Justin C. Skylark - Das Arrangement

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Nielo Becker, Physiotherapeut, und Robert Saxen, Chef eines Schwulenclubs, sind glücklich verheiratet – eigentlich! Wäre da nicht der junge, hübsche François, der im Club als Poledancer arbeitet und dem Robert grenzenlos verfallen ist.
Um seine Ehe zu retten, stellt Nielo knallharte Bedingungen auf, die Robert und François zwar einen gemeinsamen Tag in der Woche einräumen, aber ansonsten dafür sorgen, dass Nielos Nebenbuhler auf Abstand gehalten wird.
Nach einem tragischen Todesfall, den es zu vertuschen gilt, sehen sich die drei Männer jedoch gezwungen, gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Und schon gerät das Arrangement zwischen ihnen außer Kontrolle …

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„Pass in Zukunft besser auf!“, raunzte ich ihn an, ohne den Blickkontakt aufzunehmen.

Das war alles. Mehr wollte ich nicht. Mir fiel Jürgen wieder ein. Ich sah auf meine Armbanduhr und wandte mich um.

„Ja, also, danke und schönen Tag noch!“, rief François mir hinterher.

„Diese blöde Floskel kannst du dir auch sparen“, nuschelte ich. Keine Ahnung, ob er es hörte.

*

Mit Jürgen konnte man ungehemmt reden: über die Arbeit, Sex und das Wetter. Jedoch vermied ich es, ihm von meinem derzeitigen Beziehungsproblem zu erzählen. Ja, war es inzwischen ein Problem, das sich in meine Ehe geschlichen hatte? Immer wieder drifteten meine Gedanken ab, während Jürgen mir von seinem neuen Lover erzählte. Zwischen ihnen lief es bestens, wie es schien. Das war beneidenswert, aber auch normal in einer frischen Partnerschaft. Irgendwann ist aber der Lack ab. Dann musste man gehen oder kämpfen.

Ich bemerkte, wie Jürgen bei seiner munteren Erzählung abschweifte. Er hielt den Augenkontakt nicht aufrecht, sondern linste ständig an mir vorbei. Nach einer Weile fragte ich mich, was seine Aufmerksamkeit so auf sich zog, und drehte mich um.

Es war eine Litfaßsäule, die er alle naselang betrachtete. Darauf klebten diverse Veranstaltungsplakate. Unter anderem auch ein Plakat vom Club mit dem Hinweis auf die kommenden Shows.

Und wer präsentierte sich dafür mit hochglanzgetrimmter Visage? Natürlich! François.

Mir wurde schlecht bei der Vorstellung, dass sein Bild womöglich in der ganzen Stadt verteilt hing. Ich konnte mir auch ausmalen, wer das veranlasst hatte.

„Der sieht rattenscharf aus, oder?“, fragte Jürgen, als er registrierte, dass ich das Plakat visierte.

„Ja … Äh, nein!“ Ich drehte mich zurück und nahm einen Schluck Kaffee. Das Blut pulsierte hinter meiner Stirn. Vermutlich war ich krebsrot im Gesicht.

„Das ist doch der Club von Robert, oder? Kennst du den Typen?“, fragte Jürgen weiter nach.

Ich hob die Schultern an und tat desinteressiert. War ich nicht hier, um auf andere Gedanken zu kommen? „Flüchtig …“ Verbissen kaute ich an meiner Unterlippe. Der Geburtstag dieses hübschen Jünglings entpuppte sich für mich als der beschissenste Tag des Jahres. Zudem räumte Robert mit den Plakaten seinem François eine ziemlich große Plattform ein.

Hastig schob ich mir das letzte Stück Kuchen zwischen die Zähne, leerte die Tasse und zog das Portemonnaie hervor. „Muss gleich los …“

„Was jetzt schon?“, erwiderte Jürgen sichtlich erstaunt. „Ich dachte, wir ziehen noch um die Häuser.“

Ich schüttelte den Kopf. „Sorry, heute nicht.“

*

Nein, an diesem Tag nicht. Vielleicht hätte ich es tun sollen. Ich hätte verdammt nochmal über meinen Schatten springen und Robert den ganzen Tag im Club überlassen sollen. Ich hatte es nicht getan, sondern darauf bestanden, dass er nach einer Stippvisite auf der Geburtstagsparty zu mir zurückkam.

Das war irgendwie kein taktischer Schachzug mehr, sondern die reinste Verzweiflung.

Ja, hätte ich ihn doch bloß machen lassen … Dann wäre er nicht kurz nach Mitternacht aufgebrochen, um nach Hause zu fahren. Dann wären die Dinge vermutlich anders gelaufen. Aber das taten sie nicht …

Ich ging eher ins Bett als sonst und sehnsüchtiger als üblich wartete ich auf Roberts Erscheinen.

Permanent sah ich auf den Wecker. Die Gedanken in mir fuhren Achterbahn. In der dunkelsten Minute meiner Überlegungen malte ich mir aus, dass Robert nicht kommen würde; dass ich bis zum Morgengrauen warten würde und er mich versetzte. Was würde dann geschehen?

Ich durfte nicht daran denken, wollte nicht in Panik verfallen. Nie zuvor in meinem Leben hatte ich solche Angst, ihn zu verlieren.

Das Motorengeräusch eines Wagens befreite mich aus dem Horrorszenario. Ich sprang aus dem Bett und spähte aus dem Fenster. Ein Taxi hatte vor dem Haus gehalten. Robert stieg aus, stützte sich auf den Stock und humpelte zum Eingang.

Mir fiel eine zentnerschwere Last von den Schultern und ich war kurz davor, ihm entgegenzukommen. Doch dann hätte er gemerkt, dass ich gewartet hatte, Zweifel besaß und die Eifersucht in mir loderte. Das wollte ich nicht. So wartete ich im Bett, bis er die Stufen emporkam und zögernd ins Schlafzimmer trat.

Ich schaltete die Nachttischlampe an und tat so, als wäre ich gerade erst erwacht.

Er sah hinreißend aus in dem Smoking. Obgleich er sich auf den Stock stützte und sich der Schmerz in seinem Gesicht widerspiegelte, strahlte er Ruhe aus. Das war das, was ich an ihm schätzte.

Mit nur einem Blick hatte er mich geerdet.

„Sorry, musste nur kurz nochmal nach dem Hund gucken“, erklärte er.

Ich winkte ab. Was der Welpe machte, war mir ziemlich schnuppe. Genau genommen war es auch unvertretbar, dass François das Tier allein ließ. Aber wie gesagt: Es war mir egal.

Mit einer Hand wischte ich mir über die Augen und blinzelte. „Und? Wie war es?“ Warum wollte ich das wissen? Es interessierte mich nicht. Oder war es unterschwellig ein Zeichen der Kulanz?

„Ganz nett“, erwiderte er und kam näher. Er stellte den Stock gegen den Kleiderschrank und zog sich aus. „Du hast eine gigantische Torte verpasst.“

„Oh!“ Ich winkte ab. „Du weißt, dass ich auf Zucker liebend gern verzichte.“

„Klar.“ Er zwinkerte mir zu und deutete zum Bad. „Ich mach mich frisch, dann bin ich bei dir.“

„Okay.“ Zufrieden fläzte ich mich ins Kissen. Die Sorgen waren wie weggeblasen und die trüben Befürchtungen gleich mit.

Keine zehn Minuten später kam Robert aus dem Bad. Er trug Shorts, roch nach Zahncreme und Seife. Unter sichtbaren Schmerzen hangelte er sich zum Bett. Der Abend war anstrengend gewesen, das musste er mir nicht sagen. Ich las es in seinen Augen.

Er lehnte sich zurück und ächzte. Hörbar fiel die Anspannung von ihm ab, doch er sagte nichts, klagte nicht. Er hatte sich verausgabt: für diese dämliche Party und für François.

Letzten Endes lag er neben mir; das war das Einzige, was zählte.

Ich löschte das Licht und rutschte seitlich an ihn heran. Mit dem rechten Arm umfasste ich seinen Körper. Ich forderte keinen Sex, nicht einmal eine Antwort auf meine Berührung. Ich wollte nur bei ihm sein.

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