Justin C. Skylark - Das Arrangement

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Nielo Becker, Physiotherapeut, und Robert Saxen, Chef eines Schwulenclubs, sind glücklich verheiratet – eigentlich! Wäre da nicht der junge, hübsche François, der im Club als Poledancer arbeitet und dem Robert grenzenlos verfallen ist.
Um seine Ehe zu retten, stellt Nielo knallharte Bedingungen auf, die Robert und François zwar einen gemeinsamen Tag in der Woche einräumen, aber ansonsten dafür sorgen, dass Nielos Nebenbuhler auf Abstand gehalten wird.
Nach einem tragischen Todesfall, den es zu vertuschen gilt, sehen sich die drei Männer jedoch gezwungen, gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Und schon gerät das Arrangement zwischen ihnen außer Kontrolle …

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Ich hatte nicht vor, zur Party zu gehen.

Wir hatten die Abmachung und ich hielt mich daran.

Zu Hause präsentierte ich Robert die Mappe sowie das Tanzvideo. Er sah sich beides hoch interessiert an. „Super, Nielo“, lobte er mich. „Das hast du super gemacht.“ Er war absolut in seinem Metier. „Und einen farbigen Tänzer wollte ich schon immer haben. Ich werde ihm eine Zusage erteilen.“ Schon langte er nach dem Laptop, um dem Bewerber eine E-Mail zu schreiben.

Mich zog es derweilen in die Küche, wo ich mir einen Kaffee holte und darüber grübelte, was es zum Abendessen geben sollte.

„Und sonst?“, hakte Robert nach, ohne den Blick vom Laptop abzuwenden. „Was hat François gesagt?“

„Er fand ihn wohl auch passend“, erwiderte ich knapp.

„Sonst nichts?“

Kurz wartete ich ab, bis der Vollautomat zu rauschen aufhörte. „Er hat mich zur Party eingeladen, aber ich habe abgelehnt.“

„Nielo …“ Nun sah Robert auf und blickte mich über die Lesebrille hinweg an, als hätte ich etwas ausgefressen.

„Was?“, tönte ich daraufhin. „Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich euch dort beim Händchenhalten zusehe.“

„Du weißt genau, dass wir das nicht öffentlich machen.“

Nein, nicht öffentlich … Lieber im Büro hinter geschlossener Tür, während sich die anderen ohnehin denken können, was abgeht, dachte ich bei mir. Eine kurze Stille entstand.

Robert räusperte sich plötzlich und nahm die Brille ab. „Höre ich aus deinen Worten heraus, dass du es mir doch erlaubst, hinzugehen?“

Ich antwortete nicht sofort, trank stattdessen einen Schluck Kaffee und sortierte das Chaos in meinem Kopf.

Um nichts in der Welt wollte ich einbrechen. Ich wollte nicht schwach werden, aber auf der anderen Seite …

„Was hat der Arzt denn heute gesagt?“, lieferte ich zuerst eine Gegenfrage. Das war taktisch klug. So konnte ich mir etwas Raum für die passende Antwort lassen.

Robert nickte. „Er war zufrieden. Aber ich soll mich weiter schonen und darf kein Auto fahren.“

„Na schön …“ Ich stieß mich von der Küchenzeile ab und trat vor ihn ins Wohnzimmer. Das Arschloch in mir verabschiedete sich für den akuten Entschluss. Ich wollte nicht schwach wirken, sondern Stärke zeigen.

„Wenn du dir ein Taxi nimmst, kannst du von mir aus für ein paar Stunden auf die Party gehen, aber mehr nicht. Geschlafen wird zu Hause.“

Die Anspannung fiel sichtbar von ihm ab. „Danke, Nielo.“

III.

Der besagte Freitag kam schneller, als mir lieb war. Schon am Morgen wirkte Robert aufgeregt. Er telefonierte mehrfach mit Piet und besprach Details für die Party am nächsten Tag. Ich versuchte, wegzuhören, und brach am Vormittag in die Praxis auf, um mich abzulenken.

Am späten Nachmittag kam ich nach Hause, nachdem ich mir eine fette Portion beim Chinesen hatte einpacken lassen. Es war ja Freitag. Ich konnte essen, was ich wollte. Zudem wusste ich, dass François auf Kohlenhydrate weitgehend verzichtete; vermutlich der Figur wegen. Also würde es für mich ein Fest werden, einen großen Teller Reis zu essen und genau das zu tun, was ihn angewidert hätte.

Aber kaum hatte ich die Jacke abgelegt, dachte ich nicht mehr an meinen „freien Abend“ und die Frage, welche Flasche Wein ich köpfen würde.

Im Eingangsbereich war ein rundes Laufgitter aufgestellt, in dem sich ein brauner Welpe befand.

Für einen Moment blieb mir der Atem weg. Es stand ganz außer Frage, wer das Tier angeschafft hatte. Von dem Übeltäter fehlte jedoch jede Spur.

„Robert?“, brüllte ich durchs Haus, ohne das Freilaufgehege mit integriertem Hund aus den Augen zu lassen. Ein neues Haustier. Hätte er mich nicht um Erlaubnis fragen können? Nach dem Tod der Katze hatten wir uns eigentlich dazu durchgerungen, kein weiteres Tier anzuschaffen. Tagsüber waren wir ja meist nicht zu Hause. „Rooobert!“, schrie ich nochmals wie Carmen Geiss. Das tat ich immer, wenn ich zu lange auf eine Reaktion von ihm warten musste.

„Ja-a?“, erklang es schließlich aus der oberen Etage. Mein Angetrauter erschien auf der Bildfläche, gestützt auf seinen edlen Stock. Er kam nach wie vor langsam in die Gänge, aber immerhin schaffte er es ohne Unterstützung die Treppe hinunter.

„Sag mal, geht’s noch?“, knurrte ich ihn an und zeigte hinter mich. Mehr sagte ich nicht, denn er wusste sofort, was ich meinte.

Zu meinem Erstaunen kamen keine endlosen Erklärungen. Während er die Treppe mit Bedacht nach unten nahm, zwinkerte er mir beruhigend zu.

„Keine Angst“, meinte er. „Der ist nicht für dich, sondern für François.“

Na großartig! Zugegeben: Ich wusste nicht, ob ich erleichtert oder enttäuscht sein sollte.

„Und was soll der hier?“

Robert nahm die letzten Stufen, stützte sich ab und verschnaufte. Er war bereits in Schale geschmissen, trug einen dunklen Anzug mit roséfarbener Fliege.

„Wenn François nachher in den Club fährt, bringe ich den Hund nach unten in seine Wohnung. Wenn wir dann nach Mitternacht nach Hause kommen, wird es eine Überraschung werden. Es ist sein Geburtstagsgeschenk.“

„Ein Hund?“, fragte ich voller Skepsis.

„Ein reinrassiger Vizsla“, verkündete er glucksend. Offenkundig freute er sich über die Neuanschaffung. „Stell dir vor, der Züchter war so nett, alles Nötige vorbeizubringen. Vielleicht kannst du mir nachher helfen …“

„Vergiss es!“, fauchte ich. „Es ist Freitag, und wie der Name schon sagt: mein freier Tag.“

Samt Tüte vom Chinesen lief ich an ihm vorbei, ohne ihm einen Abschiedskuss zu geben, danach verschanzte ich mich in meinen heiligen Räumen unter dem Dach.

*

Ich hatte die Wahl: Let’s Dance oder Medical Detectives – ungeklärte Mordfälle und entschied mich für das Letztere. Meine Stimmung war auf dem Nullpunkt angelangt. Mir war nicht nach einer Show mit lachenden tanzenden Promis, sondern eher nach der bedrückenden Atmosphäre einer Straftat, zu der Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke sein Bestes gab.

Wieder ertappte ich mich dabei, dass ich mir eine essentielle Frage stellte: Wie konnte man es fertig bringen, einen unbequemen Menschen aus seinem Leben zu verbannen?

Zugegeben. In meiner Situation gab es da keine legalen Möglichkeiten. Im Grunde genommen war es ja auch meine Schuld, dass es so war, wie es derzeit lief. Immer wieder sagte ich mir, dass ich dennoch ein wirklich kleines Opfer gebracht hatte. Meine Güte, was war schon ein Tag in der Woche?

Wir wohnten in einem Wendehammer, das hieß, in unserer Straße war Endstation.

Gegenüber dem Haus gab es eine Handvoll Nachbarn und hinter dem Garten begann der Wald. Es war ruhig, vor allem nachts.

Obwohl Robert nicht seinen BMW fuhr, hörte ich, dass ein Wagen, mit größter Wahrscheinlichkeit ein Taxi, vor dem Haus hielt. Sofort sah ich auf den beleuchteten Wecker. Es war gerade mal 1 Uhr.

Das ein oder andere Mal war ich bereits eingenickt gewesen und die Müdigkeit zerrte an mir, trotzdem raffte ich mich auf, öffnete die Tür und lauschte.

Wenn Robert jetzt schon nach Hause kam, hatte das nur eins zu bedeuten: Er hatte mit François in dessen Geburtstag reingefeiert, mit den Leuten im Club angestoßen und dann entschieden, heimzufahren, um mit dem Geburtstagskind ungestört zu sein.

Ich hörte seinen humpelnden Gang, schneller als sonst. Er nahm die Stufen ins Untergeschoss. Vermutlich wollte er dort sein, bevor François ebenfalls seine Wohnung betrat.

Das Geschenk, der Hund, würde wohl in den nächsten Minuten ihre vollständige Aufmerksamkeit erlangen … Und danach?

Daran wollte ich nicht denken.

Ich knallte die Tür zu und legte mich wieder ins Bett.

*

Robert kam am nächsten Morgen eine geschlagene Stunde später die Treppe hinaufgehumpelt. So begann der Tag, an dem sich einiges ändern sollte. Aber das wusste ich zu der frühen Tageszeit noch nicht.

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