Justin C. Skylark - Das Arrangement

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Das Arrangement: краткое содержание, описание и аннотация

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Nielo Becker, Physiotherapeut, und Robert Saxen, Chef eines Schwulenclubs, sind glücklich verheiratet – eigentlich! Wäre da nicht der junge, hübsche François, der im Club als Poledancer arbeitet und dem Robert grenzenlos verfallen ist.
Um seine Ehe zu retten, stellt Nielo knallharte Bedingungen auf, die Robert und François zwar einen gemeinsamen Tag in der Woche einräumen, aber ansonsten dafür sorgen, dass Nielos Nebenbuhler auf Abstand gehalten wird.
Nach einem tragischen Todesfall, den es zu vertuschen gilt, sehen sich die drei Männer jedoch gezwungen, gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Und schon gerät das Arrangement zwischen ihnen außer Kontrolle …

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Seinen Erzählungen nach hatte er kein Auge zugetan, was weniger an den Schmerzen gelegen hatte, sondern an den Sorgen, die er sich um die Geschäfte machte. Auf der Fahrt nach Hause führte er das erste Gespräch mit Piet.

„Ich kann die Bestellung heute nicht persönlich checken, werde aber ein Auge drauf werfen. Am besten schickst du mir ein Fax. Ich sende es dir unterschrieben zurück, ja … Wer ist ausgefallen? Aha, wieso das … Okay, ich habe von zu Hause einen Zugriff auf die Dienstpläne, die kontrolliere ich nachher … Aha, also will er reduzieren? Dann fällt er ja nächstes Wochenende auch aus … Das sehe ich mir an. Allenfalls müssen wir ein paar Shows streichen … Die Bewerber?“ Sein Redeschwall unterbrach mit einem Stocken. „Weiß nicht, ob ich das schaffe; bin krankgeschrieben. Vielleicht kann François sich dem annehmen, das kläre ich …“

Ich schenkte ihm einen bissigen Blick und sah wieder auf die Straße.

„Ach, der Wagen, ja, den holen wir auch ab. Lass ihn am besten erstmal im Hof stehen.“

Ich bog ab und preschte durch die verkehrsberuhigte Zone, bis wir an unserem Haus angekommen waren. Dann erst beendete Robert das Gespräch. Er wirkte gestresst, dabei sollte er sich schonen. Ächzend stieg er aus und stemmte sich auf die Krücken.

„Soll ich dir helfen?“, fragte ich sogleich.

Er winkte ab. „Nein, das geht. Komme mir ohnehin schon vor wie ein Invalide.“ Ich hechtete voraus und hielt ihm die Tür auf. Bewusst nahm ich nicht den Weg über den Keller, denn die Garage war natürlich mit dem Wohnhaus verbunden. Aber Robert sollte so wenig Stufen wie möglich gehen müssen. Zudem wollte ich das Untergeschoss nicht öfter betreten als nötig.

Womöglich würde ich dem Untermieter begegnen. Das musste echt nicht sein.

Es reichte schon aus, dass ich gezwungen war, in die untersten Räume zu gehen, um Wäsche zu waschen oder etwas aus dem Vorratskeller zu holen.

Ab und zu hing der Geruch seines Aftershaves in der Luft, ein Duft, den ich mittlerweile verabscheute.

Am schlimmsten war es, drangen Geräusche aus der Einliegerwohnung ins Erdgeschoss: laute Musik, nach der François vermutlich seine Tanzübungen vollzog oder Gelächter, wenn er Freunde geladen hatte.

Diese Störfaktoren waren schrecklich und kamen mit Übelkeit daher, denn war es still, konnte ich manchmal vergessen, dass da noch jemand mit uns im Haus wohnte.

Robert hangelte sich auf das Sofa und verschnaufte. Missbilligend lehnte er die Krücken neben sich auf das Polster. „Als Erstes müssen diese abscheulichen Dinger verschwinden“, meinte er. „Damit fühle ich mich ganz krank.“

„Du bist krank“, stellte ich klar.

Er überhörte das und runzelte die Stirn. „Ich glaube, ich habe noch irgendwo diesen Gehstock von Onkel Hubert; diesen schwarzen edlen, kannst du dich erinnern?“

Ich grinste schief. „Und mit dem siehst du weniger krank aus, oder was?“

„Der verleiht mir zumindest die nötige Würde.“ Wieder griff er nach dem Handy und tippte darauf herum. Kurz telefonierte er. Ehrlich gesagt war mir nie bewusst gewesen, um was er sich im Club alles kümmern musste. Das war wie ein nicht endender Rattenschwanz. „Wo ist was kaputt?“, hörte ich ihn fragen. „Sag das dem Hausmeister. Wenn es was Größeres ist, muss eine Firma her, aber nicht ohne Kostenvoranschlag. … Drink der Woche? Das entscheide du, ich verlasse mich auf dich … Wie sind denn die neuen Flyer geworden? … Ja? Super … Sorg dafür, dass sie in der Fußgängerzone verteilt werden, am besten Freitagabend …“

So ging es eine Weile, bis ich ihn ermahnte, und er aufhörte, zu telefonieren. „Dann bring mir bitte den Laptop. Ich muss die E-Mails checken.“

Nachfolgend spielte ich den Laufburschen für ihn; pendelte einige Male zwischen Arbeits- und Wohnzimmer hin und her, druckte Unterlagen aus, holte ihm Ordner und schickte Faxe los, bis er am frühen Abend auf dem Sofa einnickte.

Zum Abendessen weckte ich ihn wieder. Zu seiner Überraschung hatte ich den schwarzen Gehstock tatsächlich im hintersten Winkel des Kleiderschrankes gefunden. Ein wirklich edles Stück mit silbernem Knauf. Auch humpelnd machte Robert damit eine gute Figur.

Trotzdem legte sich seine Anspannung nicht. Beim Essen schielte er unentwegt auf die Uhr oder das Handy, bis mir der Kragen platzte.

„Du machst mich wahnsinnig …“

„Tut mir leid.“ Er schob das Mobiltelefon wenige Zentimeter von sich. „Ich will nur sichergehen, dass alles läuft, während ich weg bin.“

„Die werden doch wohl mal ein paar Tage ohne dich auskommen“, moserte ich. „Piet ist ein fähiger Mitarbeiter.“

„An der Bar, ja“, pflichtete mir Robert bei.

„Ich habe immer gesagt, du sollst dir einen Stellvertreter an Bord holen.“

„Ach!“ Robert winkte ab, sein Gesichtsausdruck wurde richtig grimmig. So sah ich ihn selten. „Ich habe es einmal mit einem Teilhaber versucht, das langte mir.“ Er nahm einen großen Schluck aus dem Weinglas. „Nein, ich habe lieber alles selbst in der Hand.“

Er tat einen Bissen und schluckte hektisch. „Vielleicht kannst du mich morgen kurz hinfahren.“

„Du bist krankgeschrieben“, erinnerte ich ihn. „Und du sollst den Fuß vorerst nicht belasten, hat der Arzt gesagt.“

„Ich brauche Unterlagen aus dem Büro und es laufen Vorstellungsgespräche. Außerdem will ich den BMW in unserer Garage haben.“

„Das kann Piet doch auch erledigen“, antwortete ich.

„Das mit dem Wagen nicht, abgesehen davon hat er genug zu tun.“ Robert starrte wieder auf das Handy. Ich sah ihm an, dass er überlegte. „Es gibt nicht viele, die sich bei mir im Büro auskennen und die ich dort hineinlasse.“ Er sah mich an und ich ihn. Das reichte aus. Ich wusste, was er in Erwägung zog.

„Denk nicht einmal daran!“, ermahnte ich ihn.

„Warum nicht? Er ist ohnehin jeden Tag dort und wohnt hier. Er kann mir die Sachen bringen.“

„Nein …“

„Das ist albern, Nielo“, entgegnete er und legte das Besteck beiseite. Entstand etwa ein Streit? Wegen ihm? Schon wieder?

„Es ist nicht albern, sich an Abmachungen zu halten“, konterte ich. „Nur weil du krank bist, heißt es nicht, dass Regeln gebrochen werden können.“

„Er soll mir lediglich ein paar Unterlagen bringen“, erwiderte Robert mit angespannter Stimme. „Ich sage ihm auch, dass er sie in den Briefkasten werfen soll.“

Ich schüttelte den Kopf. „Kommt nicht in Frage.“ Mein Entschluss stand fest. „Ich lasse nicht zu, dass sich der ganze Club das Maul zerreißt. Womöglich sehen sie in ihm deinen neuen Stellvertreter!“ Mit Nachdruck stieß ich ein künstliches Lachen aus.

Robert seufzte und senkte den Kopf. Genug, um mich an meine Pflichten als sein Partner zu erinnern.

„Ich werde morgen in den Club gehen“, beschloss ich, ohne mir im Klaren zu sein, was für einen Weg ich mir damit aufhalste. „Schreib auf, was du brauchst und was ich machen soll. So schwer wird das wohl nicht sein.“

*

Nach einer Stippvisite in meiner Praxis nahm ich mir am nächsten Tag ein Taxi für den Weg in den Club. Da ich vorhatte, den BMW nach Hause zu fahren, verzichtete ich auf die Fahrt mit meinem Golf.

Es war später Nachmittag und die Öffnungszeit des Etablissements war nur noch wenige Minuten entfernt. Es gab sogar schon Gäste, die vor dem Eingang warteten.

Ich hingegen stieg aus dem Taxi und marschierte schnurstracks auf das Gebäude zu. An der Tür wurde mir jedoch der Zugang verwehrt.

„Halt!“ Ein Türsteher hielt mich zurück. „Der Club öffnet erst um 17 Uhr.“

Es war zehn vor fünf. „Umso besser, zeitig nach dem Rechten zu gucken“, erwiderte ich und erntete einen verblüfften Gesichtsausdruck meines Gegenübers.

Doch er schien sich schnell seiner Aufgaben bewusst zu werden und zückte ein Funkgerät.

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