde genommen keine wirklichen Gemeinsamkeiten habe. Dieses Gefühl von nicht wirklich zu ihnen zu gehören, belastete mich sehr. Der einzige Rückhalt, der sich mir zu dieser Zeit bot, war bereits damals meine Liebe zu den Büchern. Zum Glück konnte ich mir in der Stadtbibliothek unserer Kleinstadt Bücher von R. M. Rilke und Hermann Hesse etc. ausleihen, die ich damals regelrecht verschlang. Irgendwann stellte ich dann fest, dass mir die Bücher wichtiger waren als die Menschen, weil ich dadurch zumindest teilweise Antworten auf manche meiner Fragen bekam.

Eine ungesunde Angewohnheit, die ich mir dadurch jedoch zu eigen machte, war, mich immer mehr von den anderen (sowohl von der Familie als auch von Freunden) zurückzuziehen und mich stattdessen in der Literatur zu vergraben, um dort mit mir und meinen Gedanken alleine zu sein. Ein Vorteil, den das Ganze mit sich brachte, war, dass ich dort ungestört war und durch nichts und niemanden verletzt werden konnte. Ein Nachteil: Dass ich mich zusehends selbst von den anderen immer mehr isolierte. Nach und nach trennten sich so die Wege zwischen meinen Freundinnen und mir, weil unsere Interessen immer stärker auseinandertrifteten. Schon bald hatten wir immer weniger Gemeinsames, das wir miteinander hätten teilen können. Doch ich war damals so sehr davon überzeugt, dass für mich alles besser und leichter wird, wenn ich meinen Weg gehe, auch auf die Gefahr hin, dadurch für die anderen nicht mehr interessant und attraktiv genug zu sein. Ich folgte einfach meinem Gefühl, das mir sagte: „Konzentriere dich mehr auf das Buch.“

Natürlich verschloss ich mich auf diese Art und Weise sowohl den Gleichaltrigen als auch den Erwachsenen gegenüber immer mehr. Zudem redete ich mir ein, dass ich mit dem, was mich beschäftigt, ohnedies keine Beachtung finden würde, geschweige denn verstanden werde. Dass ich mit meinem Verhalten nicht lernte, mich mit anderen über meine Gedanken und Gefühle zu unterhalten, das kam mir damals gar nicht in den Sinn. Mein „Rettungsanker“ durch die Zeit meiner Jugend waren die Bücher. Sie waren das einzige für mich, indem ich Halt finden konnte. Und so gewöhnte ich es mir immer mehr an, die Dinge mit mir alleine auszumachen, und nutzte das Buch als den mir wichtigsten Ratgeber.

Was mir bei alledem nicht bewusst war, war, dass dies nur so lange gut funktionierte, solange in der Welt um mich her alles in Ordnung war. Doch war dies nicht der Fall, und ich hatte das Gefühl, dass ich mit den Anforderungen durch Schule, Familie etc. nicht mehr klarkomme, dann fühlte ich mich oft auch von den Büchern im Stich gelassen, weil sie mir für die aktuelle Situation, in der ich gerade Hilfe und Unterstützung gebraucht hätte, keine unmittelbaren Helfer waren. Nicht besonders geschickt gemacht. Ich weiß. Doch damals wusste ich von all den Auswirkungen unseres Denkens, unserer Worte und unseres Verhaltens auf Körper, Geist und Seele noch nichts. Das sollte ich alles erst nach meinem fünfundfünfzigsten Lebensjahr lernen.

Mein Leben änderte sich erst, als ich mit zwanzig Jahren zum Studium in die Großstadt kam. Nach und nach wurde vieles anders, nachdem ich beschlossen hatte, dass ich jetzt die Chancen nutzen will, die mir das Leben bot. Von daher versuchte ich, wieder offener zu werden und auch mal aus mir selbst heraus auf andere Menschen zuzugehen. Was mir dabei half, war, dass es den anderen Studenten letztlich genauso ging wie mir. Auch sie mussten lernen, mit der neuen Situation umzugehen. Hatten mitunter die gleichen Anfangsschwierigkeiten wie ich, um auf Anhieb den richten Hörsaal oder Seminarraum zu finden, so dass sich auf den Wegen dorthin immer wieder nette Gespräche ergaben, die mir guttaten und mir halfen, dieser neuen Phase meines Lebens optimistischer entgegenzusehen. Zwar fühlte ich mich zu manchen Zeiten schon noch ziemlich allein, doch das war gut, denn es zwang mich, mir zu überlegen, wie es weitergehen soll. Und so öffnete ich nach und nach immer mehr die Türen, hinter denen ich mich in den letzten Jahren viel zu sehr verschanzt hatte. Mit der Zeit blühten so neue Bekanntschaften und Freundschaften auf.

Zwar war ich mir bewusst, dass ich viel Zeit für mich und das Studium brauche, doch irgendwie fiel mir in den kommenden Jahren das Leben zum ersten Mal leichter und fühlte sich immer öfter sogar richtiggehend gut an. So bekamen die Dinge um mich her langsam ein völlig anderes Gesicht und veränderten damit auch mich. Soll heißen: Sowohl mein Blick auf die Welt als auch meine Interessen veränderten sich. Da ich das Glück hatte, durch meinen damaligen Freund ein Zimmer im Studentenwohnheim zu bekommen, lernte ich auch dort jede Menge anderer Menschen kennen. Menschen, die aufgrund ihrer Erziehung mitunter schon ganz anders lebten und dachten als ich. Ihre Sicht auf die Welt, ihre Gedanken und Lebenseinstellungen waren äußerst interessant für mich, kannte ich doch vieles davon nicht. So erweiterte sich nach und nach meine kleine Welt. Und neugierig und aufgeschlossen, wie ich war, schaute ich mir diese andere Art des In-der-Welt-Seins mit großen Augen an und erweiterte so – wo auch immer ich nur konnte – meinen eigenen Horizont.

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