Es gilt, uns unserer Gedanken, Worte und unseres Handelns bewusstzuwerden und gemeinsam darauf hinzuarbeiten, mit vereinten Kräften unseren Beitrag für die „Neugeburt“ einer besseren Welt zu sorgen. Einer Welt, in der mit Sicherheit vieles anders werden muss, denn so wie es war, kann und darf es nicht mehr weitergehen. Nur wenn wir begreifen, dass wir da nicht weitermachen können, wo wir aufgehört haben, kann überhaupt etwas Neues entstehen. Dass dem so ist, das wusste schon Albert Einstein8 zu sagen:
„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“ – Albert Einstein
Zusätzlich ist es mir aufgrund meiner eigenen Geschichte ein großes Bedürfnis, aufzuzeigen, wie wichtig es für uns alle ist, dass wir wieder eine bessere Beziehung zu Gott aufbauen. Das soll nicht heißen, dass es dafür notwendig ist, sich irgendeiner religiösen oder spirituellen Gruppe anzuschließen. Ganz und gar nicht. Das kann und darf sein, doch es muss NICHT sein. Was sich Gott als der himmlische Vater, der er für uns alle ist (egal, ob wir daran glauben oder nicht), von uns wünscht, ist einfach nur wieder die Rückbesinnung auf ihn. Auf ihn, der der Ursprung bzw. die Quelle ist, aus der wir alle kommen, und zu der wir wieder zurückkehren, wenn wir von dieser Welt gehen. Dass wir uns dessen wieder bewusstwerden und lernen, aus der Verbundenheit mit ihm heraus zu handeln, zu leben und zu lieben, das ist sein Wunsch.
Gott wünscht sich, dass unser Leben, so wie es ursprünglich einmal gedacht war, wieder aus der Verbundenheit mit ihm heraus geschieht. Diese Verbindung kann, darf und soll so individuell gestaltet und gelebt sein, wie es für jeden Einzelnen von uns wichtig ist. Jeder von uns kann hier seinen ganz eigenen Weg gehen, denn wie heißt es so schön? „Der Weg ist das Ziel.“ Es kommt weniger darauf an, wie wir diesen Weg gehen. Wichtig ist allein, dass wir ihn gehen, und dass wir wissen, „wer“ das Ziel unserer Reise ist. Ja, Sie lesen richtig. Das habe ich ganz bewusst so geschrieben. Es ist nicht wichtig, WO das Ziel unserer Reise hingeht (Frankreich, Italien, Amerika, Australien, Südsee, Hawaii, Balearen, Mallorca etc.), sondern WER das Ziel unserer Lebensreise ist. Dabei sollten wir alle nach Möglichkeit nur ein Ziel vor Augen haben, nämlich das „wahre“ Ziel, das sich unsere Seele für dieses Leben ausgesucht hat. So wie alle Wege nach Rom führen, so führen alle (!) Wege, die in Liebe gegangen werden, zu Gott, denn HINTER ALLEM findet sich letztlich IMMER GOTT, da in ihm der Ursprung von allem liegt.
Egal ob wir unseren Blick auf die Welt der Pflanzen, der Tiere, der Menschen, auf die belebte wie die unbelebte Natur richten, ALLES kommt von Gott. Wenn wir seine Schöpfung betrachten, dann gibt es NICHTS auf dieser Welt, das nicht seinen Gedanken und damit auch seinem Willen entsprungen wäre. Es gibt NICHTS, das uns Gott nicht zu spiegeln vermag. Selbst ein Sandkorn bzw. ein Stein verkörpert Gott, denn alles entsteht aus der ursprünglichen Materie, die Gott erschaffen hat. Und so, wie alles von ihm kommt, gibt es nur EINEN GOTT, auch wenn wir Menschen uns jeweils ein bestimmtes Bild von ihm gemacht haben. Im Grunde genommen lässt sich Gott nicht wirklich in eines dieser Bilder fassen, denn diese entspringen allein unserem kindlichen Verstand, der sich aufgrund seines unverbildeten Geistes einst ein Bild von Gott gemacht hat, um Gott irgendwie personalisieren zu können. Als Kinder half uns dies, eine Beziehung zu ihm aufzubauen. So konnten wir uns besser mit ihm verbinden. Gott ist all das POSITIVE, das in der Welt ist. Schauen wir auf das POSITIVE, hören wir auf das POSITIVE, fokussieren wir uns auf das POSITIVE, dann erleben wir Gott, weil er diesen von ihm erschaffenen POSITIVEN Zustand sehr gerne mit uns teilt. Da wir jedoch in einer Welt der Dualität leben, gibt es auch das Gegenteil.
So wie wir das Licht nur in der Dunkelheit sehen können, so können wir Gott nur erfahren, indem sich uns auch das Dunkle zeigt. Licht und Dunkelheit gehören zusammen wie positiv und negativ, wie schwarz und weiß, wie innen und außen, wie oben und unten, wie Frieden und Krieg, Geburt und Tod, Liebe und Angst.
5Quellenangabe: Mahatma Gandhi. Zitate zum Nachdenken. Abrufdatum 06.01.2021, von https://zitatezumnachdenken.com/mahatma-gandhi/1706
6Quellenangabe: Zenta Maurina. Zitate eu. Abrufdatum 15.06.2021, von https://www.zitate.eu/autor/zenta-maurina-zitate?page=2
7Quellenangabe: Marc Aurel. Aphorismen.de. Abrufdatum 15.07.2021 von https://www.aphorismen.de/zitat/15933
8Quellenangabe: Albert Einstein. Poetus.de. Abrufdatum 15.07.2021, von http://www.poeteus.de/zitat/Probleme-kann-man-niemals-mit-derselben-Denkweise-lösen-durch-die-sie-entstanden-sind/10
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